Dienstag, 27. Dezember 2011

Haushalt mit Spaß - Teil 2

Liebe LeserInnen,

hier haben Sie ja schon einen Vorgeschmack darauf bekommen, dass und wie Haushalt Spaß machen kann.

Aber auch ich habe einige Versuche gebraucht, bis ich merkte, dass mit hochwertigen Haushaltsgeräten alles viel mehr Spaß macht. Und sparen kann man dadurch auch; nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld! So hielt ein großer Kühlschrank Einzug in meine Küche. Genau, wie ich es wollte: Gefrierelement unten, Kühlelement oben, denn da muss ich doch viel öfter hin. Mit schickem Design. Und sparsam. Ich höre noch heute die Worte, als mein - damals noch - Lebensgefährte fragte: "Willst Du wirklich einen Kühlschrank für über 800 € kaufen?" Das war aber längst beschlossene Sache, und so wurde er kurzerhand bestellt. Geliefert wurde im März oder April. So genau weiß ich das nicht mehr. Aber bereits im nächsten Januar habe ich eine Stromrückzahlung von über 400 € bekommen!

Oder der Backofen in unsere neue Küche: auf Arbeitsflächenhöhe sollte er sein, mit versenkbaren Knöpfen. Wie wunderbar kann man damit arbeiten! Selbst das Saubermachen ist nicht weiter schlimm, denn man kann die Tür abnehmen und die inneren Seitenteile leicht herausnehmen. Ruck-zuck ist der Ofen wieder sauber, herrlich!

Ich kann Ihnen nur raten, zu einem ordentlichen Küchenhersteller zu gehen. Was man da alles lernen kann! Zum Beispiel, dass man Platz für eine ganze, breite Schublade, z.B. für Besteck, hat, wenn man sich für ein autarkes Cerankochfeld (ohne Bedienknöpfe, sondern direkt auf dem Ceranfeld zu bedienen) entscheidet.

Oder so simple Dinge wie eine Glasrückwand, statt Fliesenspiegel. Kostet nicht mehr, gibt es in vielen schönen Farben, und ist eine saubere Sache. Keine Fettverspritzten Fliesen, samt Fugen, sondern einfach mit Spüli drüberwischen, fertig! Da bleibt einfach mehr Zeit für Dinge, die man sonst gerne tun möchte.

Thermomix (das Bild habe ich irgendwo im Web gefunden, und weiß
leider nicht mehr wo. Falls es Ihr Bild ist, bitte melden Sie sich.
Das ist nun doch wieder ein längerer Artikel geworden als geplant, doch möchte ich Ihnen noch einen besonderen Haushaltshelfer vorstellen, mit dem es mir immer wieder eine Freude ist, zu hantieren (nicht arbeiten, denn damit ist es wirklich keine Arbeit!) - meinen Thermomix:

Eine super-stabile Küchen-maschine, die auch kochen und dampfgaren kann! Mit integrierter Waage, Teigknetstufe, und stufenlos verstellbarer Geschwindigkeit. Linkslauf für Rühren ohne Zerkleinern. Einfach und intuitiv zu bedienen. Nicht billig in der Anschaffung (985 €), hält dafür aber 20 Jahre oder länger. Also länger als manche Ehe ;-) Nachteil: man kann ihn nicht im Geschäft kaufen. Vorteil: man bekommt kostenlose Beratung inklusive - falls gewünscht. Somit ist der Nachteil eigentlich auch ein Vorteil. Noch ein Vorteil: er spart Platz, weil es nicht so viele Zubehörteile gibt, die verstaut werden wollen.

Samstag, 24. Dezember 2011

Ihre kluge Hausfrau wünscht Ihnen zum Feste
wirklich nur das Allerbeste.

Backen, kochen, dekorieren, Heizung an -
es will keiner frieren!

Stilles oder fröhliches Beisammensein
jeder, wie er will
Hauptsache, die Plätzchen schmecken fein.

Gedichte hersagen, Lieder singen
fröhlich die Geschenke bringen.

Mischen sich zum Kinderlachen                                 
all die tollen neuen Sachen -
psst! Jetzt horchet still
ob noch jemand kommen will.

Sehet dann zum Fenster raus
der Schneemann lächelt ganz verschmitzt
im Garten drauß'
(er weiß ja nicht, dass er bald schmilzt).

