Mittwoch, 31. Juli 2013

Sommerzeit - Bikinizeit

Höchste Zeit also, die Ernährung endlich umzustellen. Vielen fällt dies in dieser Jahreszeit dank vieler, frischer, bunter Lebensmittel leichter. Daher erfahren Sie im heutigen Gastbeitrag von Antonella S., wie Sie die für Sie richtige Diät finden können. Auf ihrer Seite trendfit.net vergleicht Sie die verschiedenen Abnehm-Methoden und es gibt auch ein kostenloses E-Book zum herunterladen. Keine Sorge, Sie müssen sich nirgends anmelden oder gar Ihre Daten hinterlassen!

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Diäten testen und die richtige finden

Die Welt der Diäten ist groß. Jede Illustrierte und jede Internetseite scheint einfach die richtige zu kennen. Aber man kann durchaus einmal alle durchprobieren und eine finden, mit der die Ernährung dauerhaft umgestellt werden kann. Denn nur so kann die Figur auf lange Zeit erhalten werden.

Blitzdiäten: Was ist dran?

Gerade im Frühjahr häufen sich in der Presse die Empfehlungen für Diäten, die blitzschnellen Erfolg bringen können. Das ist durchaus möglich, und für eine schnelle Verbesserung der Figur können sie durchaus geeignet sein. Eine davon ist die 24 Std Diät. Hier wird in nur einem Tag eine kleine Gewichtsreduktion erreicht. Das kann durchgeführt werden, um vielleicht die Form für ein besonders tolles Kleidungsstück zu bekommen. Für eine dauerhafte Gewichtsreduktion ist sie aber eher ungeeignet.

Langanhaltende Umstellung der Lebensweise verspricht Erfolg

Wer seine Lebensgewohnheiten auf Dauer komplett umstellt, dem kann Erfolg bei der Gewichtsreduktion beschieden sein. Es ist gut, in den Alltag sportliche Aktivitäten einzubauen. Die tägliche Gymnastik, die Radtour oder das Joggen am Morgen halten einfach fit und bringen den Stoffwechsel in Schwung. Bei einer Kurzdiät wird oft der Grundumsatz des Körpers gesenkt. Das ist die Energiemenge, die dieser braucht, um die lebensnotwendigen Vorgänge aufrecht zu erhalten. Ist der Grundumsatz erst einmal gesenkt, steigt er auch nicht gleich wieder an, wenn die Ernährung wieder normal ist. Das bedeutet, dass man dann schneller wieder zunimmt. Eine Diät Vegetarisch kann helfen, die Ernährung dauerhaft umzustellen. Es gibt zahlreiche Methoden, vegetarische Nahrung lecker zuzubereiten. Die Auswahl an Literatur ist groß und die Lust am Probieren wächst.

Mehr dazu finden Sie im Ratgeber Diäten von trendfit.net.

Dienstag, 30. Juli 2013

Was es nicht alles gibt - Das Bierlexikon

Wandersmann/pixelio.de
Neulich, als mein Mann den Koffer und den Reiserucksack aus dem Keller holte, fanden sich - trotz aller Ordnung in unserem Haushalt - darin noch längst gesuchte und ein paar vergessene Sachen. Unter anderem: ein Bierlexikon einer schwarzwälder Brauerei. Darauf hat die Welt gewartet. "Ich werfe es gleich weg." Nein, schau mal, da sind Rezepte drin." "Also gut, ich schau's mir an."

Ich erfahre, dass Exportbier ein untergäriges Bier ist, und weniger 'gehopft' als Pils. Untergärig... ein Lexikon, bei dem ich also erst wieder Fachausdrücke nachschlagen muss. Ich finde untergärig und obergärig unter den Buchstaben 'U' und 'O' und lerne, dass obergäriges Bier bei höheren Temperaturen (15 - 20°) reift und die Hefe nach oben steigt, wo sie abgeschöpft wird. Untergärig hingegen bedeutet eine Gärung bei niedrigen 5 - 12°; die Hefe sinkt auf den Grund.

Muss Frau ja wissen. Doch was gehopft bedeutet, kann ich nur spekulieren und mutmaße, es bedeutet, Hopfen - es werden fürs Bier übrigens nur die unbefruchteten weiblichen Hopfendolden verwendet - zusetzen/hinein tun.

