Dienstag, 31. Dezember 2013

Frohes Neues Jahr!


Die kluge Hausfrau wünscht allen Leserinnen und Lesern ein wundervolles Jahr 2014;
möge ein heller Stern über Ihrem Leben stehen!

Danke, dass Sie so treu hier lesen.

Sonntag, 29. Dezember 2013

Buddhas Lehre


Glaubet den Lehrern nicht,
glaubet den Büchern nicht,
glaubet auch mir nicht - glaubet nur das,
was ihr selbst sorgfältig geprüft und
als euch und anderen zum Wohle erkannt habt.
Buddha

Samstag, 28. Dezember 2013

Weihnachtsfrei

© olenakucher - Fotolia.com
Sie werden sich vielleicht gewundert haben, warum es hier keinen Adventkalender mit Überraschungen, keine Weihnachtsgrüße, Bastelanleitungen oder sonstigen besinnlichen Flitterkram hier gibt. Für den Fall, dass sie dies vermisst haben: es gibt haufenweise Blogs und Webseiten mit all diesem. Für mich ist Weihnachten anders. Für mich klingt es unlogisch, dass vor rund 2000 Jahren ein Heiland geboren sein soll, denn heil ist diese Welt keines Falls. Vielleicht ist ja was schiefgelaufen?

Für mich ist dies der Zeitpunkt der Winter-sonnwende. Endlich werden - wenn auch noch kaum spürbar - die Tage allmählich wieder länger. Dies feiere ich auf meine Weise mit einem leckeren, mehrgängigen Menü. Das ist meine Freude über die Natur und die Dankbarkeit, dass eben diese - hoffentlich - bald wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht. Ich tausche mit meinem Mann - einem christlich aufgewachsenen Traditionalisten - auch Geschenke aus. Weil wir uns lieben und uns gegenseitig eine Freude machen wollen. Mit Kerzenlicht, um die dunkelste aller Jahreszeiten zu erhellen, und für die Gemütlichkeit.

Im Endeffekt fast wie bei jeder 'normalen' westlichen Familie, jedoch ohne (er/)geschlagenen Baum, und ohne diesen Heiland-Jesuskind-Gedanken.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Konservierter Sommer


Den Sommer bewahren
erst kopfüber aufgehängt
getrocknet

Ein Farbenspiel
in frostiger Kälte
oder
tristem Grau

Freitag, 20. Dezember 2013

Alles klatschnass, dank Ha-Ra

Vor einigen Wochen schon schwärmte eine Bekannte davon, dass sie ausschließlich Ha-Ra-Produkte zum Hausputz verwendet. Mit dem schmutzigen Wischwasser gießt sie hinterher noch die Rosen. Bitte? Ein wenig skeptisch war ich ja schon, denn so etwas hatte ich auch mal bei Amway gehört. Doch eben diese Bekannte vertritt keine Putzlappenfirma, noch hat sie sonst einen wirtschaftlichen Vorteil ihrer Schwärmerei.

Neulich auf der Messe war auch eine Ha-Ra-Vertretung vorhanden. Ha-Ra steht übrigens für den Firmengründer Hans Raab. Mein Mann und ich steuern also darauf zu und erfahren, dass Ha-Ra für die ältere, seriösere Generation von Bedeutung ist, Pro Win im Gegenzug von jüngeren Menschen bevorzugt wird, weil die Läppchen bunter seien. Aber was ist nun Ha-Ra? Warum sollte man dieses für den Hausputz verwenden?

Die Antwort darauf erhalten wir auch. Ha-Ra ist - angeblich - so umweltfreundlich, als würde man gar kein Putzmittel verwenden. Genau genommen sind es auch keine Putzmittel, sondern verschiedene, wohl sehr langlebige, Putzlappen für verschiedene Einsatzbereiche kombiniert mit einem hoch konzentriereten Pflegemittel. Langlebig interessiert mich. Nachhaltigkeit. Also ist es wohl besser für die Umwelt, als zig Mal im Jahr neues Putzzeug kaufen zu müssen. So mein erster, spontaner Gedanke am Messestand. Also kauften wir das Pflegemittel, einen Küchenigel und ein sogenanntes Umwelttuch für den Anfang für stolze 27,-- €. Statt des Küchenigels hatte ich erst einen anderen Schwamm in der Hand, doch davon riet mir der Berater ab. "Nehmen Sie besser den, der andere kann das Wasser nicht gut halten." Ja, ist der denn inkontinent? Und das Umwelttuch soll man besser vor der ersten Benutzung waschen. Super, alle Wäsche ist gerade erledigt, und die Maschinen für einen einzigen Lappen anwerfen? Eher nicht! Also heißt es warten.

