Donnerstag, 28. Februar 2013

Geschirrspüler einräumen und pflegen

Kinderkram? Von wegen! Mein Blog richtet sich ebenso an junge Leute, die erst noch lernen müssen, wie man Hausarbeit zielstrebig verrichtet. Daher gibt es hin und wieder auch Beiträge, über die gestandene Hausfrauen und -männer nur müde lächeln. Oder auch nicht. Denn es kann ebenso inspirierend wie hilfreich sein, einmal eingefahrene Handlungsweisen auf andere Art zu betrachten und gegebenenfalls zu überdenken.

Nicht geeignetes Geschirr:
  • Besteck und Geschirrteile aus Holz (kan man zwar hinein tun, aber es wird schon bald sehr unansehnlich)
  • Empfindliche Dekorgläser
  • Kunstgewerbliches und antikes Geschirr (dieses ist nicht spülmaschinenfest)
  • Nicht hitzebeständige Kunststoffteile
  • Kupfer- und Zinngeschirr
  • Geschirrteile, die mit Wachs, Asche, Farbe oder Schmierfett verunreinigt sind
Achtung! Einige Glassorten können nach vielen Spülgängen trüb werden.

Oberkorb richtig einräumen
Einräumen:
  • Grobe Speisereste entfernen
  • ggf. kurz abspülen (kaltes Wasser reicht -> Energiesparen!)
  • Geschirr so hineinstellen, dass es nicht kippen kann
  • Gefäße mit der Öffnung nach unten hinein stellen
  • Teile mit Wölbung schräg stellen, so dass das Wasser ablaufen kann
  • Die Drehung der Sprüharme darf nicht behindert werden, dies kann durch einfaches Drehen probiert werden
  • Tassen und Gläser gehören in den oberen, Teller und Töpfe in den unteren Geschirrkorb, ebenso stark verschmutztes Geschirr

Mittwoch, 27. Februar 2013

Waschsymbole

Was bedeuten die verschiedenen Waschhinweise in den Kleidungsstücken eigentlich? Manche sind klar, andere hingegen muss man doch immer wieder nachschlagen. Deshalb gibt es hier eine Übersicht sämtlicher Symbole:


Dienstag, 26. Februar 2013

Moderne Keksausstecher

Sommerlich: Schmetterlinge
Wer gerne bäckt, oder seine Lieben mit selbst gebackenen Keksen verwöhnt, kommt nicht um die schönen neuen Ausstecher-Formen herum. Man bekommt sie in Haushals- und Mühlenläden, und oft auch auf saisonalen Märkten.

Der Vorteil ist, dass nun das ganze Jahr über Kekse gebacken werden können, mit netten oder lustigen Formen. Wer also mit Ostern, Weihnachten & Co. nichts anfangen kann, wird begeistert sein.

Einfaches Rezept nach dem 3 - 2 - 1 Prinzip:


3 Teile Mehl
2 Teile Butter oder Margarine
1 Teil Zucker










1 verquirltem Ei



miteinander verkneten und mindestens 1 Stunde in Klarsichtfolie im Kühlschrank ruhen lassen.

Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben, Teig halbieren oder vierteln. Ein Teigstück auf die bemehlte Fläche legen, mit der Klarsichtfolie bedecken, etwas flach drücken und so gleichmäßig auswellen. Durch diesen Trick lässt sich der Teig besser auswellen.

Mit den Formen ausstechen und mit
bepinseln. Nach belieben mit Schokostreuseln oder Zuckerperlen verzieren

Lustig: Geckos machen gute Laune
Bei ca. 200°C im Backofen etwa 10 Minuten backen. Achten Sie darauf, dass die Kekse nicht zu braun werden.

Sie lassen sich gut über längere Zeit wie Weihnachtsgebäck aufbewahren.

Wenn Sie Reste dieses Mürbeteigs einfrieren möchten, beschriften Sie ihn gut. Ich habe bereits eine Quiche mit süßem Teig gebacken, peinlich!

Montag, 25. Februar 2013

Spartipp: Zitrusfrüchte besser verwerten

Marko Greitschus/pixelio.de
Kennen See das? Man kauft ein Netz tolle Bio-Zitronen, und nach ein paar Tagen kann man schon die erste wegwerfen? Schade um die Zitrone, schade ums Geld.