Die Rezepte übrigens, von Bieramisu (eine Art Tiramisu mit Bier eben) bis hin zur Kürbiscremesuppe mit Bier sind jetzt nicht das, was der klugen Hausfrau das Herz höher schlagen lässt. Hier bleibt sie doch lieber bem Traditionellen.

Sonntag, 28. Juli 2013

Symphonie der Sinne

sehen, riechen, schmecken, hören, fühlen
ich sehe
die felder
die farben
die dörfer, die sich in die landschaft einfügen

ich rieche
die düfte
des lavendels
der kräuter
der ernte

ich schmecke
die luft
die provence
die kräuter

ich höre
das summen der bienen
den lärm der zikaden
das treiben menschen

ich fühle
die wärme
die sonnenstrahlen auf der haut
die kratzigen stoppeln des trockenen grases
die spitzen steine unter den fußsohlen

Freitag, 26. Juli 2013

Urlaub vorbei

Jutta Kühl/pixelio.de
Wir sind aus dem Urlaub zurück, die Wäsche ist gewaschen - warum eigentlich so viel, wir waren doch nur eine Woche! - und gebügelt, die Koffer aufgeräumt. Die Ersten Kundengespräche geführt und die Sturmschäden (heftige Gewitter) beseitigt. Brot und Hefezopf im Ofen. Nun kann der Alltag wieder beginnen. Auch im Blog wird es wieder normal Ja, Sie dürfen sich freuen ;-)

Herzlichst, Ihre kluge Hausfrau

Freitag, 19. Juli 2013

Kleine Vorschau

Liebe Leserinnen und Leser,

heute bedanke ich mich für Ihre Treue. Die Zahl der Leser und der Abonnenten wächst stetig; und das freut auch die kluge Hausfrau. Auch die Arbeit mit dem Blog wächst. Immer mehr Anfragen für Kooperationen, Gastartikel und Produkttests erreichen mich. Abwägen, auswählen, zu- und auch mal absagen (das tut mir dann zwar leid, aber ich möchte dem angefangenen Prinzip der klugen Hausfrau treu bleiben).

So werden Sie in nächster Zeit auch immer wieder darüber zu lesen bekommen. Darüber hinaus soll der Blog noch um die Rubrik Haustiere erweitert werden; schließlich zählen auch sie zur Familie. Das heißt, es wird auch immer mal wieder ein (Erfahrungs-)Bericht oder Haltungstipps zu Bello, Mieze und Co. geben. Außerdem kam bislang das Thema der Einrichtung zu kurz. Geplant sind hier zum Beispiel, wie Sie eine Küchenplanung angehen und mehr.

So hoffe ich, die Erweiterungen gefallen Ihnen. Wenn nicht, bin ich für konstruktive Kritik immer offen.

Herzlichst,
Ihre kluge Hausfrau

Donnerstag, 18. Juli 2013

Reisespezial: natürliche Reiseapotheke

Die natürliche Reiseapotheke der klugen Hausfrau ist im Vergleich zur herkömmlichen deutlich reduziert. Das liegt daran, dass die natürlichen Wirkstoffe gleich bei mehreren Wehwehchen gut sind. Zur Vorbeugung meiden Sie Klimaanlagen (Zugluft, Bakterien) und schauen beim Autofahren nach vorn aus dem Fenster. Legen Sie ab und zu eine Pause ein und vertreten sich wenn möglich die Beine. Waschen Sie sich oft, besonders vor dem Toilettengang und vor dem Essen die Hände. Auf einer Nilkreuzfahrt widerstehen Sie dem Salatbuffet; die Salate werden alle im dreckigen Nilwasser gewaschen.
    Echinacea wirkt Immunstärkend, vor allem bei Erkältungen
  • Frischer Ingwer: gegen Übelkeit/Reiseübelkeit ein Stück Ingwer kauen (am Urlaubsort in den Kühlschrank/Minibar legen)
  • Minzöl: bei Kopfschmerzen die Schläfen einreiben, bei Halsweh damit gurgeln und sorgt zwischendurch für frischen Atem
  • Teebaumöl: statt Mückenspray auftragen hält es Plagegeister fern, gegen Juckreiz beim Mückenstichen, zum gurgeln bei Hals- und Zahnfleischentzündungen
  • Leinsamen: ein kleines Gefäß reicht schon aus. Bei Darmträgheit aufs Frühstücksbrötchen oder Müsli oder sonstige Speise streuen. Mehr als 2 Esslöffel täglich wirken dagegen gegen Durchfall
  • Bitterstern: bei Magen- oder Darmübelkeit und Völlegefühl
  • Schüssler Salz Nr. 7: gegen Wadenkrämpfe, bei Muskelkater und Schockzuständen
  • Bachblüten Notfalltropfen: als erste Maßnahme bei allen Beschwerden
  • Echinacin: Metavirulent oder Meditonsin gegen Erkältungen