Zuhause beschäftigte ich mich dann zunächst mit dem Küchenigel und dem Pflegemittel. Ernüchterung macht sich breit. Alle Lappen sind nur auf 40° waschbar. Ganz toll. Etwas, das ich weder in Küche, noch in den Bädern leiden kann. Ein Bisschen Hygiene darf schon sein, und dazu gehört auch, dass Putzlappen bei 60° in die Maschine wandern. Normalerweise. Leiden kann ich auch nicht, dass Putzlappen eine Bedienungsanleitung brauchen. Ich will doch keinen Videorecorder bedienen! Bei genauerer Betrachtung erschließt sich mir nun auch der Sinn des Pflegemittels nicht. Braucht eine Fläche, die ich normalerweise öfter am Tag nur mit klarem Wasser abwische ein Zusatzmittel? Nein. Wir haben weder kleine Kinder, noch andere Dreckspatzen in unserem Haushalt, noch große Fliesenbereiche zum Nasswischen. 3 Tropfen sollen für einen Eimer mit 10 Litern ausreichen. Das hätte ich mal vorher gelesen. Im Leben benötigen wir nicht so viel Wasser zum wischen. Küchenschränke werden bei Bedarf feucht abgewischt. Das hieße im Umkehrschluss, ich (ver)brauche künftig viel mehr Wasser als vorher? Damit möchte ich nicht leben. So oft müssen wir nicht wischen, und unsere bisherigen Mittel verbrauchen sich extrem langsam. Gut, ich las noch, man könne die Wäsche damit waschen, 3 - 5 Tropfen auf eine Waschladung. (Übrigens ist die Dosierung mehr als schwierig: wieviel ist ein Tropfen? Es kommt beim Drücken auf die Flasche kein Tropfen, sondern ein dünner Strahl.) Die frisch gewaschene Wäsche roch damit so richtig miefig. Also weg damit!

In einem Testbericht las ich, dass beim Küchenigel kein Nachtrocknen erforderlich wäre. Vielleicht bin ich zu eingefahren in meiner Reinigungsweise, aber das kann ich einfach nicht bestätigen. Alle Flächen blieben damit klatschnass, trockneten nur schwer und mit schlimmen Wasserflecken. Der Küchenigel wurde ins Bad verbannt. Dort darf er Waschbecken und Glasdusche reinigen. Das geht nun wirklich gut. Es bleiben keine Kalk- und Seifenreste zurück, ganz ohne Putzmittel. Allerdings werden die Glasflächen danach weiterhin abgezogen, um die schon erwähnten Wasserflecken zu vermeiden. Die Waschbecken werden danach trocken gerieben, dann glänzen sie schön. Die kluge Hausfrau liebt es, wenn die Dinge glänzen.

Zwischenzeitlich ist auch das Umwelttuch gewaschen. Zur Schonung der Fasern wie vorgeschrieben in einem Wäschesäckchen. Das ist normalerweise empfindlichen Wäschstücken und Dessous vorbehalten, und meinerseits so gar nicht für Putzlappen gedacht. Als ich es aus der Wäsche nehme, stelle ich fest, dass es schlimmer fusselt, als alle meine bisherigen Haustiere zusammen, und das will was heißen! Was mache ich nun damit? In der Küche kommt es auf keinen Fall, schließlich sollen die Fusseln nicht ins Essen. Im Bad werkelt schon der Küchenigel. Eigentlich möchte ich es gar nicht mehr haben, denn keinen der Ha-Ra-Lappen darf man auf Acrylflächen (bei uns Dusch- und Badewanne), lackiertenFlächen, (auch das haben wir ein paar) und noch ettliche weitere Materialien verwenden. Das schadet sonst den Flächen. Nach der nächsten Wäsche mit jenem Wäschebeutelchen war meine Unterwäsche voller Ha-Ra-Fusseln. Nicht schön.

Kurzum: ich kann das Pflegemittel und das Umwelttuch nicht leiden. Eigentlich gar kein Produkt so richtig. Eine riesige Enttäuschung, und teuer obendrein. Mit dem Küchenigel im Bad habe ich mich arrangiert, auch wenn die Wannen und Möbel damit nicht gereinigt werden dürfen. Mit den anderen beiden Sachen haben wir jene Bekannte beglückt, die uns den Mist empfohlen hatte. Nun hat sie also doch einen wirtschaftlichen Vorteil.

Die Ha-Ra-Beraterin wollte eigentlich noch kommen, und mir die Wirkungsweise zeigen und die Art zu putzen näher bringen. Ich will sie nicht in meiner Wohnung. Bin schon sauer. Basta. Denn wenn man es genau betrachtet haben wir auch alle anderen Tücher jahrelang, und die kann man bei 60° waschen, ohne Wäschesäckkchen und sie fusseln nicht.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Bronze, Silber und Gold... oder Schokolade macht glücklich

Nun nicht alles drei zusammen, aber den 3. Platz bei einem Rezeptwettbewerb zu gewinnen ist auch schon was, vor allem, wenn es bei besagtem Wettbewerb um glücklichmachende Schokolade geht. Ein klein wenig stolz darf die kluge Hausfrau also sein und sich auf ihren Gewinn, dem nebenstehenden Buch von Jamie Oliver freuen. Ich danke den Juroren von HeimGourmet!