Freitag, 23. Dezember 2011

Unser Weihnachtsmenü stressfrei

  • Maronenschaumsüppchen
  • Kräuterflädle mit Zitronen-/Limettencreme auf Rote-Beete-Konfit mit fruchtigem Feldsalat
  • Gedämpfter Fisch in zitroniger Dillsauce für meinen Mann für mich vegetarische Buchweizen-Tofu-Bratlinge
  • Zweierlei Mousse au Chocolat auf Frucht-Vanille-Spiegel

Ja, ich mache mir die Mühe für nur uns zwei. Allerdings mache ich mich bereits heute an die Vorbereitungen (Suppe, Creme, Konfit, Salatdressing, Mousse). Morgen kann ich dann in aller Ruhe den Rest erledigen, während mein Mann den Baum schmückt.

Ich persönlich bräuchte keinen Baum, und auch kein Weihnachten, doch mein lieber Mann liebt die Tradition. Und ich sehe es eben eher als Sonnwendfest, denn die Tage werden ja schon wieder ein klitzeklein wenig länger.

Spartipp Tannenbaum

Mal ehrlich: finden Sie die Preise für Weihnachtsbäume nicht auch ganz schön hoch? Aber künstliches Gestrüpp kommt nicht in Ihre vier Wände? Falls Sie aus diesem Grunde bis heute noch keinen gekauft haben - aber eigentlich einen möchten - schaffen Sie sich einen an!

Ja, Sie haben richtig verstanden! Kaufen Sie einen kleinen Baum im Topf mit Wurzeln. Dieser verschönert im Sommer auch Ihren Balkon/Terasse/Garten und hat bei einigermaßen guter Pflege eine echte Chance zu überleben. So müssen Sie im nächsten Winter nicht wieder einen neuen Baum kaufen. Es lohnt sich!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Günstiger Nudeltrockner


Machen Sie Ihre Pasta selbst? Stresst es Sie, diese dann extra ganz frisch zuzubereiten? Das muss nicht sein; trocknen Sie die Nudeln einfach. Dazu braucht es nicht mal eine - relativ teure - Trocknungsvorrichtung. Ein klein wenig Kreativität reicht auch, wie man hier sieht.


Freitag, 16. Dezember 2011

Haushalt mit Spaß

Liebe LeserInnen,

mit hochwertigen Haushaltshelfern macht das Haushalten einfach Spaß.

Glauben Sie nicht? Probieren Sie's aus!

Ich gebe Ihnen ein paar Beispiele: vor einigen Jahren, als mein Mann noch mein Partner war, und wir auch noch keine gemeinsame Wohnung hatten, dämmerte es mir schon. Mein Wäschetrockner war hinüber, die Spülmaschine leckte, und die Waschmaschine gab gerade den Geist auf. Vorher hatte ich gute Geräte, aber nichts Besonderes. Und gespart war an dem Sparmodell von Waschmaschine letztlich kein Pfennig, da diese bereits nach 5 Jahren das Zeitliche segnete. Gemeinsam bereisten wir zwei, drei Elektromärkte. Jede einzelne dieser Maschinen war 200 - 300 Euro teurer als die, die er selbst vor ein paar Jahren kaufte. Und äußerlich gaben sie auch nicht so viel mehr her als seine. Warum also gab ich 'so' viel mehr Geld aus?

Bei der Waschmaschine hatte ich bereits damals sehr klare Vorstellungen: die Temperatur und auch die Schleuderdrehzahl sollten unabhängig vom Programm frei wählbar sein. Auch wenn moderne Waschprogramme heute kaum noch Wünsche offen lassen - ich möchte die Herrin über meine Wäsche sein. Einfach selbst regeln, und mit einem guten Gefühl. Und mal ehrlich: zwei Knöpfchen mehr zu bedienen dauert auch nicht länger.

Auch beim Trockner kann ich vieles selbst regulieren, ganz so wie ich es möchte. Außerdem besitzt er innen eine Beleuchtung! Sollte diese einmal kaputt gehen, wird einfach eine Backofenglühbirne eingesetzt.

Bei der Spülmaschine lässt sich der obere Spülkorb - im beladenen Zustand - nach oben oder unten versetzen, und zwar ganz einfach. Außerdem hat sie oben und unten noch weitere bewegliche Elemente, die sich bei Bedarf wegklappen lassen.

Und der Clou für alle Berufstätige und Vielbeschäftigte: alle drei Geräte haben eine Startzeitvorwahl. So muss die Spülmaschine nicht mitten in der Nacht laufen, ist aber dennoch früh genug fertig, um das Frühstücksgeschirr parat zu haben. Die Wäsche wird während der Arbeitszeit gewaschen, und ist kurz bevor man heim kommt fertig. So liegt sie nicht stundenlang nass in der Maschine und knittert vor sich hin.