  • Pflaster
  • Blasenpflaster
  • Taschentücher (selten sind sie am Urlaubsort für empfindliche Schnupfennasen geeignet)

Dienstag, 16. Juli 2013

Reisespezial: Checkliste

Wissen wo's lang geht
Gut vorbereitet kommen Sie entspannt in den Urlaub. Damit Sie nicht gerade das wichtigste vergessen, hat die kluge Hausfrau folgende Liste für Sie zusammen gestellt:
  • Kreditkarte(n)
  • Versicherungskarte(n), evtl. Reiseversicherungsdokumente
  • Personalausweis, Reisepass, Visum, Führerschein
  • Reise- und Buchungsunterlagen
  • Adressen des Urlaubsortes (Ausflugsziele)


  • Badekleidung, Badeschuhe, evtl. Badetuch
  • Sonnenmilch
  • Sonnenbrille
  • Sportausrüstung (Wanderschuhe, Laufschuhe, Sportstrümpfe und Yogahose zählen auch dazu)
  • Kamera(ausrüstung)
  • Urlaubslektüre
  • MP3-Spieler
  • Für Kinder: Reisespiele z.B. 4 gewinnt in Reisegröße, wasserfeste Kartenspiele, aufblasbarer Ball
  • Reiseapotheke

  • Reiseführer
  • Sprachführer oder Wörterbuch
  • Stadtpläne
  • Landkarten
  • evtl. Regenschirm
 
  • Kleidung für Freizeit und Essen gehen
  • frische Unterwäsche für jeden Tag der Reise (prot Tag 1 Slip)
  • Socken, Strümpfe
  • Schuhe für Freizeit und Essen gehen

  • Kosmetikbeutel, -tasche oder -köfferchen
  • Duschgel
  • Shampoo
  • Zahnbürste, Zahnpasta
  • Deo
  • Make-up
  • Damenhygiene
  • Haarbürste und Stylingprodukte
  • Rasierer
  • evtl. Fön und/oder Glätteisen

Montag, 15. Juli 2013

Reisespezial: Stilsicher auch im Urlaub

Damit die schönste Zeit des Jahres, auch die schönste ist, sollten Sie beim Kofferpacken eine Checkliste abhaken, damit Sie nichts vergessen. Kleinteile können Sie schon Tage vorher in einem Körbchen oder Kosmetikköfferchen sammeln, wannimmer Ihnen etwas einfällt. Kleidung sollte erst einen Tag vorher in den Koffer, da sie sonst zu stark zusammen gedrückt wird. Dazu nehmen Sie erst alles aus dem Schrank, das Sie mitnehmen möchten. Eventuell müssen Sie noch etwas reduzieren, damit Sie vor bösen Kostenüberraschungen am Flughafen gefeit sind. Wiegen Sie bei Flugreisen Ihren Koffer unbedingt noch zuhause!

Was kommt mit? Dinge, die Sie für Unternehmungen brauchen, wie Wanderschuhe für Wanderungen, Yogahose im Wellnesshotel oder Badezeug beim Strandurlaub. Sonst darf nur Lieblingskleidung mit auf die Reise, in der wir super aussehen. Das heißt keine abgetragenen Hemden, keine Sachen, die uns beim Stadtbummel sofort als Touristen entlarven (vorher im Internet nach den Gegebenheiten und Gewohnheiten recherchieren) und vor allem keine T-Shirts mit Sprüchen à la 'Drink till you want me'. Alles was mit Arbeit zu tun hat, bleibt jedoch zuhause. Selbst wenn Sie in Ihrem neuen Business-Kostüm umwerfend aussehen.

