Montag, 31. Dezember 2012

Sonntag, 30. Dezember 2012

Gedanken zum Jahreswechsel

Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, wieviel Altpapier sie entsorgen müssen? Etwa, weil Sie eine Tageszeitung abonniert haben, aber fast nie lesen? Oder weil täglich eine Menge ungefragter Werbezette, -blätter, -flyer und Anzeigenblätter Ihren Briefkasten flutet?

Im ersten Fall hilft es schon, die Zeitung abzubestellen und diese nur dann zu kaufen, wenn Sie diese wirklich lesen. Hilft übrigens auch der Haushaltskasse. Sie fragen sich vielleicht, wer Zeitungen abonniert, und sie dann doch nicht liest? Erschreckenderweise sind das sogar sehr viele Menschen. Ich hatte selbst einmal solch eine Nachbarin. Sie war die meiste Zeit geschäftlich unterwegs und kam nur alle paar Wochen nach Hause. Nur ihre Zeitung kam täglich. Für mich unverständlich, aber andere ticken eben anders.

Gegen ungebetenes Altpapier im Briefkasten kann man sich mit Aufklebern einigermaßen schützen. Für manche gilt die Absage natürlich nicht. Falls Sie jetzt ein wenig Sarkasmus zwischen den Zeilen herauslesen, lesen Sie richtig. Denn Immobilienmakler möchten abwechselnd unsere Wohnung kaufen, oder uns ein anderes Eigenheim andrehen. Diverse Pizzaservices und noch ein paar andere werfen ihre Werbebotschaft in schöner Regelmäßigkeit ein. Diese werden von uns einmal monatlich dann angerufen, oder auch direkt nach dem Einwurf, je nach verfügbarer Zeit und freundlich, aber bestimmt um Unterlassung gebeten.

Solche Sticker kann man in jedem Baumarkt kaufen, oder auch kostenlos bei Kauf da. Wer sich seinen Briefkastensticker dort bestellt, tut sogar noch etwas gutes für die Umwelt. Denn für jeden Haushalt, der einen Kaufda-Sticker auf seinen Briefkasten klebt, wird - für uns kostenlos! - ein Baum gepflanzt. Eilige können sich Ihren Aufkleber selbst ausdrucken. Ebenso pflanzt die Kauf-da-Initiative einen Baum, wenn Sie einen Link von Ihrem Blog auf Kauf da setzen. Machen Sie also Ihren eigenen Blog oder Ihre Webseite CO2-neutral. Ein kleines Zeichen mit großer Wirkung! kaufDA

Herzlichst, Ihre kluge Hausfrau

Samstag, 29. Dezember 2012

Quark selber machen

Vorbereitung
Viele meiner Leserinnen und Leser sind verblüfft, wie einfach man manche Lebensmittel, die sonst fertig gekauft werden, selbst machen kann. Auch Quark ist - fast - kein Aufwand:

Für einen handelsüblichen Becher Quark benötigt man lediglich 1/2 l Milch (H-Milch geht auch) und 25 ml Buttermilch welche in einer Glas- oder Porzellanschüssel miteinander verrührt werden. Dieses Gemisch lässt man bei Zimmertemperatur und einem Geschirrtuch abgedeckt 24 Stunden stehen. Die Milch wird dadurch leicht dicklich.

Am nächsten Tag heizt man den Backofen auf 50° C vor und stellt die Schüssel ohne Geschirrtuch auf die mittlere Schiene. Backofen ausschalten und bei geschlossener Tür die Milchmischung 45 Minuten darin stehen lassen. Diese bekommt nun eine joghurtähnliche Konsistenz.

Nun wird ein Sieb mit einem Käseleinen, Geschirrtuch oder Zewatüchern* ausgekleidet und auf eine Schüssel gestellt. Die Milchmasse wird nun hineingeschüttet und das Tuch leicht zusammen gedrückt. Nun muss man nur noch warten: die Molke fließt durch das Sieb in ab und im Tuch verbleibt der Quark. Der fertige Quark kann nun in eine Schüssel umgefüllt und wie gekaufter Quark verwendet werden.