Aber: Zitronen lassen sich gut einfrieren. Der Vorteil ist, dass sie sich in gefrorenem Zustand noch besser abraspeln oder schälen lassen. So kann man die benötigete Menge Zesten oder Zitronenabrieb abnehmen und die Zitrone direkt wieder ins Gefrierfach geben. Benötigt man den Saft, muss die Zitrone wieder aufgetaut werden; am besten über Nacht im Kühlschrank. Gerade die Schale enthält viele Vitamine, da wäre es doch schade, genau diese wegzuwerfen.

Oder Sie stellen auf Vorrat eigenes Zitronenaroma her: Die Schale von 2 Zitronen mit dem Sparschäler abschaben und im kräftigen Mixer/Thermomix auf höchster Stufe mit 50 g Zucker zerkleinern.

Den Zitronensaft kann man gut im Eiswürfelbehälter einfrieren. So hat man immer kleine Portionn zur Hand.

Man kann mit den nicht mehr benötigten - nicht abgeraspelten - Schalen wie mit Orangenschalen diesen Essigreiniger selbst herstellen. Der Essiggeruch verfliegt bald und zurückk bleibt ein wunderbarer Zitrusduft.

Für diese Zusammenstellung wurden Zitronen verwendet, es eignen sich aber alle Zitrusfrüchte ohne gewachste Schale, z.B. Orangen, Limetten, Limonen.

Sonntag, 24. Februar 2013

Weisheit der Hopi-Indianer

Ich bin das Land. Meine Augen sind der Himmel. Meine Glieder sind die Bäume. Ich bin der Fels, die Wassertiefe. Ich bin nicht hier, um die Natur zu beherrschen oder sie zu nutzen. Ich bin selbst Natur....
Hopi Indianer

Freitag, 22. Februar 2013

Warenkunde: Zimt

Auch ein schönes Urlaubsmitbringsel
Zimt wird aus der Rinde des Zimtbaumes gewonnen. Zimt ist ein Gewürz. Das weiß mittlerweile jedes Kind. Wir mögen es gerne im Glühwein, in Yogi-Tees und Chai, als Zimtsterne, aber auch auf Süßspeisen als Zimtzucker.

Man kann ihn als ganze Stangen kaufen, oder gemahlen. Allerdings empfehle ich ganze Stangen in Bio-Qualität zu kaufen. Mahlen kann man ihn Mittels Mixer/Thermomix/Kaffemühle/Mörser selbst. Zimt hat ein feinwürziges Aroma, das gerne im Winter zu sich genommen wird.

Was die meisten aber nicht wissen: Zimt hat viele Heileigenschaften. Kaum ein gesundheitliches Problem, das sich nicht mit Zimt heilen, oder zumindest lindern lässt. Zum Beispiel wirkt Zimt antibakteriell, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schmerzstillend und wärmend; er wirkt sich bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Magenbeschwerden, Fieber, Erkältungen, Muskel- und Zahnschmerzen positiv aus. Er wirkt durchblutungsfördernd und senkt den Blutzuckerspiegel, was bei Diabetes wiederum von Vorteil ist.

Noch weniger Menschen kennen wohl Zimteinlegesohlen, und wenn, dann meist nur als Geruchskiller. Wenn man sich die Liste mit all seinen Heilwirkungen ansieht, kann man aber erahnen, dass Zimtsohlen oder Zimtlatschen mehr können als Schweißfußgeruch zu übertünchen. Sie sollen gegen Fußpilz wirken, auch vorbeugend und da die Wirkstoffe des Zimts so auch über die Haut aufgenommen werden, sind die Sohlen auch bei allen oben genannten Beschwerden förderlich. Vor allem Diabetiker sollen schon über die positive Wirkung berichtet haben, ebenso wie Menschen vorwiegend stehender Berufe, deren Füße sich ohne Zimt abends wie Blei anfühlen.

Zimteinlegesohlen
Für mich macht es Sinn, kann aber selbst nicht alle Heilwirkungen der Zimtsohlen selbst probieren. Doch eines kann ich bestätigen, sie machen wohlig warme Füße an kalten Wintertagen, selbst draußen bei Eiseskälte. Warme Füße sind für's Wohlbefinden schon die halbe Miete. Anfangs schienen sie mir zu wenig weich zu sein, doch nach ein paar Mal tragen, was soll ich sagen, ich ging wie auf Wolken!