Im Flieger nicht zu viel mitnehmen!
Was und wieviel Sie mitnehmen hängt stark vom Reiseziel (leichte Kleidung in warmen Regionen, dicke bei einer Eisbergkreuzfahrt), der Jahreszeit (warme und leichte Kleidung in der Übergangszeit), der Dauer (Schlafzeug für eine Übernachtung oder Kleidung für 3 Wochen) und dem Transportmittel ab. Im Flugzeug werden neuerdings hohe Gebühren für jedes Kilo Übergepäck verlangt! Im Auto kann man mehr transportieren, so dass es auf ein paar Sachen mehr nicht ankommt. Dies verleitet allerdings auch dazu, zuviel einzupacken. Das Auto sollte keinesfalls überladen werden!

Wir verhalten uns auch wie zivilisierte Menschen. Das heißt, wir ziehen eben nicht alkoholisiert gröhlend durch die Gassen, wir belegen keine Liegen mit Handtüchern morgens um fünf, um endlich nachmittags um vier den besten Platz am Schwimmbecken zu ergattern. Männer tragen zum Abendessen im Hotel und Restaurant lange Hosen und ordentliches Schuhwerk und auch die Damen kommen nicht vom Strand mit nassem Bikini drunter und Flip Flops. Wir laufen auch nicht klatschnass mit nichts als einem Hauch von Bikini durchs Hotel, vielleicht noch die ebenso nasse Luftmatratze im Arm. Es ist in Ordnung, sich morgens für die Tagesaktivität zu kleiden, vor dem Abendessen nehmen wir uns eine Stunde Zeit, um zu duschen und uns herzurichten. Oder gehen wir zuhause in Badeanzug und Pareo ins Restaurant? In fremdsprachigen Ländern verlassen wir uns auch nicht auf die Deutschkenntniss der Angestellten, sondern haben einen Sprachführer zur Hand, um wenigstens die wichtigsten Angelegenheiten (Wo ist bitte die Toilette? Bekomme ich noch einen Löffel?) regeln zu können.

Das wichtigste zum Schluss: auch Hotel- und Restaurantangestellte sind keine Menschen zweiter Klasse. Behandeln Sie sie mit Respekt, so wie Sie auch behandelt werden möchten. Außerdem: Trinkgelder nicht vergessen; gleich ins Reisebudet einplanen!

Sonntag, 14. Juli 2013

Kein Baden


Hier darf man nicht baden. Schade, dann müssen wir uns einen anderen See suchen.

Freitag, 12. Juli 2013

Pflanzenwoche: Mit ätherischen Ölen gegen Ungeziefer

Lavendel galt in der Antike als wahres Zauberkraut,
denn seine ätherischen Öle wirken auch
beruhigend und einschlaffördernd
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum zum Beispiel Lavendel nie Läuse hat? Der Grund dafür sind seine starken ätherischen Öle. Die Läuse und anderes Ungeziefer, wie Kleidermotten mögen sie nicht.

Dies kann man sich auch in der Bekämpfung von Pflanzenschädlingen zunutze machen: einfach einige Tropfen ätherisches Öl in die Schmierseifenlösung geben und befallene Pflanzen damit besprühen. Stark anfällige Pflanzen können auch prophylaktisch behandelt werden. Weitere wirksame Öle gegen Ungeziefer sind folgende:
  • Anisöl
  • Bartgrasöl
  • Eukalyptusöl*
  • Nelkenöl
  • Orangenöl
  • Rosmarinöl*
  • Teebaumöl
  • Thujaöl*
  • Zitronenöl*
*) auch gegen Blattläuse wirksam

Donnerstag, 11. Juli 2013

Pflanzenwoche: Salat und anderes Gemüse

Frisch vom Feld
oder selbst gezogen schmeckt am besten
... lässt sich sehr einfach selbst ziehen und man kann eine Menge dabei sparen. Salat zum Beispiel lässt sich von Frühjahr bis Herbst über aussäen und liefert rasche eine reiche Ernte. Auch für den Balkonkasten gibt es im Handel Samen von Pflücksalaten. Dieser kann in zwei bis drei Wochen bereits geerntet werden. Nehmen Sie dann besser gleich eine Mischung, dann haben Sie auch gleich Abwechslung.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Pflanzenwoche: Vor dem Urlaub - Köpfe müssen rollen

Auch dach dem Urlaub immer noch schön
Wenn Sie vorhaben, länger als eine Woche zu verreisen, entfernen Sie Tags zuvor alle Blüten Ihrer Balkonpflanzen (Knospen dürfen bleiben), insbesondere Perlagonien (Volksmund: Geranien) und Margeriten. Sie werden sowieso nichts davon haben.