Bei so viel Erleichterung relativiert sich der Preisunterschied sofort wieder. Und das sind nur ein paar Beispiele. Freuen Sie sich auf eine Fortsetzung!

Ihre Hausfrau

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Wiener Vanillekipferl

Zutaten für ca. 25 Stück

50 g blanchierte Mandeln
50 g Haselnüsse
1 Vanilleschote
100 g Zucker
280 g Mehl
200 g Butter
2 Eigelb
1 Prise Salz

Vanilleschote in Stücke schneiden und mit dem Zucker fein mahlen

Haselnüsse und Mandeln fein mahlen. Mit 70 g Vanillezucker und den restlichen Zutaten zu einem Mürbeteig kneten. In einer Klarsichtfolie mindestens 1 Stude im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Teig portionsweise zu 1/2 cm dicken Röllchen formen. Die Röllchen in ca. 5 cm lange Stücke schneiden und zu Hörnchen biegen. Auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten goldgelb backen. Die noch warmen Kipferl vorsichtig im restlichen Vanillezucker wenden.

Wer einen Thermomix hat, ist mit dem Mahlen fein raus. Ansonsten muss evtl. auf fertigen - und teuereren, aber qualitativ schlechteren - Vanillezucker und gemahlene Hasenüsse sowie Mandeln zurück gegriffen werden.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Natürliches Hausmittel gegen Erkältungskrankheiten

Ein altbewährtes Hausmittel gegen Erkältungen aus dem Kühlschrank:

Honig oder Zucker in einer ausgehöhlten Zwiebel über Nacht ziehen lassen. Von diesem Sirup stündlich 1 Esslöffel voll nehmen.

Dieser Sirup soll auch festsitzenden Husten lösen.

Möchten Sie noch mehr natürliche Hausmittel kennen lernen? Dann empfehle ich Ihnen die Gemüseapotheke von Sitha Werdin zu lesen. Ein Buch, das in keinem Haushalt fehlen sollte:

Montag, 12. Dezember 2011

Speiseplan

Liebe LeserInnen, so haben Sie's leichter:

mit einem Speiseplan für die ganze Woche.

Es erleichtert Ihren Einkauf, Ihre Tagesplanung und verhindert Fragen von der Familie wie "Mami, was gibt's heute?" oder "Schatz, was kochst Du heute?".

So können Sie auch intelligent voraus planen. Kochen Sie also heute Salzkartoffeln als Beilage, können Sie gleich ein paar Kartoffeln mehr in den Topf tun, um sie morgen oder übermorgen zu Püree oder Bratkartoffeln zu verarbeiten. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie, also bares Geld!

Oder Sie machen gerade Spätzle. Machen Sie einfach mehr und frieren diese Portionsweise ein. So haben Sie noch welche auf Vorrat, wenn es schnell gehen muss.

Oder Sie brauchen ein Ei zum bepinseln. Was übrig ist, planen Sie gleich für Ihren nächsten Spätzle- oder Nudelteig mit ein.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Alkoholfreier Punsch

¼ l Früchtetee
1 Beutel Glühweingewürz
¼ l Orangensaft
¼ l Apfelsaft oder Traubensaft
1 Zimtstange
evtl. Orangenscheiben, frisch geschnitten

Früchtetee aufkochen und mit dem Glühweingewürz und der Zimtstange ziehen lassen. Saft dazu geben und erhitzen; darf aber nicht mehr kochen.

Wärmt an kalten Wintertagen.

Samstag, 10. Dezember 2011

Selber machen vs. kaufen

Man könnte auch sagen

frisch vs. zweifelhaft.

Oder

frisch vs. alt.

Oder

ich weiß was drin ist vs. ich werde von der Lebensmittelindustrie (!) veralbert.

Wenn Sie dieses Video gesehen haben, gibt es dann noch eine Frage, was denn besser ist:

Freitag, 9. Dezember 2011

Abwasch

Bevor Ihre Küche so aussieht: waschen Sie lieber ab. Auch wenn Sie keine Spülmaschine haben, lohnt es sich. Wegen der Optik, aber vor allem wegen der Hygiene. Täglich gemacht, stellt auch der Abwasch keinen allzu großen Aufwand dar. Mit nur wenigen Hilfsmitteln verleihen Sie Ihrem Geschirr wieder ein zweckmäßiges Dasein.