Die Preise für die Einlegesohlen variieren stark, wie ich festgestellt habe. Ich beziehe meine von Frau Bliklen, welche zumindest preislich gesehen die Luxusvariante anbietet. Ob die günstigeren nun weniger wirksam sind, vermag ich nicht zu beurteilen.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Tipps zum Bügeln

angelina.s.k./pixelio.de
Liebe Leserin, Lieber Leser,

bügeln Sie auch so (un)gerne wie ich? Damit es besser läuft, tricksen Sie sich einfach folgendermaßen aus:
  • Sammeln Sie Bügelwäsche in einem kleinen Korb, der ist schneller voll
  • Kaufen Sie sich ein gutes Dampfbügeleisen, das leicht gleitet
  • Leisten Sie sich einen stabilen Bügeltisch
  • Bügeln Sie regelmäßig alles weg
  • Suchen Sie sich einen schönen Platz zum bügeln, z.B. Balkon oder Terrasse (im Sommer) oder ein Fenster mit schöner Aussicht
  • Bügeln Sie in dieser Reihenfolge: alle Teile, die wenig Hitze brauchen, dann hochschalten und zunächst leicht zu handhabende Stücke an, z.B. Tischsets, Taschentücher, usw. und danach die komplizierteren, wie Blusen, Hemden und Hosen
  • Die gebügelten Wäschestücke werden direkt zusammen gefaltet oder auf Bügel gehängt und nach dem Erkalten aufgeräumt
Wir bringen übrigens Hemden und Blusen zur Wäscherei. Für gerade mal € 1,20 pro Stück eine lohnende Investition, wie wir meinen. Wenn wir nämlich Zeit, Waschmittel, Wasser und Strom für Waschmaschine, evtl. Trockner und Bügeleisen rechnen, zahlt sich das aus. Achten Sie in diesem Fall jedoch auf eine qualitativ hochwertige Wäscherei. In manchen wird leider schlampig gearbeitet; dann kommen die Hemden mit lockeren oder fehlenden Knöpfen und eingerissenen Taschen zurück.

Dienstag, 19. Februar 2013

Säure-Basen-Haushalt

Sind Sie müde, schlapp oder energielos? Übersäuerung kann das Wohlbefinden beeinträchtigen. Die moderne Ernährungs- und Lebensweise kann leicht zu einer Übersäuerung des Organismus führen. Daher kämpfen viele Menschen heutzutage mit einem unausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt. Die meisten wissen es nicht, oder ahnen nicht einmal, dass eine Übersäuerung für ihre Beschwerden verantwortlich ist.

Verwechseln Sie jedoch nicht Sodbrennen mit Übersäuerung, wenn auch Sodbrennen durch Übersäuerung entsteht. Übersäuerung bedeutet jedoch ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt. In unserem Organismus gibt es Bereiche, die sauer sein müssen (z.B. das Scheidenmilieu oder der Dickdarm), und es gibt Bereiche, die basisch sein müssen (z.B. das Blut, die Zwischenzellflüssigkeit oder der Dünndarm). Dieses fein ausgeklügelte System regelt der Köper automatisch durch Verdauung, Kreislauf und Hormon-produktion. Wenn nun zu viele Säuren in den Körper gelangen, arbeiten die Regelmechanismen auf Hochtouren, bis sie überstrapaziert sind und die Säureflut nicht mehr bewältigen können.

Wenn wir uns gesund und ausgewogen ernähren, ist eine Übersäuerung nicht möglich. Wir bleiben mit unseren Körper im Gleichgewicht und somit gesund und leistungsfähig.

Durch ungesunde Lebensweise, allem voran ungesunde Essgewohnheiten, übersäuern den Körper so stark, dass dieser sich nicht mehr von alleine regenerieren kann. Folgen sind oft Arthritis oder Arthrose, Gicht, Nierensteine, Allergien, Kopfschmerzen und vieles mehr.

