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noch schwer zu sehen, und noch fast nackt |
Waren es vor einigen Tagen noch 4 wunderschöne, grüne Eier im Nest, sind diese nun den Jungvögeln gewichen. Allerdings sind es wahrscheinlich nur zwei. Zuerst konnte man fast gar nichts erkennen, denn die Mutter saß viele Stunden auf den noch nackten, grauen Kindern. Allerdings sind es wahrscheinlich nur zwei. Denn bei Fütterungen sind zwei weit aufgesperrte Schnäbelchen gut zu sehen. Manchmal könnte man meinen, es wäre noch ein drittes Geschwisterchen im Nest, doch wahrscheinlich trügen uns unsere Augen. Die Jungvögel werden täglich größer und bei sonnigem, warmem Wetter lässt sie die Mutter schon auch für längere Zeit alleine. Wie streng sie indes schauen kann, wenn sie zurück kommt, und wir gebannt in ihr Nest schauen! Da ist Papa Amsel schon wesentlich entspannter.
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die Frisur wird schicker |
Einen weiteren Unterschied gibt es zwischen den beiden Eltern, welchen wir nun gut beobachten können, da Papa Amsel nun fleißig mitfüttert: er liebt es, Würmer zu bringen, während Mama Amsel Insekten und Spinnentiere bevorzugt. Den kleinen ist es noch egal. Sie sperren Ihre Schnäbelchen weit auf, wannimmer sich jemand nähert. Auch die Kamera :-) Und nach der Fütterung lassen sie sich total erschöpft wieder zurück fallen. Noch schlafen sie viel und haben die Augen geschlossen.
Für uns und unsere Besucher ist das Nest spannender als jeder Krimi!
Das sind die Geschichten, die ich so sehr liebe. Und man spürt auch bei Euch, daß Ihr mit dem Herzen dabei seid. Sehr schön. Ich bin schon gespannt, wie sich die Jungen weiterentwickeln. So etwas bekommt man ja nicht alle Tage so hautnah zu sehen.
AntwortenLöschenLG Petra K.
Vielen Dank! Heute morgen sind sie ausgeflogen und ich sitze da mit meinem Leere-Nest-Syndrom :-)
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