Wenn Sie dann nach zwei oder drei Wochen wieder zurückkehren, werden sie um so schöner für Sie blühen. Durch das Ausschneideen wird die neue Blütenbildung angeregt. Auf diese Weise verlängern Sie Ihr Reise-Erholungs-Gefühl noch einmal erheblich!

Die wenigsten Pflanzensitter werden während Ihrer Abwesenheit das Verblühte oder Beschädigte abschneiden, außer, Sie bezahlen jemanden explizit dafür. Haben Sie viele Pflanzen zu pflegen, kann das die Urlaubskasse sprengen. Als Folge bemüht sich die Pflanze um Samenbildung, neue Blüten kommen wesentlich spärlicher und werden sich auch kaum davon erholen. Sie hätten den Rest des Jahres nicht mehr so schöne Blühpflanzen. Vom Schock des ersten Anblicks ganz zu schweigen.

Dienstag, 9. Juli 2013

Pflanzenwoche: Blüten regelmäßig ausputzen

Vor allem nach dem Regen brauchen Blüten einen Schnitt
Um die Samenbildung zu unterbinden und die Blütenbildung anzuregen, schneiden Sie alle paar Tage Verblühtes oder vom Regen faulende oder braun gewordene Blüten aus. Nach einer längeren Regenperiode ist dies vor allem bei Perlagonien (im Volksmund Geranien genannt) nortwendig.

Vor allem die weißen Sorten sind sehr faulanfällig bei Regen. Sie sollten aber auch regelmäßig bei anderen Farben kontrollieren, bei diesen fallen verblühte oder faulende Stellen farblich nur nicht so auf. Sind die Blütenstände besonders dicht, sollten Sie besonders darauf achten, denn die faulenden Blütenblätter befallen bald die engstehenden Nachbarblüten. Aber auch bei Margeriten, Rosen, Oleander und vielen anderen Blühpflanzen sollten Sie die Blütenerneuerung fördern. Bilden sich Samen aus, hört die Pflanze auf zu blühen und steckt alle Kraft in die Samenbildung, was ja ihre ursprüngliche Bestimmung auch ist.

Montag, 8. Juli 2013

Pflanzenwoche: Mit Weihrauch gegen Läuse

Weihrauch lässt Blattläuse fliehen
Gemeint ist hier nicht das harzige Räucherwerk, das viele zum Wohnung räuchern oder aus der Kirche kennen. Es gibt eine Pflanze dieses Namens; und sie riecht nach Weihrauch. Blattläuse mögen diesen Duft nicht und verschwinden bald.

Man kann Weihrauch wunderbar selbst durch Stecklinge vermehren. Schneiden Sie dazu einfach einen langen Wedel der Pflanze ab, teilen ihn in mehrere Stücke und stecken ihn zu den betroffenen Pflanzen in die Erde. Schon bald haben sich Wurzeln gebildet, und aus dem Steckling wachsen neue Zweige.

Extratipp: Weihrauch ist nicht winterhart und stirbt beim ersten Frost. Nehmen Sie sich vorher einen Steckling und überwintern diesen drin. So können Sie im nächsten Frühjahr wieder neue Pflanzen vermehren. Dies spart Platz und schont den Geldbeutel.

Sonntag, 7. Juli 2013

Die Höhle

Höhlensee beleuchtet. Wo verrate ich nicht, denn das Fotografieren war dort nicht erlaubt.
Aber ohne Blitz... ;-)
Zu heiß? Zu kalt? Zu nass? Zu windig? Zu ...? 
Besuchen Sie doch eine Höhle, dort ist das Klima immer (ziemlich) gleich.

Freitag, 5. Juli 2013

Das nachhaltigste Gemüse Deutschlands

... ist der Kohlrabi. Denn der größte Teil dieses Gemüses wird in Deutschland angebaut und wird in unseren Nachbarländern als typisch deutsches Gemüse kaum wahrgenommen. Warum das so ist, weiß man nicht, ebenso wenig, wie sein Ursprungsvorkommen. Auf spanisch heißt er colirrábano, auf russisch кольра́би (Kohlrabi gesprochen) und auf englisch heißt er neben einigen anderen benennungen einfach kohlrabi. Seine CO2-Bilanz ist durch die kurzen Transportwege also eine der Besten.Verdient hat er diese stiefmütterliche Behandlung nicht!