Dann ist es Zeit für eine Basenkur. In diesem Fall wird die Ernährung für mindestens ein bis drei Monate auf rein basische Ernährung umgestellt. Basische Vollbäder runden das Programm ab. Doch Besserung tritt normalerweise sehr rasch ein und Sie werden erste Erfolge spüren. Solch eine Fastenkur hat oft auch eine generelle Ernährungsumstellung zur Folge, welche Sie dann wieder dauerhaft gesund bleiben lässt.

stark säurebildendschwach säurebildendschwach basenbildendstark basenbildend
Fleisch
Wurst
Fisch
Eier
Käse
Weißmehl
Alkohol
Kaffee
Quark
Sahne
Vollkorn
Nüsse
Soja



Milch
Joghurt
Trockenobst
Pilze
Hülsenfrüchte
Tofu



Blattsalate
Gemüse
Obst
Kartoffeln
Molke
Obstessig
Kräutertee
Mineralwasser
 ohne Kohlensäure
Quelle: Reformhauskurier Oktober 2011


Montag, 18. Februar 2013

Projekt Nisthilfe: Teil 7 – Tut sich etwas?

2008 in der alten Wohnung aufgenommen
So sollten die Meislein eigentlich an den - wie es der Name schon sagt - Meisenknödeln herumturnen. Doch leider, leider. Diese werden verschmäht.

Auf der anderen Seite, also um die Ecke, direkt am Fenster haben wir ein schickes Vogelhäuschen, das derzeit wegen des vielen Schnees immer noch täglich mit Sonnenblumenkernen bestückt wird. Es wird gut besucht. Blau, Kohl- und Schwanzmeisen, Spatzen und Kleiber kommen regelmäßig. Ab und zu kann man auch Grün- und Buchfinken sowie Amseln beobachten. Einmal wurde bisher ein Erlenzeisigpärchen, ein Rotkehlchen - ihm ist die 2. Etage eigentlich zu hoch - und ein Buntspecht gesichtet. Der Specht ist zu groß fürs Futterhäuschen, und da wir ihm streng verboten haben, ein Loch ins Dach zu hämmern, sieht man ihn regelmäßig - das heißt mehrmals täglich - Nachbars Riesenfutterhaus anfliegen.

Doch die einsam hängenden Knödel werden trotz heftigen Winters immer noch nicht angemommen. Die Knödel stammen aus einer Futtermischung von Aldi Süd. Falls jemand die gleichen Beobachtungen mit dieser Sorte Futterknödel macht, bin ich für Hinweise sehr dankbar.

Sonntag, 17. Februar 2013

Sehnsucht nach Frühling?

Der Winter dauert diesemal wieder sehr lange. Deshalb für alle, die - wie die kluge Hausfrau - vom Frühling träumen, ein Bild das noch mehr Lust aufs Frühjahr macht:

Schneeglöckchen

Samstag, 16. Februar 2013

Wunderwaffe Kokosöl

In immer mehr Haushalten gehört das hochwertige Bio-Kokosöl zur Grundausstattung in der Küche. Doch kann Kokosöl nicht nur zur Verfeinerung von Speisen beim Kochen und Backen, sondern noch weitaus vielfältiger eingesetzt werden – nämlich als wesentlicher Bestandteil der Hausapotheke sowie in der Körperpflege von Mensch und Tier.

Bei Schnittverletzungen und Schürfwunden:
Tragen Sie Kokosöl auf Schnitt- und Schürfwunden auf. Es schützt aufgrund seiner antibakteriellen, antiviralen und fungiziden Wirkung zuverlässig vor Infektionen und unterstützt den natürlichen Heilungsprozess der Haut, wobei die Narbenbildung verringert oder gar ganz verhindert wird.

Bei Schuppen:
Massieren Sie mehrmals pro Woche etwas Kokosöl mit den Fingerspitzen in Ihre Kopfhaut ein. Bereits kleinste Mengen genügen, um die Kopfhaut zuverlässig von Schuppen zu befreien. Diese effektive und sanfte Methode ist auch für Babys oder Kleinkinder mit Milchschorf geeignet.

Kokosöl als Deodorant:
Benutzen Sie Kokosöl ohne jegliche Zusätze als Deodorant. Es soll den Achseln ein samtweiches Gefühl verleihen. Zusätzlich Backpulver und Maisstärke hinzugefügt, soll man wirksamen Schutz gegen Gerüche erhalten.


