Dienstag, 31. Dezember 2013

Frohes Neues Jahr!


Die kluge Hausfrau wünscht allen Leserinnen und Lesern ein wundervolles Jahr 2014;
möge ein heller Stern über Ihrem Leben stehen!

Danke, dass Sie so treu hier lesen.

Sonntag, 29. Dezember 2013

Buddhas Lehre


Glaubet den Lehrern nicht,
glaubet den Büchern nicht,
glaubet auch mir nicht - glaubet nur das,
was ihr selbst sorgfältig geprüft und
als euch und anderen zum Wohle erkannt habt.
Buddha

Samstag, 28. Dezember 2013

Weihnachtsfrei

© olenakucher - Fotolia.com
Sie werden sich vielleicht gewundert haben, warum es hier keinen Adventkalender mit Überraschungen, keine Weihnachtsgrüße, Bastelanleitungen oder sonstigen besinnlichen Flitterkram hier gibt. Für den Fall, dass sie dies vermisst haben: es gibt haufenweise Blogs und Webseiten mit all diesem. Für mich ist Weihnachten anders. Für mich klingt es unlogisch, dass vor rund 2000 Jahren ein Heiland geboren sein soll, denn heil ist diese Welt keines Falls. Vielleicht ist ja was schiefgelaufen?

Für mich ist dies der Zeitpunkt der Winter-sonnwende. Endlich werden - wenn auch noch kaum spürbar - die Tage allmählich wieder länger. Dies feiere ich auf meine Weise mit einem leckeren, mehrgängigen Menü. Das ist meine Freude über die Natur und die Dankbarkeit, dass eben diese - hoffentlich - bald wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht. Ich tausche mit meinem Mann - einem christlich aufgewachsenen Traditionalisten - auch Geschenke aus. Weil wir uns lieben und uns gegenseitig eine Freude machen wollen. Mit Kerzenlicht, um die dunkelste aller Jahreszeiten zu erhellen, und für die Gemütlichkeit.

Im Endeffekt fast wie bei jeder 'normalen' westlichen Familie, jedoch ohne (er/)geschlagenen Baum, und ohne diesen Heiland-Jesuskind-Gedanken.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Konservierter Sommer


Den Sommer bewahren
erst kopfüber aufgehängt
getrocknet

Ein Farbenspiel
in frostiger Kälte
oder
tristem Grau

Freitag, 20. Dezember 2013

Alles klatschnass, dank Ha-Ra

Vor einigen Wochen schon schwärmte eine Bekannte davon, dass sie ausschließlich Ha-Ra-Produkte zum Hausputz verwendet. Mit dem schmutzigen Wischwasser gießt sie hinterher noch die Rosen. Bitte? Ein wenig skeptisch war ich ja schon, denn so etwas hatte ich auch mal bei Amway gehört. Doch eben diese Bekannte vertritt keine Putzlappenfirma, noch hat sie sonst einen wirtschaftlichen Vorteil ihrer Schwärmerei.

Neulich auf der Messe war auch eine Ha-Ra-Vertretung vorhanden. Ha-Ra steht übrigens für den Firmengründer Hans Raab. Mein Mann und ich steuern also darauf zu und erfahren, dass Ha-Ra für die ältere, seriösere Generation von Bedeutung ist, Pro Win im Gegenzug von jüngeren Menschen bevorzugt wird, weil die Läppchen bunter seien. Aber was ist nun Ha-Ra? Warum sollte man dieses für den Hausputz verwenden?

Die Antwort darauf erhalten wir auch. Ha-Ra ist - angeblich - so umweltfreundlich, als würde man gar kein Putzmittel verwenden. Genau genommen sind es auch keine Putzmittel, sondern verschiedene, wohl sehr langlebige, Putzlappen für verschiedene Einsatzbereiche kombiniert mit einem hoch konzentriereten Pflegemittel. Langlebig interessiert mich. Nachhaltigkeit. Also ist es wohl besser für die Umwelt, als zig Mal im Jahr neues Putzzeug kaufen zu müssen. So mein erster, spontaner Gedanke am Messestand. Also kauften wir das Pflegemittel, einen Küchenigel und ein sogenanntes Umwelttuch für den Anfang für stolze 27,-- €. Statt des Küchenigels hatte ich erst einen anderen Schwamm in der Hand, doch davon riet mir der Berater ab. "Nehmen Sie besser den, der andere kann das Wasser nicht gut halten." Ja, ist der denn inkontinent? Und das Umwelttuch soll man besser vor der ersten Benutzung waschen. Super, alle Wäsche ist gerade erledigt, und die Maschinen für einen einzigen Lappen anwerfen? Eher nicht! Also heißt es warten.