Kohlrabi, leckeer, kalorienarm und ökologisch korrekt
Vom Kohlrabi wird hauptsächlich die Knolle verwendet. Aber auch die Blätter sind genießbar. Man sollte sie zwar zur Lagerung entfernen, doch im Salat oder auch in die Kohlrabi-Suppe püriert sind sie ein Hochgenuss. Lassen Sie die Blätter nächstes Mal nicht als 'Hassenfutter' liegen, denn in ihnen ist der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen wesentlich höher, als in der Knolle.

Kohlrabi schmeckt feiner, zarter und milder, als seine übrigen Kohlverwandten, denn der Gehalt von Senfölglykosiden ist wesentlich geringer. Ja, man kann sagen, er schmeckt leicht nussig. Es gibt ihn mit grüner und violellfarbener Schale. Das Innere jedoch ist immer hell, fast weiß.

Zur Lagerung sollte man Kohlrabi in ein feuchtes Tuch geschlagen im Kühlschrank aufbewahren und vor allem die im Frühjahr geernteten Knollen sollten rasch verbraucht werden. Die herbstlichen Kohlrabi können - richtige Lagerung vorausgesetzt - einige Wochen frisch und genießbar bleiben.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Die Rumfort-Methode

Die WAS??? Einige kennen das Pareto-Prinzip (80% der Leistung in 20% der Zeit) oder KIS (keep it simple). Aber was ist die Rumfort-Methode?

Dabei ist die Lösung sehr einfach: Was steht RUM, was muss FORT?

Mit der Rumfort-Meethode kann man also vieles. Sparen, zum Beispiel oder Nachhaltigkeit ausüben, schlechtes Gewissen beseitigen, Ordnung schaffen. Ein vielseitiges Talent also. Man kann es auf verschiedene Lebensbereiche anwenden. Im Büro lassen sich so restliche Etiketten, Umschläge und so weiter aufbrauchen. Im Haushalt steht das Altpapier und das Altglas rum und muss fort. Handelt es sich dabei auch noch um Pfandflaschen, haben wir ein paar Euro mehr in der Haushaltskasse.

Liegt rum, muss fort? Verbrauchen!
Am liebsten ist mir allerdings die Rumfort-Methode beim Kochen. So werden Lebensmittel verbraucht, die man nicht so gerne mag, oder einige Familienmitglieder nicht so gerne mögen wie wir selbst. Oder Dinge, die bald kaputt gehen würden. So ist die Rumfort-Methode eine gute Resteverwertung, die uns auch noch sparen hilft. Und Lebensmittel wegwerfen ist ja sowieso schändlich.


Was kocht man dann so mit dieser Methode? Sie lässt sich zum Beispiel für Füllungen aller Art anwenden, für Soßen, Suppen und Eintöpfe. Pizzabelag nach der Rumfort-Methode kann besonders bunt und schmackhaft sein. Übrige Pellkartoffeln werden geschält zu Bratkartoffeln, Püree, Schupfnudeln oder Gnocchi. Auch zum Backen eignet sie sich hervorragend. Man kann verschiedene Mehle und Saaten mischen, wenn diese drohen zu alt zu werden. Runzlige Äpfel kommen auf den Kuchen oder werden zu Apfelmus.

Gehen Sie in Ihrer Küche ruhig auf die Suche nach Lebensmitteln, die Ihnen schon länger ein schlechtes Gewissen machen. Bereiten Sie daraus eine Speise, die sie mögen und ernten womöglich noch dickes Lob von der Familie. Bei uns gab es schon öfter Dinge, von denen ich sagen musste, ich kann sie genau so nicht noch einmal kochen, denn die Zusammenstellung war einmalig. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, den Kühlschrank neu zu sortieren und auszuwaschen. Ein gutes Gefühl!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Macht Fett fett?

Früher dachte man so. Doch neuere Studien zeigen: die Qualität machts. Und ganz ohne Fett geht sowieso nichts. Fett ist Geschmacksträger. Viele Speisen würden einfach nicht so gut schmecken, so ganz ohne Fett. Außerdem ist Fett ein Energielieferant und Träger fettlöslicher Vitamine (A, D und E). Somit sind sie zumindest nicht nur schlecht.