Freitag, 15. Februar 2013

Kolumne: Auf gute Nachbarschaft

Es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt... oder so ähnlich. Gut, jetzt kann bestimmt jeder sein Lied aus seinem eigenen Erfahrungsschatz singen und damit bilden wir einen großen Chor.

Wer sich jedoch mitunter über seine rücksichslose Nachbarschaft aufregt, sollte wissen, dass (a) selten etwas besseres nachkommt, und (b) in jedem Mehrfamilienhaus/in jeder Straße genau eine Familie lebt, für die die allgemeingültigen Regeln auf gute Nachbarschaft nicht gelten. Sie üben laute Instrumente während der Ruhezeiten und/oder Sonntag morgens um acht(!), sie trampeln gröhlend durchs Treppenhaus (die Kinder), werfen Türen mit Karacho zu (die ganze Familie) und berufen sich darauf, dass Kinder 24 Stunden, 7 Tage die Woche Krach machen dürfen. In einem Mehrfamilienhaus muss man damit leben. Zum Vergleich: ein Hund darf maximal 1/2 Stunde bellen. In einem Mehrfamilienhaus muss man schließlich auf die Nachbarn Rücksicht nehmen.

Trotzdem: solch eine Familie ist besser, als neu eingezogene Nachbarn, von denen man wochentags tagsüber nichts, aber auch gar nichts hört, und man sich schon sorgt, ob sie noch am Leben sind, oder ob das Kistenschleppen nicht doch zu viel war, aber wahlweise nachts um elf und/oder Sonntagmittag beginnen, die neu gestellten Möbel wieder zu verrücken und wie wild zu hämmern. Weiß man doch, dass sich das Kindertrampel-Geschrei-Gejohle-Problem irgendwann in ferner Zukunft von selbst löst. Kein Teenager steht Sonntag-morgens freiwillig auf. Und so lange er schläft, lässt man ihn besser seinen wohlverdienten Schlaf der Seeligen schlafen. Hören Sie etwas? Sehen Sie.


Ist diese Konstruktion
nicht der helle Wahnsinn?
Richtig schön wird die Aussicht, wenn Familie Flodder nebenan wohnt. Erst glaubt man, die Deutschlandfahne weht nur zur WM-/EM-Zeit, doch weit gefehlt: mittlerweile weht das ausgebleichte Ding ganzjährig. Dafür wird der Balkon durch eine dekorative Kartonage verziert, deren Funktion völlig im Dunkeln liegt. Oft werden Balkone nur als Outdoor-Gerümpelkammer missbraucht. Eigentlich schade. Da können die Nachbarn nur hoffen, dass die Bäume bald wieder Laub bekommen.

Dann gibt es noch diese Spezies, die sich darüber beschwert, dass im Winter Schnee liegt, aber selbst das ganze Jahr selbst nie etwas macht. Weder Eis und Schnee räumen, noch den selbst produzierten und in der ganzen Nachbarschaft verteilten Bauschutt wegräumen. Dann gibt es noch die neugierigen Tratschen, die sich in ihrer Küche sogar Spiegel installieren, damit sie beim mittäglichen Kochen bequem die ganze Straße überblicken können. Sollte man nun einmal zufällig ein Alibi benötigen, kann die Nachbarin bestimmt Auskunft darüber geben, wann man nach Hause gekommen ist.

Hach, wie nett waren dann doch die Bewohner der beschaulichen Wisteria Lane, die gleichzeitig beste Freunde und Freundinnen waren. Schade, dass die Serie vorbei ist, bot sie doch allwöchentlich einen Ausflug in eine kleine, heile Nachbarschaftswelt. Neue Nachbarn wurden ebenso neugierig wie liebevoll mit flott selbstgebackenen Kuchen, Brötchen und Muffins begüßt, in einem Henkelkorb mit roter Schleife. Warum ist die reale Welt keine Seifenoper?

Donnerstag, 14. Februar 2013

Schönen Valentinstag

Ob rosa oder rot, Hauptsache Rosen
Falls Sie auch glauben, dass der Valentinstag eine Erfindung der Floristen- und Pralinenlobby ist, lassen Sie sich bekehren. Das Brauchtum geht sogar bis ins 15. Jahrhundert zurück.