Quark aus Milch mit 3,5% Fettgehalt ähnelt dem 40%igen gekauften. Wer Magerquark herstellen möchte, nimmt Milch mit höchstens 1,5% Fettgehalt.

Molke und übrige Buttermilch können zum Brot backen weiter verwendet werden.

Die kluge Hausfrau liebt selbst gemachten Quark, denn dieser ist viel kremiger, als der gekaufte.

*) Die kluge Hausfrau nimmt diese Markenküchentücher, da sie nicht reißen. Geschirrtücher und Käseleinen müssen danach gründlich ausgewaschen werden. Diese Arbeit erspart sie sich mit den Zewas.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Serie: Ordnungsliebe I - wegwerfen

Liebe Leserinnen und Leser,

Rudolpho Duba/pixelio.de
jetzt, zwischen den Feiertagen, wo viele frei haben, die Gedanken vielleicht auch noch von nostalgischer Besinnlichkeit erfüllt sind, ist die richtige Zeit Ordnung zu schaffen. Der alltägliche Wahnsinn aus Arbeit, das Nötigste im Haushalt verrichten, essen, schlafen, wieder zur Arbeit gehen, usw. lässt uns kaum Zeit, zu einer selbstbestimmten Tagesplanung.

Wenn wir frei haben kann jetzt der ideale Zeitpunkt sein, sich um Unerledigtes zu kümmern. Papierkram, die Vorbereitungen für die nächste Steuererklärung, den Kleiderschrank ausmisten, Flaschen und Altpapier der Wiederverwertung zuführen, usw.

Mit dieser Serie möchte ich Ihnen helfen, diese Dinge in Ordnung zu bringen - und zu halten!

Zunächst werden alte Zeitungen und alles übrige Altpapier, bestehend aus leeren Küchenrolle, leeren Schachteln aller Art, z.B. von Nudeln, Kosmetiktüchern, aber auch Umverpackungen aller Art zur Altpapiertonne oder dem Wertstoffhof gebracht. Alternativ gibt es je nach Ort auch Vereine, die von Zeit zu Zeit Altpapier sammeln. Wenn Sie Ihr Altpapier einem wohltätigen Zweck zuführen möchten, erkundigen Sie sich nach dem nächsten Abholtermin. Liegt dieser allerdings noch in weiter Ferne, ist es ratsam, das Papier auf herkömmliche, oben beschriebene Weise zu entsorgen.

Aber auch jegliches andere Papier, das nicht mehr zu gebrauchen ist, wird weggeworfen: zerknittertes Geschenkpapier, Werbesendungen, gelesene Zeitschriften, Prospekte von Produkten, die man sowieso niemals kaufen will. Die Liste kann beinahe endlos fortgeführt werden. Bestimmt fallen Ihnen aus Ihrem Haushalt noch weitere Beispiele ein.

Dann kommen alle leeren Pfandflaschen in die zugehörigen Kisten, alternativ in einen Korb oder eine Tasche zum sammeln und werden zur Annahmestelle gebracht. Freuen Sie sich übers Pfandgeld!

Die Einwegflaschen kommen in den Glaskontainer. Dazu gehören auch leere Parfum- und Arzneimittelfläschchen. Wobei die leeren, noch duftenden Parfumflaschen erst im Wäscheschrank ausduften dürfen. Auf diese Weise duften Schrank und Wäsche noch ein wenig nach dem geliebten Parfum. Ist dann nach einer Weile nichts mehr zu riechen, werden aber auch diese rigoros entsorgt.