Hier nochmal mein einfaches, aber doch geniales Rezept:

Volcanes de chocolate

Zutaten für 4 Portionen:

100 g weiche Butter
80 g Zucker
2 Eier
2 Eigelb
80 g Mehl
90 g Zartbitter-Kuvertüre
 

Fett zum Einfetten der Förmchen















Foto: Sofyx - Fotolia.com
Zubereitung:
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Währenddessen die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, Eier, Eigelb und das Mehl nach und nach unterschlagen. Die geschmolzene Schokolade unterziehen. Mein Rezept bearbeiten

Die Souffléeörmchen einfetten. (Ofen auf 180° vorheizen.) Mein Rezept bearbeiten

Entweder die Förmchen sofort in den Ofen stellen und ca. 7 - 8 Minuten backen, oder die Förmchen einen Tag komplett durchfrieren lassen und dann 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Die Küchlein sollten oben nicht zu trocken werden.


Kurz abkühlen lassen und aus den Förmchen lösen und noch warm servieren.

Die Soufflées kann man gut vorbereiten. Ein paar vorbereitete Soufflées in den Tiefkühler geben und man hat immer schnell ein leckeres Dessert zur Hand.

Das versüßt mir doch ein wenig die Tatsache, dass meine Kamera einen Unfall erlitten hatte und ich meine Gerichte nicht mal selbst ablichten konnte. So habe ich mir bei Fotolia eines ausgesucht, das optisch meinen eigenen Küchlein sehr nahe kommt. Am Freitag darf ich also meine Kamera wieder repariert vom Doktor abholen, dann mache ich meine Bilder auch wieder selbst!

Sonntag, 15. Dezember 2013

Das Wort am Sonntag


Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig, denn die Erde ist des roten Mannes Mutter. Wir wissen, dass der weiße Mann unsere Art nicht versteht. Er behandelt seine Mutter, die Erde, und seinen Bruder, den Himmel, wie Dinge zum Kaufen und Plündern, zum Verkaufen wie Schafe oder glänzende Perlen. Sein Hunger wird die Erde verschlingen und nichts zurücklassen als eine Wüste. Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde. Denn das wissen wir: Die Erde gehört nicht den Menschen. Der Mensch gehört zur Erde. Alles ist miteinander verbunden. Die Erde verletzen, heißt, ihren Schöpfer verachten.
Häuptling Seattle

Samstag, 14. Dezember 2013

Gastrolux® Pfannentest - letzte Folge

Heute erscheint also mein letztes Loblied auf die - wirklich tolle - Gastrolux®-Pfanne. Zu guter Letzt soll es hauptsächlich um das mitgelieferte Zubehör sowie die verschiedenen Stielarten gehen.

Dampf ja oder nein - einfach drehen
Zunächst ist der Glasdeckel erwähnenswert. Denn anders, als mein alter Deckel einer anderen Marke, hat dieser kein Loch, durch den ständig Dampf entweicht, sondern ein sogenannter Komfort-Entlüftungsknopf. Soll heißen, man darf selbst entscheiden, ob der Dampf drin bleiben soll, oder nicht. Durch einfaches Drehen von einer Position in die andere hat man die Dampfsache schnell geregelt. Beim Garen von Gemüse braucht auch kein Wasser zugegeben werden, die Feuchtigkeit des Garguts reicht aus, um einen Dampfeffekt zu erzielen. Lediglich ein paar Tropfen hochwertiges Öl sind empfehlenswert.

Deckel für jede Pfannengröße sind im Gastrolux®-Shop günstig - bereits ab € 10,-- - erhältlich.

Pfannenwender in gelb und blau
Ferner wurde ein quietschgelber Silikon-Pfannenwender mitgeliefert. Die Farbe störte mich erst etwas, doch vielleicht werden ja irgendwann attraktivere Farben angeboten. Immerhin kann diese Signalfarbe nicht übersehen werden! Das Gute an Silikon ist, dass es nicht, wie herkömmliche Wender oder Kochlöffel, anbrennt. Weiter wird die wertvolle Oberfläche geschont, da nichts zerkratzt. Der Pfannenwender ist bei der klugen Hausfrau längst zum beinahe täglich gebrauchten Küchenutensil geworden. Auch in Chromargan-Töpfen kommt er regelmäßig zum Einsatz. Man kann ihn im Topf oder Pfanne lassen, da das Silikon sehr hitzebeständig ist, und auch mal versehentlich auf das noch heiße Kochfeld gelegt, schadet ihm nicht.