Je eine Spülbürste, einen Schwamm, einen Lappen, Spülmittel und Abtrockentücher reichen meist schon. Für hartnäckigen Schmutz gibt es noch Scheuermittel oder auch Fettlöser (als Spray). Diese sind heutzutage mild genug für die meisten Oberflächen.

Nun noch in den Schrank räumen - fertig!


Tipps für hartnäckigen Schmutz und Eingebranntes: weichen Sie die Sachen vorher mit reichlich Wasser und etwas Spülmittel ein, während Sie weniger Verschmutztes spülen. Meist lassen sich Verkrustungen dann schon leicht im normalen Spülwasser lösen. Ansonsten muss ein wenig mit dem Schwamm geschrubbt werden.

Extratipp für Edelstahltöpfe: es gibt spezielle Scheuerschwämme für Ceranfelder, die die Oberfläche nicht zerkratzen. Diese Schwämme lösen Angebranntes ruck-zuck weg, ohne den Topf zu zerkratzen.


Donnerstag, 8. Dezember 2011

Der Weg zu Ordnung und Sauberkeit

Fortsetzung vom 07.12.2011

Wenn Sie nicht wissen, wie Sie es am besten anfangen, Ordnung und/oder Sauberkeit in Ihr Zuhause zu bringen, beginnen Sie mit kleinen Schritten:

Widmen Sie sich zuerst dem Sichtbaren:
  • Herumliegendes aufräumen (ein Platz für jedes Ding und jedes Ding an seinen Platz)
  • Was Sie nicht mehr brauchen, mögen, oder haben wollen, rigoros entsorgen (wegwerfen, verschenken, verkaufen)
  • Müll hinaus bringen
  • Abwasch erledigen/Geschirr in die Spülmaschine räumen
  • Betten machen (täglich!)
  • Wäsche waschen, trocknen, bügeln, falten, aufräumen
Das war doch gar nicht so schlimm, oder? Da Sie ja bestimmt nicht jeden Tag bergeweise Wäsche zu versorgen haben, können Sie sich eventuell noch zu ein paar weiteren Tätigkeiten heinreißen lassen:
  • abstauben
  • Fenster putzen, je nach Bedarf und Witterung
  • staubsaugen
Halten Sie täglich eine Grundordnung und räumen alles auf, was herum liegt, kümmern sich ums Geschirr und machen die Betten. Weitere Tätigkeiten bei Bedarf: Müll versorgen, Wäsche waschen. So brauchen Sie hierfür nur maximal 1 Stunde. Das schafft man auch, wenn man berufstätig ist. Wichtig: die Familie hilft mit! Das Gute daran ist, dass Sie auch dann eine Basisordnung in Ihrer Wohnung haben, wenn Sie einmal krank sind oder sonst vieles ansteht, das Sie zeitlich stark beansprucht.

Dann können Sie sich am Wochenende oder an Ihrem freien Tag an die Details machen: abstauben, staubsaugen, bügeln, Fenster putzen. Dies benötigt ebenso nur wenige Stunden.

So, genug für heute, wir müssen uns auch den Dingen widmen, die (noch) mehr Spaß machen ;-)

Wer aber noch nicht genug hat, kann mit diesem Buch an das Thema noch ausführlicher herangehen: Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Ein sauberes Heim

Ich hätte es auch gern sauber und ordentlich aaaber...
  • ich habe nicht genügend Zeit
  • mein Mann/meine Kinder beanspruchen mich zu sehr
  • die anderen lassen alles liegen
  • dann bin ich für den Rest der Familie die Putzfrau
  • ich weiß nicht, wo ich anfangen soll
  • ...
Kennen Sie das? Oder so ähnlich? Dann gibt es mehrere Möglichkeiten.

Sie beschäftigen eine Reinemachefrau (oder Mann).
Pro: Sie überlassen alles ihr.
Contra: Sie kostet Geld. Wenn Sie keine 'Perle' finden, müssen Sie der Putzkraft möglicherweise noch hinterher putzen. Sie ist nicht rund um die Uhr verfügbar. Sie macht Dinge eventuell anders, als Sie wünschen.

Sie machen weiterhin alles selbst.
Pro: Sie wissen, wie es gemacht ist, wenn etwas liegen bleibt, wissen Sie wenigstens warum.
Contra: Es ändert sich nichts.