In Ihrer Küche werden Sie möglicherweise auch fündig, was Entsorgung angeht. Lebensmittel, deren Ablaufdatum weit überschritten ist, müssen einer regelmäßigen Kontrolle unterzogen werden. Auch wenn es schwerfällt: Lebensmittel, die verdorben sind müssen sofort weggeworfen werden. Ebenso Mehl, Getreidewaren oder Tiertrockenfutter, die von Motten oder deren Larven befallen sind. Waren die verdorbenen Dinge nicht in einer Luftdichten Verpackung, sollten Sie dann auch gleich den Kühlschrank oder den schrank, in dem sie aufbewahrt wurden, gründlich auswaschen.

Biomüll kommt auf den Komposthaufen oder in die braune Biotonne. Alle Abfallbehälter im Haus werden in die Restmülltonne geleert. Für Sperriges füllen Sie die Sperrmüll- und die Schrottabholkarte aus und stellen am vorgesehenen Termin die Gegenstände zur Abholung bereit. Wenn Sie Abfalltonnen am Abholtag nach draußen stellen müssen, führen Sie die Termine am besten in Ihrem Kalender. So verpassen sie keine Abholung. Sie werden sehen und fühlen: es befreit! Wirklich, probieren Sie es aus.

Wenn Sie all Ihre Abfälle losgeworden sind, integrieren Sie einen regelmäßigen Turnus in Ihrem Alltag. Oft bewährt es sich, Abfälle und Unrat auf dem Weg zur Arbeit mit nach draußen zu nehmen. Meist führt die Richtung sowieso an den Mülltonnen vorbei. Dies können Sie auch für den Weg zum Altglaskontainer so halten. Planen Sie dann eben ein paar Minuten mehr ein. Alternativ planen Sie einen Entsorgungstag pro Monat ein, an dem Sie jeglichen Unrat, der weiter weg entsorgt werden muss fort bringen.

Für Altbatterien haben wir so ein kleines Sammelbehältnis im Besenschrank stehen. Spätestens wenn dieses voll ist, werden die Batterien zum Einkaufen mitgenommen. Viele Geschäfte haben eine Rücknahmestelle in ihrem Laden.

Vielleicht habe ich Ihnen ein paar Anregungen auf den Weg gegeben? Dann freuen Sie sich auf den nächsten Teil der Ordnungliebe nächste Woche: <<Dinge aufbrauchen>>.

Montag, 24. Dezember 2012

Gastgeschenke

Nicht vergessen: wenn Sie an den Feiertagen (oder auch sonst) irgendwo  eingeladen sind, bringen Sie ein kleines Geschenk für den Gastgeber und/oder die Gastgeberin mit. Auch wenn ausgemacht war, keine Geschenke zu bringen. Hierbei handelt es sich lediglich um eine kleine Aufmerksamkeit.

Das können selbstgebackene Kekse sein, oder wenn es schnell gehen muss auch eine Flasche Wein aus dem Keller. Denken Sie bitte daran: mit ganz leeren Händen zu kommen, kommt meist nicht gut an!

Nun aber wünsche ich Ihnen von Herzen superschöne Feiertage!
Ihre kluge Hausfrau

Freitag, 21. Dezember 2012

Wasserfilter - nein danke

Wasser ist kostbar
Pixelio/Sara Hegewald
Liebe Leserinnen und Leser,

die kluge Hausfrau sagt es ja schon lange, Wasserfilter, die unser Wasser noch besser machen sollen, sind absoluter Unsinn. Teetrinker argumentieren regelmäßig, dass der Tee besser schmecke, ohne Kalkflecken. Mag sein. Doch Trinkwasser gehört in Deutschland zu den am besten kontrolliertesten Lebensmitteln.

Es sind auch keine Belastungen durch Stoffe, die dort nicht hinein gehören, messbar. Ganz im Gegenteil: all das Gute des Wassers wird gleich mit heraus gefiltert. Kalk ist nämlich nichts anderes, als Kalzium, welches die Menschen ja oftmals extra durch Ihre Nahrung in Form von Milchhaltigen produkten zu sich nehmen. Oder die meisten anderen Mineralien. Warum in aller Welt, will man diese denn wieder los werden?