Zuhause beschäftigte ich mich dann zunächst mit dem Küchenigel und dem Pflegemittel. Ernüchterung macht sich breit. Alle Lappen sind nur auf 40° waschbar. Ganz toll. Etwas, das ich weder in Küche, noch in den Bädern leiden kann. Ein Bisschen Hygiene darf schon sein, und dazu gehört auch, dass Putzlappen bei 60° in die Maschine wandern. Normalerweise. Leiden kann ich auch nicht, dass Putzlappen eine Bedienungsanleitung brauchen. Ich will doch keinen Videorecorder bedienen! Bei genauerer Betrachtung erschließt sich mir nun auch der Sinn des Pflegemittels nicht. Braucht eine Fläche, die ich normalerweise öfter am Tag nur mit klarem Wasser abwische ein Zusatzmittel? Nein. Wir haben weder kleine Kinder, noch andere Dreckspatzen in unserem Haushalt, noch große Fliesenbereiche zum Nasswischen. 3 Tropfen sollen für einen Eimer mit 10 Litern ausreichen. Das hätte ich mal vorher gelesen. Im Leben benötigen wir nicht so viel Wasser zum wischen. Küchenschränke werden bei Bedarf feucht abgewischt. Das hieße im Umkehrschluss, ich (ver)brauche künftig viel mehr Wasser als vorher? Damit möchte ich nicht leben. So oft müssen wir nicht wischen, und unsere bisherigen Mittel verbrauchen sich extrem langsam. Gut, ich las noch, man könne die Wäsche damit waschen, 3 - 5 Tropfen auf eine Waschladung. (Übrigens ist die Dosierung mehr als schwierig: wieviel ist ein Tropfen? Es kommt beim Drücken auf die Flasche kein Tropfen, sondern ein dünner Strahl.) Die frisch gewaschene Wäsche roch damit so richtig miefig. Also weg damit!

In einem Testbericht las ich, dass beim Küchenigel kein Nachtrocknen erforderlich wäre. Vielleicht bin ich zu eingefahren in meiner Reinigungsweise, aber das kann ich einfach nicht bestätigen. Alle Flächen blieben damit klatschnass, trockneten nur schwer und mit schlimmen Wasserflecken. Der Küchenigel wurde ins Bad verbannt. Dort darf er Waschbecken und Glasdusche reinigen. Das geht nun wirklich gut. Es bleiben keine Kalk- und Seifenreste zurück, ganz ohne Putzmittel. Allerdings werden die Glasflächen danach weiterhin abgezogen, um die schon erwähnten Wasserflecken zu vermeiden. Die Waschbecken werden danach trocken gerieben, dann glänzen sie schön. Die kluge Hausfrau liebt es, wenn die Dinge glänzen.

Zwischenzeitlich ist auch das Umwelttuch gewaschen. Zur Schonung der Fasern wie vorgeschrieben in einem Wäschesäckchen. Das ist normalerweise empfindlichen Wäschstücken und Dessous vorbehalten, und meinerseits so gar nicht für Putzlappen gedacht. Als ich es aus der Wäsche nehme, stelle ich fest, dass es schlimmer fusselt, als alle meine bisherigen Haustiere zusammen, und das will was heißen! Was mache ich nun damit? In der Küche kommt es auf keinen Fall, schließlich sollen die Fusseln nicht ins Essen. Im Bad werkelt schon der Küchenigel. Eigentlich möchte ich es gar nicht mehr haben, denn keinen der Ha-Ra-Lappen darf man auf Acrylflächen (bei uns Dusch- und Badewanne), lackiertenFlächen, (auch das haben wir ein paar) und noch ettliche weitere Materialien verwenden. Das schadet sonst den Flächen. Nach der nächsten Wäsche mit jenem Wäschebeutelchen war meine Unterwäsche voller Ha-Ra-Fusseln. Nicht schön.

Kurzum: ich kann das Pflegemittel und das Umwelttuch nicht leiden. Eigentlich gar kein Produkt so richtig. Eine riesige Enttäuschung, und teuer obendrein. Mit dem Küchenigel im Bad habe ich mich arrangiert, auch wenn die Wannen und Möbel damit nicht gereinigt werden dürfen. Mit den anderen beiden Sachen haben wir jene Bekannte beglückt, die uns den Mist empfohlen hatte. Nun hat sie also doch einen wirtschaftlichen Vorteil.