Außerdem freut sich jede Frau über eine Aufmerksamkeit zum Valentinstag. Natürlich an jedem Tag, doch notorischen Valentinsverweigerern sei gesagt, dass Sie richtig Punkte sammeln können, wenn Sie Ihre Liebste (oder Ihren Liebsten, je nachdem) mit einem Blumengruß an diesem Tag überraschen. Falls Sie also noch nicht im Blumenladen waren: es ist noch nicht zu spät!

Mittwoch, 13. Februar 2013

Ingwertee

Ingwertee heizt ein
Die Grippewelle hat Deutschland fest im Griff. Aber auch, wenn Sie verschont geblieben sind, heizt frischer Ingwertee nach einem Aufenthalt im Kalten wieder ein.

Dazu einfach frischen Ingwer in dünne Scheiben schneiden und 2 bis 5 davon pro Glas mit heißem Wassser überbrühen. Ein paar Minuten ziehen lassen und genießen!

Extratipp: Ingwer schimmelt schnell und ist nur kurze Zeit haltbar. Schneiden Sie frischen Ingwer komplett in dünne Scheiben und frieren ihn ein. So lässt er sich scheibenweise entnehmen und zum kochen oder für Ingwertee entnehmen.

Dienstag, 12. Februar 2013

Karneval wo's schön ist

Liebe LeserInnen,

hierzulande ist Karneval zweigeteilt. Entweder man liebt ihn oder nicht. Auch Nichtchristen können sich trotzdem manchmal ob der schieren närrischen Flut nicht komplett entziehen. Die kluge Hausfrau kann sich mittlerweile wenigsten  mit den Prunksitzungen anfreunden. Köln, Main. Esslingen. Hier hat jede etwas für sich, mal mehr Komik, mehr politisches oder bei den Esslinger Zwieblingern die Tanzeinlagen. Da können sich Köln, Düsseldorf und Mainz warm anziehen.

Doch auch wer damit gar nichts anfangen kann, freundet sich vielleicht mit den Umzügen auf den kanarischen Inseln an. Wussten Sie, dass in Sta. Cruz de Tenerife den zweitgrößten Umzug der Welt hat?

Montag, 11. Februar 2013

Nie mehr Fenster putzen?

Bald wird es ihn geben. Einen Roboter, der selbsttätig die Fenster reinigt. Den Winbot 7. Ob er was taugt, wieviel er kosten wird und ob es auch bald ein deutsches Produkt gibt (die kluge Hausfrau ist bei Chinaware immer skeptisch), ist noch nicht bekannt. Verlässliche Testberichte konnte ich nicht finden. Ich erkläre mich aber dazu bereit , dies zu übernehmen, falls man mir diesen Fensterputzer zur Verfügung stellen möchte!

Winbot der Firma Evovacs
Aber ich wünsche mir so ein Gerät! Und im Ernst: in etwas größerem Format könnte ich mir das auch für den Fußboden vorstellen.

Jetzt geht es aber um Fenster und laut Herstellerangaben auch um Spiegel. Falls dieser Roboter es schafft, Fenster streifenfrei zu reinigen, kann ich mir vorstellen, dass er für viele Einsatzbereiche sinnvoll wäre:
  • für hohe, oder schwer zugängliche Flächen
  • für Duschkabinen
  • Spiegelschränke
  • Ober- oder Unterlichter bei Fenster und Türen
  • für sehr große Flächen
Ein paar davon haben wir selbst. Allerdings halte ich es für übertrieben, wie die Frau im Demovideo währenddessen auf der Couch zu sitzen und ein Magazin zu lesen. Denn der Rahmen muss immer noch von Hand gesäubert werden.

So würde ich dann also erst einen Rahmen putzen, den Fentster-Robbie die Glasflächen innen und außen machen lassen, und währenddessen die anderen Rahmen putzen. Mit dieser Arbeitsteilung wäre man bestimmt schneller fertig!

Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, dass man die Fenster häufiger putzen würde. In unseren Breitengraden ist es ja doch recht schwierig, den richtigen Termin zu finden. Mal ist es zu kalt, mal zu heiß, dann ist man bei der Arbeit und wenn sonst alles passen würde, regnet es.