Quelle: Brita Wasserfilter
Laut Aussagen des Portals Gute Pillen - schlechte Pillen sind sogar die oft noch in älteren Häusern vorhandenen Bleirohre nicht die Katastrophe schlechthin, denn die Rohre sind innen oft mit einer dicken Kalkschicht überzogen, so dass das Wasser mit den Rohren und dem Blei selbst gar nicht mehr in Berührung kommt. Lediglich, wenn das Wasser über mehrere Stunden in den Leitungen stand, sollte man dieses erst abfliesen lassen. Fazit: ohne Wasserfilter lebt es sich einfacher, gesünder und billiger!

Herzlichst, Ihre kluge Hausfrau

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Gemüsewürzpaste selbst gemacht


Zutaten für 1 Glas:
ca. 750 g gemischtes Suppengemüse, darunter 1 Zwiebel, geschält, 1 Möhre, etwas würziges, wie z.B. Sellerie und/oder Kohlrabi in groben Stücken
einige Stängel frische Kräuter, z.B. Petersilie, Basilikum, Salbei, Koriander...
60 g Salz
1 EL Olivenöl
30 g Wasser

Herstellung im Thermomix:
Alle Zutaten in den Mixtopf geben und ca. 10 Sek./Stufe 7 mithilfe des Spatels zerkleinern. Dann 20 bis 30 Minuten/Stufe 2 einreduzieren lassen. Dabei den Messbecher nicht aufsetzen, sondern den Gareinsatz als Spritzschutz auf den Deckel stellen.

Am Ende Messbecher einsetzen und 1 – 2 Minuten Stufe 10 pürieren.


Die Paste hält sich im Kühlschrank mehrere Monate. 1 TL dieser Würzpaste entspricht etwa 1 Brühwürfel. Oder Sie nehmen 1 TL für ½ l Wasser, um Gemüsebrühe herzustellen.

Die kluge Hausfrau verwendet hauptsächlich übrig gebliebenes Gemüse. Es darf gerne tiefgekühlt und wieder aufgetaut sein. Auch Sellerieblätter oder Möhrengrün eignen sich gut für diese Paste. Für weniger weggeworfene Lebensmittel und mehr Nachhaltigkeit. Schont außerdem auch den Geldbeutel.


Wer keinen Thermomix hat, kann die Paste auch auf dem Herd einkochen. Dabei muss jedoch immer gerührt werden, damit nichts anbrennt. Anschließend im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren.

Montag, 17. Dezember 2012

Geschenkideen zu Weihnachten - III

Heute stelle ich Ihnen zwei hochwertige Duftkompositionen vor. Frisch, leicht blumig, nicht zu süß und zu jeder Jahreszeit tragbar. Weder zu aufringlich, noch zu lasch und wirken keineswegs billig. Leider kann man sie hier nicht schnuppern ;-)

Shiseido Energizing Fragrance ist der ideale Begleiter für Büro, Freizeit und Abendveranstaltung.



Lancôme Aroma Blue Eau de Soin Körperspray verwöhnt  Ihre Sinne von Kopf bis Fuß. Tipp: In die Luft sprühen und darunter stellen. Lassen Sie die Tröpfchen auf sich herab regnen. Hmmm!

Samstag, 15. Dezember 2012

Geschenkideen zu Weihnachten - II

Immer noch keine Idee? Wie wäre es mit Kochbüchern zu einer bewussteren Lebensgestaltung? Diese wurden von der klugen Hausfrau und ihrer besten Freundin ausgiebig getestet und für außerordentlich gut befunden:


Wer sich mit kochen und Ernährung beschäftigt, kommt an der ayurvedischen Küche nicht vorbei. Volker Mehl hat ein tolles Werk geschaffen mit unterhaltsamen Geschichten übers Essen, Kochen, Land und Leute. Er macht Ayurveda auch für Westler alltagstauglich. Mit erfrischenden, unkonventionellen Ideen und tollen Rezepten. Die Bilder machen Lust auf mehr. 