Sie beziehen Ihre Familie in den Haushalt ein.
Pro: M.E. nach die beste Lösung, denn die Kinder lernen so, dass Ihre Arbeitskraft nicht selbstverständlich ist. Sie lernen mit der Zeit auch, wie man selbst einen ordentlichen Haushalt führt. Das gilt natürlich nicht nur für die Mädchen, sondern auch für die Jungs. Sie haben mehr Zeit für sich. Sie sind deutlich entlastet.
Contra: keine

Lesen sie morgen, wie Sie am besten anfangen, Ordnung in Ihr Zuhause zu bringen. Entspannen Sie sich heute mit einer Tasse Tee und Gebäck, während Sie vielleicht schon eine Liste mit Ihren dringensten Hausarbeiten schreiben.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Kokosmakronen

Zutaten für ca. 30 Stück:

 2  Eiweiß
100 g Zucker
1 EL Orangensaft
100 g Kokosraspel
  Oblaten

Eiweiß mit dem Orangensaft steif schlagen. Zucker langsam einrieseln lassen. Weiter schlagen, bis die Masse schön glänzend ist. Danach die Kokosraspel unterheben.

Auf Oblaten setzen und im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad ca. 35 Minuten trocknen lassen.

Klappt übrigens auch hervorragend im Thermomix.

Montag, 5. Dezember 2011

Die kluge Hausfrau für unterwegs

Für alle, die die Artikel der klugen Hausfrau auch unterwegs lesen möchten:

Einfach Code abfotografieren/einscannen, und schon kann's losgehen. Viel Spaß!

Sonntag, 4. Dezember 2011

Warum ich diesen Blog schreibe

Nun, ich habe die Hoffnung, dass sich ein paar Leute meine Tipps zu Herzen nehmen. Weil es das Leben entspannter macht. Weil entspannte Leute einen auf der Straße nicht anraunzen. Oder einem den schon anvisierten Parklplatz noch vor der Nase wegschnappen.

Eigentlich könnte man sagen, ein gaaaanz klein wenig Egoismus ist auch dabei. Wenn ich fern sehe, zum Beispiel. Über was alles Werbung gemacht wird... ganz furchtbar. Oder beim Einkaufen im stinknormalen Supermarkt. 95 % der angepriesenen Waren würde ich im Leben nicht kaufen. Ein Beispiel: 10 verschiedene Backmischungen, aber kein Vollkornmehl. Oder Mohn: ich möchte einen Mohnstollen backen, wie ihn meine Großmutter schon gemacht hat, und den ich als Kind schon geliebt habe. Ich finde zwar Mohn, aber die Päckchen heißen dann Mohnback oder so ähnlich. ??? Was macht man denn nun damit? Was ist denn noch drin außer Mohn?

Selber machen ist offensichtlich nicht mehr in. Und wenn, dann nur mit irgendwelchen Fertigmischungen? Auf neudeutsch Convenience-Food.

Mal abgesehen davon, dass diese Fertigpackungen vor undurchsichtigen E-Nummern nur so strotzen, in über 90 % der Fälle bringt mir die Packung keinen Nutzen. Ich habe weder Zeitersparnis, noch ist es einfacher anzuwenden, als wenn man gleich alles selbst macht. Und oftmals lässt der Geschmack doch sehr zu wünschen übrig. Wer zum Beispiel schon mal eine Mousse au Chocolat selbst gemacht hat, und dann eine angerührte Packung vorgesetzt bekommt, weiß, was ich meine.

Ich habe auch eine Vermutung, woher das Päckchenkochen kommt: die jungen Menschen lernen oft zu Hause nicht mehr, was ich noch gelernt habe. Es gibt auch nicht mehr diese Haushaltskurse, wie sie noch in den 60er Jahren üblich waren. Oder ein Jahr in einem Haushalt zu verbringen; das jedoch war den Mädchen vorbehalten - für Jungs war das nichts. (Und doch sind die meisten Sterneköche Männer.)

Ich möchte anderen die Möglichkeit zu geben, was ich gelernt und mir selbst beigebracht habe. Nicht jeder kann erst durch eine Hauswirtschafts-Lehre gehen, ehe er oder sie einen eigenen Haushalt gründet. So bekommen Sie hier alles häppchenweise, wohldosiert, und müssen noch nicht einmal ein Buch kaufen.

Ich will, dass meine Mitmenschen, also Hausfrauen und Hausmänner, den Weg zurück zu einem natürlicheren Lebensrhytmus finden. Simplify your Life. Einfach, weil's gut tut. Nicht mir - sondern Ihnen!