Die gewonnene Zeit könnte man für wirklich Sinnvolles nutzen. Bei der klugen Hausfrau steht dieser Frobbie (liebevolle Kurzform für Fensterrobbie) also weit oben auf der Wunschliste!

Sonntag, 10. Februar 2013

Die kluge Hausfrau liebt Pelz...

... auf vier weichen Pfoten und lebendig!

Was dachten Sie denn?

Auch wenn dieses Video mit dem Lied von Hans Söllner nur einen Teil meiner Gedanken widerspiegelt, sollte sich jeder Mensch einmal damit befassen.

Wie ich darauf komme? Der erneute Wintereinbruch bringt sie alle wieder ans Licht: Pelzmäntel, -jacken und -krägen. Der mondände C-Promi lässt sich gerne großspurig damit ablichten, und sie sind so wunderschön. Wie schön wären diese doch an jenen lebendigen Wesen, die sie vor ihrem grausamen Tod getragen haben?

Heutzutage ohnehin überflüssig, da es doch moderne Kälteisolierende Materialien gibt (ich weiß, für die Umwelt auch nicht der Weisheit letzter Schluss), die ohne grausame Quälerei auskommt. Wenn Sie sich vorstellen, mit welch schlimmen, gepeinigten Energien solch ein Kleidungsstück geprägt ist, können Sie sich darin wirklich noch wohl fühlen?

 

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern und Leserinnen einen schönen, eventuell etwas nachdenklichen Sonntagnachmittag. Und für die Karnevalisten: Narri - Narro, Helau und Alaaf!

Freitag, 8. Februar 2013

Wäsche waschen und Umweltbewusstsein

Wäsche waschen ist heutzutage ein recht heikles Thema. Die Wäsche soll sauber sein und gepflegt. Gleichzeitig soll aber die Umwelt möglichst nicht belastet werden. Wie bringen wir das unter einen Hut? Eigentlich gar nicht. Aber es gibt Möglichkeiten wenigstens Umweltschonend zu waschen.

Zuerst: glauben Sie keinem Hersteller, der behauptet, alle Tenside wären biologisch, zu 100 % etc. abbaubar. Das ist schlicht gesagt eine glatte Lüge. Es ist einfach nicht realisierbar.

Flüssigwaschmittel waschen nicht nur weniger gut (laut Stiftung Warentest), sie enthalten außerdem Konservierungsmittel und belasten damit die Umwelt wesentlich mehr, als Pulver, die ohne Konservierungsmittel auskommen. Auch Reiniger für schwarze Wäsche erhalten die schwarze Farbe nicht besser als herkömmliches (Pulver)Colorwaschmittel.

Hier nun ein paar Anregungen der klugen Hausfrau:
  •  Lassen Sie möglichst nur volle Maschinen laufen. Das schont gleichzeitig den Wasser- sowie den Waschmittel-und Stromverbrauch. Ihre Haushaltskasse wird es Ihnen danken.
  • Waschen Sie bei abnehmenden Mond. Dann können Sie weniger Waschmittel nehmen.
  •  Nehmen Sie grundsätzlich weniger Waschmittel als angegeben, die Wäsche wird genauso sauber.
  •  Nehmen Sie nur Pulver; Flüssigwaschmittel sind schlechter und umweltschädlicher.
  • Verwenden Sie kein Wollwaschmittel oder solches für Sportwäsche etc. Diese bringen nachweislich keinen Nutzen. Sie sind nur teuer und schaden der Umwelt.
  • Verwenden Sie 1 - 2 Esslöffel (billigen) Essig statt Weichspülmittel. Man riecht ihn später nicht, und die Wäsche bleibt schön weich und geschmeidig.
  • Für frischen Duft eignen sich ätherische Öle oder spezieller Wäscheduft, z.B. Cool Wave, von denen nur wenige Tropfen genügen.
  • Hängen Sie, falls möglich, die Wäsche draußen auf. Sie wird später frisch und angenehm riechen und sich leichter bügeln lassen.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Reste aus Verpackungen entnehmen

Wussten Sie, dass in manchen Verpackungen (Tuben, Flaschen, Spender) richtig große Mengen drin bleiben, die Sie auf herkömmlichen Wege nicht entnehmen können? Bei teurer Kosmetika kann das richtig ins Geld gehen.. Aber auch bei günstigen Produkten ist dies ein Ärgernis.