Eine etwas andere, aber nicht weniger inspirierende Art zu kochen hat Attila Hildman, der Vegan-Koch. Die Bilder laden zum nachmachen ein. Wirklich motivierende Aussagen zur Gewichtsreduktion runden sein Buch ab. Ein gelungenes Werk.

Hier geht's zum Buch

Freitag, 14. Dezember 2012

Kamelien blühen jetzt

Rotblühende Kamelie 'Hyria'
Auch im Winter gibt es blühende Pflanzen, auch wenn man es kaum glauben mag. Jetzt ist zum Beispiel Kamelienzeit. Unsere erste hat bereits bis letzte Woche geblüht (Foto), die zweite hat auch schon dicke Knospen und wird bald soweit sein.

Da es sich bei unseren Kamelien noch um sehr junge Exemplare handelt, gerade mal 3 Jahre jung, durften sie vor ein paar Tagen ins Gartenhäuschen umziehen. Die Nächte verbunden mit dem momentanen eisigen Wind sind doch etwas zu frostig.

Kamelien sind jedoch definitiv keine Zimmerpflanzen und eignen sich nicht für drinnen. Dort ist es ihnen viel zu warm, denn sie mögen es gerne kühl.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Weihnachtsgrüße

Liebe Leserinnen und Leser,

schreiben Sie Ihre Weihnachtsgrüße jetzt, sofern Sie dies noch nicht erledigt haben. Denken Sie an Kunden, Geschäftspartner, Freunde, Bekannte und Verwandte.

Verwenden Sie bitte auch richtige Briefmarken. Auf den Postfilialen gibt es häufig schöne winterliche oder weihnachtliche Motive.

Wenn Sie viel Weihnachtspost zu verschicken haben, eignen sich auch selbstklebende Briefmarken.

Montag, 10. Dezember 2012

Erkältungen rechtzeitig vorbeugen

Metavirulent
Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich Ihnen unser Hausmittel vorstellen, das vor allem in der Winterzeit zum Einsatz kommt: Metavirulent.

Wenn wir spüren, dass eine Erkältung im Anmarsch ist, oder man frierend draußen in der Kälte zugebracht hat, nehmen wir stündlich oder wenigstens mehrmals täglich 10 Tropfen davon, gleich bei den ersten Erkältungs-erscheinungen. In den meisten Fällen bleiben wir so von unangenehmem Schnupfen, Halsschmerzen & Co. verschont.

Genausogut soll auch Meditonsin wirken. Beide Mittel sind homöopathisch und in Alkohol konserviert. Trockene Alkoholiker müssen sich leider nach Alternativen umsehen.

Noch besser ist allerdings, sich gut mit Vitaminen zu versorgen (aus Obst und Gemüse, keine Tabletten!), und so noch besser gegen grippeähnliche Erkrankungen gefeit zu sein.


Falls Sie als getestete Firma dieses Zertifikat auf Ihrer Webseite einbinden möchten, kopieren Sie bitten den HTML-Code wie unten angegeben. Eine Änderung des HTM-Codes hat einen Entzug des Zertifikats zur Folge. Dies wird in regelmäßigen Abständen geprüft.


Empfehlung der klugen Hausfrau

Freitag, 7. Dezember 2012

Winterimpressionen vom letzten Wochenende

Falls bei Ihnen die Sonne scheint, fassen Sie sich ein Herz und gehen an die Frische Luft. Am besten aber täglich, denn das beugt Erkältungen vor.