Deckel und Küchenutensilien von Gastrolux® dürfen auch in den Geschirrspüler, juhuu!

Die Topf- und Pfannenstiele von Gastrolux® gibt es in zwei Ausführungen: zum abklipsen, oder fest montiert. Beide haben ihre Vorteile. Eigentlich wollte ich gern einen zum abmontieren; den Aufpreis hätte ich auch gezahlt. Doch die Pakete waren bereits gepackt und unterwegs. So ließ ich mich überraschen. Mein Stiel ist fest montiert.

abmontierbar

fest montiert
  • platzsparend in Schrank und Backrohr
  • passt besser ins Spülbecken und lässt sich somit leichter reinigen
  • hoch hitzebeständig und darf (wie der Deckel auch) in den heißen Backofen
Übrigens: falls Sie sich eine solche Pfanne zulegen möchten, zögern Sie nicht - gerne auch über den Partnerlink rechts - denn zurzeit erhalten Sie zu Ihrer Bestellung noch eine Jubiläumspfanne gratis dazu.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Rat eines Baumes

Rat eines Baumes

Steh aufrecht und stolz,
lass die Wurzeln tief in die Erde sinken,
spiegele das Licht einer größeren Macht.
Denke langfristig.
Streck die Arme aus.
Sei flexibel.
Erinnere Dich an Deine Wurzeln
Genieße die Aussicht

Ilan Shamir

Freitag, 6. Dezember 2013

Bekommen Sie gerne Post?

Wer schreibt der bleibt!
Ich meine so richtige Post, aus dem Briefkasten. Jemand, der netterweise an Sie gedacht hat? Bei all der Flut an Werbesendungen, elektronischer Post, Facebook-Nachrichten, SMS, usw. ist es doch schön, eine selbst geschriebene Karte oder einen Brief zu bekommen.

Doch wer soll die Post bekommen, wenn sie niemand mehr schreibt? Da kann man nur eines tun: einfach wieder selbst schreiben. Vielleicht kommt dann im nächsten Jahr auch etwas zurück. Oder ein Anruf des Dankes. Auch diese Reaktion ist doch schön. Sie müssen damit nicht bis zum nächten Urlaub warten, um eine Ansichtskarte zu schreiben. Der Dezember mit seinen bevorstehenden Feiertagen ist geradezu ideal für ein paar handgeschriebene Zeilen.

Die 'richtige' Post hat auch ein paar Vorteile gegenüber der Elektronischen. So steht der Empfänger nicht unter Druck, sofort zu antworten, sondern kann dies tun, wenn es ihm passt. Der Empfänger hat auch das Gefühl echter Beachtung des Versenders, anders als bei E-Mail-Grüßen, die einfach überallhin und von jedermann mit wenigen Klicks versendet werden können. Roboter-Mails von Webseiten, auf denen man sich mit Geburtsdatum registriert hat, sind keine wirkliche Wertschätzung. Unsichere, leicht zerbrechliche Freundes- oder Familienbeziehungen können auf diese Weise sanft gefestigt werden. Und: die in- und ausländischen Nachrichtendienste lesen diese normalerweise nicht.

Probieren Sie es einfach mal aus!

Sonntag, 1. Dezember 2013

Freizeittipp: Königlicher Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern

Dieses und nächstes Wochenende findet auf der Burg Hohenzollern, oder wie die Einheimischen sagen, auf dem 'Zoller', der königliche Weihnachtsmarkt statt. Ein Besuch lohnt sich, denn die Burgatmosphäre ist einmalig.

Ein Pendelbus zwischen den Parkplätzen und dem Burgeingang bringt die Besucher sicher und schnell nach oben und wieder zurück und ist im Eintrittspreis von € 13,-- für Erwachsene bereits enthalten.

Drinnen locken kunsthandwerkliche und kulinarische Marktstände im Burghof und einigen Räumlichkeiten der Burg. Stelzenläufer, Nikolaus und musikalische Darbietungen für Groß und klein oder auch ein Besuch der Waffenkammer machen den Besuch lohnenswert.