Auch Hilfsmittel zum Tuben quetschen helfen nur bedingt. Dann hilft - richtig effektiv - nur eins: aufschneiden. Aber oftmals kann man die Verpackung nichtGerade, wenn noch relativ viel Inhalt in der Verpackung verbleibt, der nicht auf einmal verbraucht werden kann, empfiehlt es sich, diese Reste in ein dicht schließendes Gefäß mit Deckel umzufüllen. Bei Kosmetika sind leere, ausgewaschene Cremedöschen meist die beste Wahl, für kleine Mengen eignen sich auch die von bereits aufgebrauchten Pröbchen. Aus diesen lassen sich dann die Reste auch problemlos entnehmen.

Montag, 4. Februar 2013

Duschkabine sauber halten

Liebe Leserinnen und Leser,

es lohnt sich, die Duschkabine nach jedem Duschen (oder der letzte, der sich geduscht hat) zu säubern. Keine Angst, komplettes putzen muss nicht sein, nur trocken reiben. So bleiben keine Kalkflecken auf Glas und Armaturen.

Der Vorteil liegt klar auf der Hand: die Dusche sieht immer vorzeigbar aus und muss selbst weniger oft 'richtig' geputzt werden. Einmal alle ein bis zwei Wochen reicht in diesem Falle locker aus.

Das schont Geldbeutel und Umwelt. Außerdem bildet sich nicht so schnell Schimmel in den Ecken und Silikonfugen, wenn diese immer trocken sind.

Samstag, 2. Februar 2013

Kommentarfunktion aktiviert

Auf vielfachen Wunsch, und weil ich nicht immer auf alle E-Mails an die kluge Hausfrau in adäquatem Zeitraum antworten kann, habe ich ab heute die Kommentarfunktion aktiviert.

Leider funktioniert dies wohl aber erst bei den neuen Beiträgen. Wenn Sie den ultimativen Tipp für mich haben, welche Einstellungen man bei Blogspot (Blogger) vornehmen muss, ohne jeden einzelnen Bericht zu ändern, bin ich für eine kurze Rückmeldung sehr dankbar.

Für alle jedoch gilt bitte die Einhaltung der Netiquette, da ich sonst die Einstellungen dahingehend ändern muss, dass jeder einzelne Leser-Beitrag erst freigeschaltet werden muss. Dies wiederum hat zur Folge, dass Ihre Kommentare nicht sofort sichtbar sind.

Freitag, 1. Februar 2013

Warum wir Möhren nicht schälen müssen

Ja das gibt's. Die kluge Hausfrau schält nicht. Keine Äpfel für Apfelmus (länger pürieren lassen), keine Gurken für den Salat, kein Gemüse für Ratatouille o.ä. und auch keine Möhren. Weder in den Salat oder als Gemüse. Lediglich die unschönen Enden werden knapp abgeschnitten.

Wie ich darauf komme? Heute vormittag war ich bei einer Kundin zuhause. Mit ihr habe ich leckere Möhrensuppe gekocht. Sie schälte die Karotten dick und schnitt die Enden mehr als großzügig ab. Damit landet das beste ja im Müll! Im Haushalt der klugen Hausfrau werden höchstens braune Stellen abgeschnitten. Und das bestimmt nicht aus Geiz!

ungeschält
Direkt unter der Schale befinden sich die meisten Vitamine. Im Hinblick darauf, dass alle Nahrungsmittel erst wachsen und gedeihen müssen, also aus Respekt vor den Wundern der Natur finde ich einfach, dass man mit allen Rohstoffen, und vor allem mit allen Lebensmitteln sparsam umgehen sollte. Ich finde mich einfach darin nicht wieder, wenn man auf diese Weise die Hälfte wegwirft.

Vor allem bei Bio-Obst und Bio-Gemüse reicht es, wenn sie gründlich abgewaschen werden. Dies stellt doch auch eine enorme Erleichterung im Alltag dar, oder nicht?
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