Sonnenlicht oder wenigstens - richtiges - Tageslicht sorgt für Vitamin-D-Bildung und damit für höheres Wohlbefinden und bessere Laune. Lassen Sie Winterdepressionen erst gar nicht aufkommen.




Auch die Mittagspause eignet sich zu einem Aufenthalt im Freien. So kehren Sie jedenfalls wieder erfrischt und mit Sonnenenergie 'betankt' an die Arbeit zurück.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Dickdarmsanierung


Gesunder Grimmdarm
Ich wollte Ihnen folgende Gedanken nicht vorenthalten, da sie bestimmt hilfreich sind. Und wer weiß, vielleicht wird der eine oder die andere angeregt, es selbst zu probieren. Und wer’s probieren mag, teilt mir vielleicht seine Erfahrungen mit? Aber bitte: es ist nur eine kurze Abhandlung, behandelt nicht alle Faktoren und erhebt daher nicht den Anspruch, vollständig und der Weisheit letzter Schluss zu sein. Es gibt – auch im Netz – jede Menge Literatur darüber. Manch eine/r mag das Thema für sich vielleicht noch vertiefen.

Die Fakten: im menschlichen Unterleib befinden sich ca. 6 ½ m Dünndarm, etwa 3 – 4 cm dick, an die sich ca. 1 ½ m Dickdarm, etwa 5 cm dick, anschließen.

Verzerrter Grimmdarm
Der Darm: Im Dickdarm bildet sich eine schleimige Schicht, die teilweise von Rückständen schleimbildender Nahrungsmittel stammt. Da der Anteil der schleimbildenden Nahrungsmittel heutzutage einen so hohen Prozentsatz ausmacht, kommt die Bauchspeicheldrüse nicht mehr hinterher, diesen wieder hinauszu’waschen’. Diese Schichten bauen sich im Laufe der Zeit auf und verhärten sich. D.h., die Dickdarmwand weitet sich enorm aus (es soll schon Fälle mit einem Durchmesser von 44 cm gegeben haben!), und in der Mitte bleibt ein sehr dünner Kanal, durch den das 'Material' hindurch muss. Dass das nicht gesund sein kann, leuchtet auf den ersten Blick eigentlich schon ein.

Übersäuerung, Gifte u. schädliche Bakterien, die nicht abtransportiert werden, Verstopfung, Geräusche, Winde und noch ein paar weitere Dinge, Gesundheitsprobleme, oder die dazu führen sind das Ergebnis.

Die Fakten: Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukte, Zucker, Alkohol, Schokolade, Limonade, Koffein, Medikamente allgemein und vor allem KONSERVEN* sowie Antibiotika sind starke Schleimbilder. Aber auch Vegetarier sind nicht gefeit: Soja- u. Getreideprodukte gelten ebenfalls als stark schlackenbildend.
Fazit: eine Darmsanierung muss her.

Wie: Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Darmspülungen, Kräuterkuren, Entschlacken durch Fasten. Wer noch nie gekurt oder gefastet hat, oder sich unsicher ist, sollte auf jeden Fall seinen Arzt oder Heilpraktiker um Rat fragen.

Wer profitiert davon? Generell alle. Vor allem aber alle mit Verstopfung u. anderen bereits genannten Beschwerden, Personen mit Magenproblemen. Mund- u. Körpergeruch können hier ihre Ursache haben. Wer das Gefühl hat, trotz gesunder Nahrung nicht richtig satt zu werden und seit längerer Zeit der Auffassung ist, nicht ganz fit zu sein. Auch ein vorstehender Bauch kann ein Anzeichen auf zu viel Darminhalt sein.

Wer sollte eine Darmsanierung (vorerst) lassen? Wer gerade stillt, schwanger, in hohem Alter, chronisch krank oder geschwächt ist, sollte auf jeden Fall professionellen Rat einholen! Wer dauerhaft Medikamente einnehmen muss, kann u.U. keine Fastenkur durchführen.