Donnerstag, 28. November 2013

Brick im Zeichen der Pfanne

Ein paar Zuschriften erreichten mich, was denn das Nettes gebratenes beim gestrigen Gastrolux®-Pfannenbericht wäre. Obwohl schon auf Heimgourmet veröffentlicht, dürfen Sie es nun auch hier in leicht veränderter Form lesen:

Zutaten für 4 Portionen :

Für die Brick:
1 Bund Petersilie, die Stängel abeschnitten, abggebraust und trocken geschüttelt
1/2 TL Orangenabrieb, alternativ Zitronenabrieb
1 TL rosa Pfeffer, gemörsert
100 g Feta
150 g Ziegenfrischkäse, z.B. Chavroux
1 Ei, hartgekocht
Steinsalz und Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen zum Würzen

2 mittelgroße Kartoffeln, gekocht, in kleinen Stücken (man kann gut übrig gebliebene nehmen)
4 Blätter Brickteig, fertig gekauft oder selbst gemacht
hochwertiges Olivenöl zum Anbraten


Für die Sauce:
200 g Sahne
Steinsalz und Pfeffer, weiß, frisch gemahlen zum Würzen
Für den Salat:
100 g Feldsalat
Dressing nach Belieben
Crema die Balsamico


Zubereitung:
Sauce:
Die Sahne 30 Minuten auf mittlerer Hitze einreduzieren lassen, mit dem Salz und dem Pfeffer würzen und abschmecken. Dabei mit dem Rührbesen zwischendurch immer wieder schaumig rühren.

Füllung:
Die Petersilie im starken Mixer (am besten im Thermomix) fein hacken. Mit den restlichen Zutaten bis auf die Kartoffeln zu einer geschmeidigen Masse verrühren und abschmecken.

Die Kartoffeln unterrühren; sie sollen noch etwas stückig bleiben.

Brick:
Je 1/4 der Füllung auf die untere Hälfte der Brickblätter geben. Die obere Blatthälfte darüber schlagen, nun rechts und links und zuletzt von unten umschlagen. Die Brick in der Pfanne bei mittlerer Hitze mit dem Öl auf jeder Seite 10 Minuten in der Gastrolux®-Pfanne goldbraun braten.
4 Je 1/4 des gewaschenen Salats mit dem Dressing auf Teller anrichten, pro Teller ein Brick dazulegen, mit dem Sahneschaum dekorativ anrichten und mit der Crema di Balsamico dekorieren.

Dazu passen noch Oliven und/oder gedünstete Cocktailtomaten, weiteres Gemüse oder üppige Salate. 

Anmerkung:
Brick ist eine Art orientalischer sehr dünner Strudelteig. In türkischen Läden heßt er Yufka, in griechischen Filo, und in indischen Geschäften kann man Samosa-Teig kaufen. Brick gibt es auch im Internet günstig zu bestellen.

Man kann ihn auch selbst machen, doch die Herstellung ist unverhältnismäßig aufwendig. In den jeweiligen Ländern werden die Teigblätter fast immer fertig gekauft.

Man kann Brickblätter auch für Frühlingsrollen nehmen. Alternativ eignet sich für Brick auch Frühlingsrollenteig; dieser ist jedoch schwerer zu verarbeiten. 

Mittwoch, 27. November 2013

Gastrolux® Pfannentest - 2. Folge

Perfekte Bratergebnisse mit der Gastrolux®-Pfanne
Meine schöne, immer noch neue, Gastrolux®-Pfanne möchte ich nicht mehr missen; ach was, ich bin ehrlich begeistert! Klar ist sie schwerer, es ist ja auch eine Gusspfanne. Doch daran habe ich mich längst gewöhnt. Meine beiden günstigen, beschichteten Pfannen haben circa 13 Jahre gute Dienste getan. Das ist ja auch etwas. Doch in den letzten beiden Jahren, wunderte ich mich öfter darüber, dass sich Pfannkuchen beispielsweise nur noch mit genügend Fett sauber heraus lösen ließen. Das hat sich nun wieder geändert. Die Gastrolux®-Pfanne kommt mit sehr wenig Fett aus. Trotzdem haftet nichts an. Das Gargut gleitet praktisch nur so auf der Beschichtung. Trotzdem wird Gebratenes schön kross und bekommt eine schöne Farbe.

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt doch: Gastrolux®rät davon ab, die Pfanne in der Geschirr-spülmaschine zu reinigen, da dies auf Dauer der Oberflächenveredelung schadet. Wieder ein Teil mehr, das von Hand gespült werden sollte. Zuwas hat man dann noch so eine tolle Spülmaschine? Leichte Übertreibung. Ich hatte meine Pfanne auch einmal - allerdings im Kurzprogramm - in der Spülmaschine. Sichtbare Schäden hat sie dadurch nicht genommen. All die anderen Male - und ich nutze seither nur noch meine Gastrolux®-Pfanne - spülte ich sie von Hand. Es ist wirklich kein Aufwand und, da ich bislang nur eine dieser tollen Pfannen besitze, ist sie auch gleich wieder einsatzfähig.

Die Beschichtung ist aus sogenannten Biomineralien, unter anderem Siliciumoxyd, hergestellt. Weitere Angaben macht Gastrolux® hierzu nicht. Dies ist jedoch mehr als verständlich, denn man möchte schließlich nicht von Wettbewerbern kopiert werden.