Laut den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten Fette jedoch nicht mehr als ein Drittel der aufgenommenen Tagesenergie ausmachen; das heißt für einen Erwachsenen mit einem Energiebedarf von 2000 kcl pro Tag maximal 70 g Fett.

Sonnenblumen sind nicht nur dekorativ, sonndern auch gesund
Hiervon sollten die gesättigten Fette, welche hauptsächlich in tierischen Produkten (Fleisch, Milchprodukte) vorkommen höchstens ein Drittel ausmachen. Ein Drittel sollten einfach ungesättigte (z.B. Oliven, Avocados, Nüsse) und den Rest mehrfach ungesättigte Fette, bzw. Fettsäuren (z.B. Sonnenblumenkerne, Sesam, Leinsamen, Fischöl) ausmachen.

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ergänzen sich im Idealfall. Omega-3-Fettsäuren verengen die Blutgefäße und fördern Entzündungen. Omega-6-Fettsäuren bewirken genau das Gegenteil. Dennoch sollte ein Teil der Ernährung aus Omega-3-Fettsäuren (z.B. in Walnüssen, Seefisch) bestehen, denn sie beeinflussen die Blutfettwerte günstig und verbessern die Fließeigenschaften des Blutes.

Manche Empfehlungen lauten dahingehend, mindestens einmal, besser zweimal wöchentlich Fisch zu essen, um den Omega-3-Bedarf zu decken. Dennoch sollten Sie bedenken, dass auch Fische leidensfähige Geschöpfe, die Meere ohnehin schon überfischt sind und Fische außer guten Inhaltsstoffen auch äußerst bedenkliche wie Schwermetalle und Pestizide enthalten. Hier können Sie als Alternative guten Gewissens zu Lein- und Walnussöl greifen.

Grundsätzlich gilt: verwenden Sie hochwertige Öle für Salat und zum kochen; verwenden Sie abwechselnd verschiedene Öle um ein ausgewogenes Spektrum ungesättigter Fettsäuren zu sich zu nehmen.

Die schädlichen Transfette entstehen beim langen Erhitzen von Ölen und sind hauptsächlich in Fertiggerichten, Croissants, Keksen und Chips enthalten. Kokosöl hingegen ist hitzestabil ohne dass Transfettsäuren entstehen. Außerdem ist es leicht verdaulich und gut bekömmlich.

Dienstag, 2. Juli 2013

Rezept: Holunderblüten im Bierteig

Für diese Holunderküchle eignen sich auch Blütendolden, die für die Sirupherstellung nicht mehr ganz geeignet waren.

Auch hier werden die Blüten nicht gewaschen, sondern nur gut ausgeschüttelt.

Man benötigt:
16 Holunder-blütendolden
(Stiel noch dran lassen!)

225 ml Bier
250 g Mehl
50 g Wasser
3 Eigelb
2 EL Zucker

3 Eiweiß
1 Prise Salz

4 EL Kokosöl

Zubereitung:
Bier, Mehl, Wasser, Eigelb und Zucker mit der Küchenmaschine oder dem Schneebesen gzu einem glatten Teig verarbeiten.

Die Eiweiße mit der Prise Salz steif schlagen und unter den restlichen Teig heben.

Die Holunderdolden mehrfach durch den Teig ziehen. Hiebei eventuell eine Gabel zu Hilfe nehmen. Der Teig darf sich dick um die Dolden schmiegen. In reichlich Kokosöl ausbacken. Während die Küchle auf der ersten Seite backen, die langen Stängel mit der Küchenschere abschneiden. Von beiden Seiten goldbraun braten und auf einem Küchenkrepp das Fett ablaufen lassen.

Mit Puderzucker, Apfelmuß, Eis oder anderen Dessertleckereien servieren.

Guten Appetit!

In der Pfanne

Montag, 1. Juli 2013

Apfelsaft gegen Dickdarmkrebs

In einer mehrsutfigen Studie am Max-Rubner-Institug (MRI) konnte nachgewiesen werden, dass sich naturtrüber Apfelsaft präventiv auf eine Dickdarmkrebserkrankung auswirken kann. Für klaren Apfelsaft konnte diese gesundheitsfördernde Wirkung nicht nachgewiesen werden. Der trübe Apfelsaft konnte der Studie zufolge außerdem die Blutzuckerverwertung von Diabetikern verbessern.
natürlich-Magazin 06/2013
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