Herzlichst, Ihre kluge Hausfrau

Samstag, 3. Dezember 2011

Warum ich meine Brötchen selbst backe

Liebe Leser, liebe Leserinnen,

haben Sie auch schon einmal davon gehört, dass Menschenhaar ins Brot kommen soll? Oder Schweineborsten?

Nun, Menschenhaar wurde vor einiger Zeit verboten. Was aber macht jetzt der Vegetarier, der seine Lieblingsbrötchen nicht mit Schweinehaar veredelt wissen möchte? Schließlich wissen wir, dass die Schweine nicht rasiert werden, und dann wieder in ihren Stall zurück dürfen. Und auch Federn werden verwendet.

Die Borsten oder Federn sind auch nicht erkennbar, denn sie wurden entsprechend durch Kochen in Salzsäure in die einzelnen Aminosäuren aufgespalten. Um den Verbraucher nicht abzuschrecken, heißt das, was ins Brot kommt nun E 920 oder Cystein. Siehe auch hier. Es soll dem Teig mehr Volumen verleihen; also mehr Luft als Teig. Weshalb die Brötchen auch so riesig sind. Deshalb ist es auch äußerst unverständlich, wie nun also die Brotpreise derart hoch sein können. Eine Mogelpackung sozusagen.

Einen ähnlichen Effekt bekommt man allerdings durch Flohsamen, auch Fiber Husk genannt. Dieser ist jedoch pflanzlich und glutenfrei und für Vegetarier und auch Veganer geeignet. Flohsamen zu verwenden, eignet sich hauptsächlich, wenn man glutenfreies Mehl verwenden muss, da dieses schwerer aufgeht.

Ich lasse allerdings beides weg. Meine Brötchen sind auch so luftig genug. Hier der Beweis:


Auch mein Mann liebt sie. Und es ist nicht aufwändig, sie zu machen. Sogar Sonntag morgens kann man sie schnell noch fürs Frühstück backen. Glauben Sie nicht? Wenn ich das kann, können Sie das auch!

Freitag, 2. Dezember 2011

Suppe für Verliebte

Zutaten für 4 Portionen
300 g Karotten
1 Zwiebel
2 EL Butter
400 ml Gemüsebrühe (körnige Gemüsebrühe oder selbstgemachte Gemüsepaste und Wasser)
100 ml Orangensaft
etwas Ingwer, gemahlen
Salz und Pfeffer aus der Mühle
20 g Sahne

Herstellung herkömmlich:
Möhren waschen und in kleine Stücke schneiden, Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel schälen und klein würfeln. Zwiebeln und Karotten in der Butter andünsten. Nach 3 Minuten mit der Brühe aufgießen und 15 Minuten weich kochen.

Die Suppe mit dem Stabmixer oder im Mixer fein pürieren und mit dem Orangensaft und Sahne nochmals erwärmen. Mit Ingwer, Salz, und Pfeffer abschmecken.

Falls die Suppe zu dickflüssig wird kann man sie noch mit etwas Brühe verdünnen.

Herstellung im Thermomix:
Möhren waschen und in grobe Stücke schneiden und in den Mixtopf geben. Zwiebel schälen und in den Mixtopf geben, 10 Sek./Stufe 5 zerkleinern und mit dem Spatel nach unten schieben. Butter zugeben, 3 Min./Varoma/Stufe1 dünsten.

Brühwürfel oder Gemüsepaste und Wasser in den Mixtopf geben und 12 Min./100°/Stufe 1 garen. Orangensaft, Sahne, Ingwer, Salz und Pfeffer zugeben und 1 Min./100°/Stufe 1 erhitzen. Dann 1 Min./Stufe 10 pürieren.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Ich wünschte, ich hätte einen Robbie

Sie fragen sich, wer oder was ist (ein) Robbie? Robbie ist eigentlich ein Kobold und ist der Haushaltsgehilfe, der mir in meinem wirklich gut ausgestatteten Haushalt noch fehlt. Robbie ist ein Staubsauger, Robbie arbeitet alleine, Robbie ist höflich (ja, wirklich - wer's nicht glaubt, sollte ihn sich mal vorführen lassen), Robbie saugt auch in den Ecken, Robbie fehlt mir.

Da Robbie eine Neuerung von Vorwerk ist, und ich nicht weiß, ob ich das Bild verwenden darf, gibt es hier den Link dazu: http://kobold.vorwerk.com/de/produkte/saugroboter-kobold-vr100/?et_cid=20&et_lid=115582

Ich würde nie wieder über die Krümel meines Mannes meckern, ich schwör's!

Ich wünschte, ich hätte einen Robbie.
Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...