Die Ha-Ra-Beraterin wollte eigentlich noch kommen, und mir die Wirkungsweise zeigen und die Art zu putzen näher bringen. Ich will sie nicht in meiner Wohnung. Bin schon sauer. Basta. Denn wenn man es genau betrachtet haben wir auch alle anderen Tücher jahrelang, und die kann man bei 60° waschen, ohne Wäschesäckkchen und sie fusseln nicht.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Bronze, Silber und Gold... oder Schokolade macht glücklich

Nun nicht alles drei zusammen, aber den 3. Platz bei einem Rezeptwettbewerb zu gewinnen ist auch schon was, vor allem, wenn es bei besagtem Wettbewerb um glücklichmachende Schokolade geht. Ein klein wenig stolz darf die kluge Hausfrau also sein und sich auf ihren Gewinn, dem nebenstehenden Buch von Jamie Oliver freuen. Ich danke den Juroren von HeimGourmet!

Hier nochmal mein einfaches, aber doch geniales Rezept:

Volcanes de chocolate

Zutaten für 4 Portionen:

100 g weiche Butter
80 g Zucker
2 Eier
2 Eigelb
80 g Mehl
90 g Zartbitter-Kuvertüre
 

Fett zum Einfetten der Förmchen















Foto: Sofyx - Fotolia.com
Zubereitung:
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Währenddessen die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, Eier, Eigelb und das Mehl nach und nach unterschlagen. Die geschmolzene Schokolade unterziehen. Mein Rezept bearbeiten

Die Souffléeörmchen einfetten. (Ofen auf 180° vorheizen.) Mein Rezept bearbeiten

Entweder die Förmchen sofort in den Ofen stellen und ca. 7 - 8 Minuten backen, oder die Förmchen einen Tag komplett durchfrieren lassen und dann 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Die Küchlein sollten oben nicht zu trocken werden.


Kurz abkühlen lassen und aus den Förmchen lösen und noch warm servieren.

Die Soufflées kann man gut vorbereiten. Ein paar vorbereitete Soufflées in den Tiefkühler geben und man hat immer schnell ein leckeres Dessert zur Hand.

Das versüßt mir doch ein wenig die Tatsache, dass meine Kamera einen Unfall erlitten hatte und ich meine Gerichte nicht mal selbst ablichten konnte. So habe ich mir bei Fotolia eines ausgesucht, das optisch meinen eigenen Küchlein sehr nahe kommt. Am Freitag darf ich also meine Kamera wieder repariert vom Doktor abholen, dann mache ich meine Bilder auch wieder selbst!

Sonntag, 15. Dezember 2013

Das Wort am Sonntag


Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig, denn die Erde ist des roten Mannes Mutter. Wir wissen, dass der weiße Mann unsere Art nicht versteht. Er behandelt seine Mutter, die Erde, und seinen Bruder, den Himmel, wie Dinge zum Kaufen und Plündern, zum Verkaufen wie Schafe oder glänzende Perlen. Sein Hunger wird die Erde verschlingen und nichts zurücklassen als eine Wüste. Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Denn das wissen wir: Die Erde gehört nicht den Menschen. Der Mensch gehört zur Erde. Alles ist miteinander verbunden. Die Erde verletzen, heißt, ihren Schöpfer verachten.
Häuptling Seattle

Samstag, 14. Dezember 2013

Gastrolux® Pfannentest - letzte Folge

Heute erscheint also mein letztes Loblied auf die - wirklich tolle - Gastrolux®-Pfanne. Zu guter Letzt soll es hauptsächlich um das mitgelieferte Zubehör sowie die verschiedenen Stielarten gehen.

Dampf ja oder nein - einfach drehen
Zunächst ist der Glasdeckel erwähnenswert. Denn anders, als mein alter Deckel einer anderen Marke, hat dieser kein Loch, durch den ständig Dampf entweicht, sondern ein sogenannter Komfort-Entlüftungsknopf. Soll heißen, man darf selbst entscheiden, ob der Dampf drin bleiben soll, oder nicht. Durch einfaches Drehen von einer Position in die andere hat man die Dampfsache schnell geregelt. Beim Garen von Gemüse braucht auch kein Wasser zugegeben werden, die Feuchtigkeit des Garguts reicht aus, um einen Dampfeffekt zu erzielen. Lediglich ein paar Tropfen hochwertiges Öl sind empfehlenswert.

Deckel für jede Pfannengröße sind im Gastrolux®-Shop günstig - bereits ab € 10,-- - erhältlich.