Meinem Mann teilte ich mit, dass ich mir eine zweite solche Pfanne zulegen möchte. Die beiden alten finden dann den Weg zu Gastrolux® und werden dort fachgerecht wiederverwertet. Das Tolle daran ist nun, dass erstens die alten Pfannen nicht einfach im Müll landen, möglicherweise in einem Dritte-Welt-Land, und dort vielleicht mit Hilfe von Kinderarbeit äußerst umweltbedenklich entsorgt werden. Zweitens spendet Gastrolux® pro zu recycelnder Pfanne einen Beitrag an den WMF. Diesen Betrag konnte ich leider nicht heraus finden, denn der orientiert sich an der Anzahl der zu recycelnden Pfannen. Drittens können alte Pfannen zum Recycling völlig kostenlos abgegeben werden, auch die fremder Hersteller.

Noch gefällt mir an meiner Testpfanne der hohe Rand. Auch große Mengen Lieblingsnudeln fallen so nicht beim durchmischen aufs Ceranfeld. Man könnte sagen, kochen mit der Gastrolux®-Pfanne lässt meine Küche sauberer bleiben. Und noch ein Plus: die Pfanne kann mit Stiel und Deckel in den Backofen. Ich habe mich getraut, und sie heil geblieben!

Da der überraschenderweise mitgelieferte Pfannenwender einen Extra-Beitrag verdient hat, dürfen Sie in den nächsten Tagen noch ein paar Lobeshymnen lesen. Doch meine Berichte spiegeln nur meine eigene Meinung wider, und ich bin eben restlos begeistert.

P.S.: Wenn Sie sich auch für eine solch tolle Pfanne interessieren, nutzen Sie doch die Anzeige auf der rechten Seite als kleinen Dank für meine Mühen. Vielen Dank!

Sonntag, 24. November 2013

Erhellung

Ein Licht für Sie an einem trüben Tag
Ein Tag zum Einmummeln, ein Tag für heißen Tee, ein Tag zum Kerzen anzünden
Ein Tag zum Nichtstun, ein Tag für ein heißes Bad, ein Tag zum Genießen

Freitag, 22. November 2013

Obstkalender

Nun ist also auch der Obstkalender fertig. Eine große Hilfe, wie ich finde, nicht nur, um seine Jahresplanung zu erstellen.


Donnerstag, 21. November 2013

Silgranit-/Fragranit-Spüle Pflegen

Blitzblank nur mit Spüli und Essig
Wer mit einem solchen Spülbecken liebäugelt, dem kann die kluge Hausfrau aus Erfahrung sagen: es lohnt sich! Sie sehen schick aus, sind hochwertig und verkratzen nicht. Auch auf dunklen Materialien sieht man auch nicht gleich jeden Wasserfleck, wie das bei Edelstahlspülen der Fall ist.

Es gibt von den jeweiligen Herstellern ziemlich teure Pflegemittel. Doch wir haben ein solches noch nie gekauft, und es ist auch nicht nötig. Normales Wasser und ab und an etwas Spülmittel reinigen gut und gründlich genug, wenn man die Spüle regelmäßig sauber wischt. Unter dem Abtropfsieb und im Spülbecken selbst bleibt auf der matten Oberfläche gern mal ein wenig Kalk aus dem Wasser haften. Diesen entfernt man einfach dadurch, dass man einen Lappen mit Essig getränkt auf die kalkigen Stellen legt, einige Zeit einwirken lässt und anschließend nachspült.

Mittwoch, 20. November 2013

Contra Flaschenkorb...

Bin mal eben einkaufen - im Vorratskeller
... pro Einkaufskörbchen. So könnte man sagen. Sie sind beliebt und oft kommen sie sogar in schickem, modernen Design daher: Flaschenkörbe. Doch das einzige, das sich sinnvoll darin transportieren lässt, sind eben Flaschen, und das auch nur in sehr begrenzter Anzahl.

Darum nutzen wir so ein Einkaufskörbchen, um Dinge in den Keller zu transportieren oder Vorräte aus dem Keller zu holen: Nudeln, Marmelade, Einmachgläser oder auch neues Geschirrspül-mittel, um nur ein paar zu nennen. Aber auch Toilettenpapier und Küchenrollen befördern wir damit. Eine leere Rolle erinnert uns daran, was wir auf keinen Fall unten vergessen dürfen. So verfahren wir auch mit Saft, Milch und anderen Dingen. Und zum Einkaufen darf es natürlich auch mit.

Montag, 18. November 2013

Familie und Heim - einige Eindrücke

Der halbjährliche beruflich bedingte Besuch der Mineralienmesse lässt mich im Herbst auch immer noch über die Familie und Heim-Messe schlendern. Um uns vor uns selbst zu schützen, machten mein Mann und ich uns dieses Jahr schon vorher klar: wir brauchen keinen weiteren Gurkenhobel, und wir kaufen kein weiteres Fensterputzsystem und die Schuhcreme reicht noch für mindestens zwei weitere Jahre. Kurzum, wir brauchen nichts!