Herzlichst,
Ihre kluge Hausfrau

Dienstag, 4. Dezember 2012

Gewürze

Scharfe Gewürze heizen ein
In vergangener Zeit waren viele Gewürze, die es heute in jedem Supermarkt gibt, nicht für jedermann zugänglich. Sie waren sehr teuer, zu teuer für das einfache Volk, aber auch dem Adel und Geldadel vorbehalten. Die Transportwege waren lang und beschwerlich, und somit für die Mehrheit nicht erschwinglich.

Somit zeigt hier die Globalisierung mal eine gute Seite: Waren, die von der anderen Seite der Welt kommen, können einfach im Supermarkt gekauft werden, und zwar zu manierlichen Preisen.

Und das ist gut, denn Gewürze können noch mehr. Sie fördern die Gesundheit, während wir genüsslich die mit ihnen gewürzten Speisen genießen. Vor allem scharfe Gewürze wie Pfeffer, Chili, Kardamom und Ingwer sind durchblutungs-fördernd. Aber auch Kräuter zählen zu den Gewürzen. Sie haben vor allem ausgleichende oder verdauungsfördernde Eigenschaften.

Achten Sie beim Einkauf möglichst auf Bio-Gewürze. Die meisten herkömmlichen Marken setzen Bestrahlung zur längeren Haltbarkeit ein und verlieren auf diese Weise ihre gesundheitsfördernden Funktionen. Da trockene Gewürze aber durch natürliche Weise ziemlich lange haltbar sind, brauchen Sie trotzdem nicht zu fürchten, diese wegwerfen zu müssen, sollten Sie sie eher langsam verbrauchen.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Räuchern

Geräuchert wird meist im Winter
Liebe Leserinnen und Leser,

räuchern ist wieder beliebt. Vor allem in der kalten Jahreszeit. Räuchern reinigt den Wohnraum auf energetische Weise. Vor allem spirituell interessierte Menschen befassen sich mit dem Räuchern durch Räucherstäbchen-, kegel oder herkömmlich auf Kohlestücken. Die wohligen Aromen wirken sich aber auch für eher pragmatisch Veranlagte ausgleichend auf Stimmung und Wohlbefinden aus.

Im Handel und auf den Weihnachtsmärkten ist jetzt die ideale Zeit, um schöne Räuchergefäße und Räucherwaren zu kaufen. Probieren Sie aber auch ganz herkömmliche Kräuter, die Sie eventuell auf der Fensterbank oder im Garten haben: Rosmarin, Lavendel und Dost oder Küchenkräuter wie Sternanis, Zimt oder Wacholder. Bei Erkältungen eignet sich auch Menthol, das käuflich zu erwerben ist.

Anfänger mögen vielleicht die einfach zu handhabenden Siebe, die man über ein Teelicht legt. Hier eignen sich normale Aromalampen als Gestell.

Räuchererfahrene mögen wahrscheinlich lieber die traditionelle Weise mit Räucherkohle. Diese wird mit einer Zange über ein Teelicht gehalten, bis sie glüht. Räucherstoffe von Hand zerkleiner und auf die Kohle streuen. Achten Sie bitte immer darauf, nur hitzebeständige Räuchergefäße zu verwenden. Möchten Sie mit einer Räucherung durch das Zimmer gehen, beachten Sie, dass Metallgefäße sehr heiß werden. Hierfür eignen sich Behältnisse aus Stein. Die Kohle kann noch bis zu 2 Stunden nachglühen, lassen Sie sie daher nie unbeaufsichtigt und löschen Sie sie ggf. unter Wasser. Lüften Sie anschließend die Zimmer gut durch.

Falls Sie Atemwegsprobleme haben, fragen Sie bitte vorher Ihren Heilpraktiker oder Arzt. Wenn Haustiere bei Ihnen leben, räuchern Sie mit Rücksicht auf diese bitte nicht täglich, und lüften anschließend gut.
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