Pfannenwender in gelb und blau
Ferner wurde ein quietschgelber Silikon-Pfannenwender mitgeliefert. Die Farbe störte mich erst etwas, doch vielleicht werden ja irgendwann attraktivere Farben angeboten. Immerhin kann diese Signalfarbe nicht übersehen werden! Das Gute an Silikon ist, dass es nicht, wie herkömmliche Wender oder Kochlöffel, anbrennt. Weiter wird die wertvolle Oberfläche geschont, da nichts zerkratzt. Der Pfannenwender ist bei der klugen Hausfrau längst zum beinahe täglich gebrauchten Küchenutensil geworden. Auch in Chromargan-Töpfen kommt er regelmäßig zum Einsatz. Man kann ihn im Topf oder Pfanne lassen, da das Silikon sehr hitzebeständig ist, und auch mal versehentlich auf das noch heiße Kochfeld gelegt, schadet ihm nicht.

Deckel und Küchenutensilien von Gastrolux® dürfen auch in den Geschirrspüler, juhuu!

Die Topf- und Pfannenstiele von Gastrolux® gibt es in zwei Ausführungen: zum abklipsen, oder fest montiert. Beide haben ihre Vorteile. Eigentlich wollte ich gern einen zum abmontieren; den Aufpreis hätte ich auch gezahlt. Doch die Pakete waren bereits gepackt und unterwegs. So ließ ich mich überraschen. Mein Stiel ist fest montiert.

abmontierbar

fest montiert
  • platzsparend in Schrank und Backrohr
  • passt besser ins Spülbecken und lässt sich somit leichter reinigen
  • hoch hitzebeständig und darf (wie der Deckel auch) in den heißen Backofen
Übrigens: falls Sie sich eine solche Pfanne zulegen möchten, zögern Sie nicht - gerne auch über den Partnerlink rechts - denn zurzeit erhalten Sie zu Ihrer Bestellung noch eine Jubiläumspfanne gratis dazu.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Rat eines Baumes

Rat eines Baumes

Steh aufrecht und stolz,
lass die Wurzeln tief in die Erde sinken,
spiegele das Licht einer größeren Macht.
Denke langfristig.
Streck die Arme aus.
Sei flexibel.
Erinnere Dich an Deine Wurzeln
Genieße die Aussicht

Ilan Shamir

Freitag, 6. Dezember 2013

Bekommen Sie gerne Post?

Wer schreibt der bleibt!
Ich meine so richtige Post, aus dem Briefkasten. Jemand, der netterweise an Sie gedacht hat? Bei all der Flut an Werbesendungen, elektronischer Post, Facebook-Nachrichten, SMS, usw. ist es doch schön, eine selbst geschriebene Karte oder einen Brief zu bekommen.

Doch wer soll die Post bekommen, wenn sie niemand mehr schreibt? Da kann man nur eines tun: einfach wieder selbst schreiben. Vielleicht kommt dann im nächsten Jahr auch etwas zurück. Oder ein Anruf des Dankes. Auch diese Reaktion ist doch schön. Sie müssen damit nicht bis zum nächten Urlaub warten, um eine Ansichtskarte zu schreiben. Der Dezember mit seinen bevorstehenden Feiertagen ist geradezu ideal für ein paar handgeschriebene Zeilen.

Die 'richtige' Post hat auch ein paar Vorteile gegenüber der Elektronischen. So steht der Empfänger nicht unter Druck, sofort zu antworten, sondern kann dies tun, wenn es ihm passt. Der Empfänger hat auch das Gefühl echter Beachtung des Versenders, anders als bei E-Mail-Grüßen, die einfach überallhin und von jedermann mit wenigen Klicks versendet werden können. Roboter-Mails von Webseiten, auf denen man sich mit Geburtsdatum registriert hat, sind keine wirkliche Wertschätzung. Unsichere, leicht zerbrechliche Freundes- oder Familienbeziehungen können auf diese Weise sanft gefestigt werden. Und: die in- und ausländischen Nachrichtendienste lesen diese normalerweise nicht.

Probieren Sie es einfach mal aus!

Sonntag, 1. Dezember 2013

Freizeittipp: Königlicher Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern

Dieses und nächstes Wochenende findet auf der Burg Hohenzollern, oder wie die Einheimischen sagen, auf dem 'Zoller', der königliche Weihnachtsmarkt statt. Ein Besuch lohnt sich, denn die Burgatmosphäre ist einmalig.

Ein Pendelbus zwischen den Parkplätzen und dem Burgeingang bringt die Besucher sicher und schnell nach oben und wieder zurück und ist im Eintrittspreis von € 13,-- für Erwachsene bereits enthalten.

Drinnen locken kunsthandwerkliche und kulinarische Marktstände im Burghof und einigen Räumlichkeiten der Burg. Stelzenläufer, Nikolaus und musikalische Darbietungen für Groß und klein oder auch ein Besuch der Waffenkammer machen den Besuch lohnenswert.

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