Matratzenhersteller sind dieses Jahr sehr fleißig vertreten, und schon beim ersten Gespräch vergeht uns die Lust, weiter zu schauen. Versteh' einer die Verkäufer. Sind diese von ihre Produkt selbst nicht überzeugt, oder haben sie schlichtweg keine Lust, auf der Messe zu stehen? Gerade bei hochpreisigen Angeboten kann man ja wohl nicht ernsthaft erwarten, auf einer Messe das Geschäft seines Lebens zu machen. Wer sich nicht schon vorher informiert hat, oder wenigstens damit geliebäugelt hat, etwas derartiges zu kaufen, wird wohl nicht zuschlagen. Hier könnte man jedoch durch gute Information neue Kunden für die Zukunft gewinnen. Auf meine durchaus interessierten Fragen kommen schon mal komische Antworten zurück, die etwaige Kaufsargumente wieder aushebeln. Bei einem Sofahersteller zum Beispiel drängt uns die Verkäuferin gerade zu in ein schlichtweg hässliches, senfgelbes Ungetüm zu sitzen (das wirkt tagsüber so leicht), was wir erstmal gar nicht wollten. Es gibt zwei elektrisch verstellbare Sitzelemente nebeneinander, die uns sanft in Liegeposition bringen. "Da kann man ja endlich zu zweit auf einem Sofa rumliegen, und es können so auch mal Gäste darauf schlafen!" "Aber denken Sie doch auch mal an sich, nicht nur an Ihre Gäste! Für Übernachtungsgäste kaufen Sie besser so ein aufblasbares Bett." ??? "...das dann den ganzen übrigen Tag im Weg rumsteht." "Das ist so schnell aufgebaut und genauso schnell wieder zusammen gelegt, da brauchen Sie kein Schlafsofa." Das Einzige, das mein Kaufinteresse gesteigert hatte, wurde sofort mit Gegenargumenten beworfen. Dann ist dieses Teil wohl nix für uns. Auf dem jetzigen Sofa kann zumindest eine Person mal schlafen, ohne dass ich ein extra Doppelbett aufblasen und später wieder verstauen muss. Und man schläft sogar sehr gut, das kann ich bestätigen, denn mitunter passiert es ja auch während des Fernsehens. Na ja, das war ja nur ein Beispiel; ich könnte noch von mehreren berichten.

Foto: Fa. Rotel
Ferner fielen mir Dampfbügelgeräte auf, die ihrem Aussehen nach noch aus der Steinzeit stammen. Ich bügelte ein paar Teile der angepriesenen stark knitterigen Wäsche dort, und könnte mich vom Design abgesehen durchaus damit anfreunden, vor allem, da ich unser jetziges Bügeleisen noch nie so recht leiden konnte, obwohl es bestimmt ein gutes Markengerät ist. Jedoch bin ich noch sehr skeptisch, denn es gibt hier ja bereits sehr viele namhafte Hersteller, und von diesen hat noch keiner solch ein Bügelgerät auf den Markt gebracht. Warum? Im Vergleich gibt es 3 dieser 'Marken' (sie sehen sich doch alle sehr ähnlich): Heller, Reinold und Rotec. Hier wird immer mit der gleichen Temperatur gebügelt, der Dampf wird mit 5,5 bar ausgestoßen; und es scheint tatsächlich zu funktionieren, somit wäre das Ruinieren eines edlen Stöffchens aus Versehen passée, ebenso bügeln von links. Hemd- und Blusenärmel würden nicht mehr gebügelt, sondern mittels ausgestoßenem Dampf geglättet. Dampfglätten bietet sich außerden noch bei Leinenwäsche und zum Auffischen getragener Sachen an. Wäre das Design nicht so antiquarisch, hätte ich bestimmt gleich zugeschlagen. Dampfbügel-stationen mit vergleichbarem Dampfausstoß bestehen doch gleich aus separatem Wassertank und Bügeleisen und brauchen ungleich mehr Platz, was mir persönlich nicht besonders zusagt. Wenn Sie also Erfahrungen mit einem oder mehreren dieser Bügelautomaten haben, freue ich mich, wenn Sie diese mit meinen Lesern und mir teilen. Auch ich lerne in meinem greisenhaften Alter gerne noch dazu.

Sonntag, 17. November 2013

Detail eines Buddy Bears
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden deine Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Aus Asien

Montag, 11. November 2013

Gemüsekalender

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie sich auch schon ab und zu damit herum geplagt, wann welches Gemüse wann Saison hat? Die wichtigsten heimischen Gemüse habe ich in dieser Grafik zusammen gefasst. Fallen Ihnen noch weitere ein, die Sie dort gern sehen würden? Schreiben Sie mir, dann wird die Grafik immer mal wieder aktualisiert.


Sonntag, 10. November 2013

Freitag, 8. November 2013

Warum wir (unsere) Haushaltshilfen lieben

Bereits ein paar Mal hat die kluge Hausfrau bereits mit Besser Betreut, besser bekant als betreut.de, zusammen gearbeitet, als win-win-Akionen sozusagen. So helfe ich diesmal gerne wieder zum internationalen Tag der Putzfrau. Ja, denn auch wenn ich hier immer wieder schöne Tipps von mir gebe, beschäftigt doch die ein oder andere Familie eine Haushaltshilfe. Grund genug, diesen 'Perlen' einmal danke zusagen mit einem ganz eigenen Tag! Besser Betreut hat einen sehr interessanten Artikel verfasst, der auch mir neue Informationen beschert und mich neu nachdenken lässt. Daher erscheint es mir sinnvoll, den Beitrag auch hier im Blog genau heute zu veröffentlichen:


Warum wir (unsere) Haushaltshilfen lieben

Berlin, 08. November 2013. Umfragen bestätigen: Etwa 10 Prozent aller Privathaushalte in Deutschland beschäftigen eine Haushaltshilfe. Die Besser Betreut GmbH fand in ihrer aktuellen Umfrage heraus, warum Haushaltshilfen uns jedoch weit mehr bedeuten als ihre legitimen Aufgaben es vermuten lassen.

Wer kennt das nicht: Nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag ist man endlich zu Hause. Doch statt eines gefüllten Kühlschranks erwarten einen Abwasch, Wäsche und der volle Mülleimer. Vor der ersehnten Erholung steht also eine weitere Etappe Arbeit an: Haushaltsarbeit. Immer mehr Menschen setzen daher auf die Unterstützung einer Haushaltshilfe, die während der eigenen Arbeitszeit das traute Heim auf Vordermann bringt. Schätzungen der Minijobzentrale zufolge sind in deutschen Privathaushalten bis zu 4 Millionen von ihnen tätig.

Gerade bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf kommt der Haushaltshilfe eine hohe Bedeutung zu. Um den wachsenden Anforderungen nach Flexibilität und Mobilität in der modernen Arbeitswelt entsprechen zu können, schafft eine Haushaltshilfe Entlastung im Alltag. So stimmen 72 Prozent der Umfrageteilnehmer der Aussage zu, dass eine Haushaltshilfe eine wertvolle Unterstützung darstellt. 87 Prozent sagen weiterhin, dass sie die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit erleichtert.

Dabei erledigen sie oft weit mehr als die anfallenden, klassischen Haushaltsarbeiten. „Wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserer Studie angeben, übernehmen Haushaltshilfen in 13 Prozent der Fälle ebenfalls das Kochen oder passen auf die Kinder auf“, sagt Steffen Zoller, Geschäftsführer der Besser Betreut GmbH. „Das traditionelle Bild der Putzfrau, die als ‚stille Helferin‘ putzt, saugt und wäscht, befindet sich demnach im Wandel. Immer mehr werden sie Teil des Familienlebens.“

Diese Entwicklung ist sicherlich auch als Folge der zunehmenden Anerkennung von Reinigungskräften zu verstehen. Nicht zuletzt durch die Verankerung eines gesetzlichen Mindestlohns für Angestellte im Reinigungsgewerbe. Doch auf privater Ebene sind Haushaltshilfen nach wie vor abhängig von den Gehaltsvorstellungen ihrer Arbeitgeber. Die Studie fand heraus, dass im Süden Deutschlands durchschnittlich höhere Löhne gezahlt werden, in München sogar 10,27 Euro pro Stunde. In den Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main liegen zudem fünf der zehn TOP-Verdienerstädte für Haushaltshilfen.

Am heutigen Internationalen Tag der Putzfrau soll all denen gedacht werden, die täglich für Hygiene und Sauberkeit sorgen, sei es im öffentlichen Raum, in Bürogebäuden oder in den eigenen vier Wänden. Auf privater Ebene erweist uns unsere Haushaltshilfe mit ihrer Arbeit einen großen Dienst. Mit ihrer Hilfe gelingt es uns, unseren eigenen Alltag zu meistern. Dafür lieben wir sie und möchten ihr stellvertretend danken.

Über Betreut.de - Besser Betreut GmbH
Betreut.de ist Teil von Care.com, dem weltweit größten Onlinedienst für Betreuung. 2007 in den USA gegründet, erreicht Care.com heute mehr als 8 Millionen Mitglieder in 16 Ländern und wird in Europa durch die Besser Betreut GmbH vertreten. Der Onlinedienst ermöglicht es Familien, einfach und verlässlich mit Kinder-, Senioren- und Tierbetreuern sowie Haushaltshilfen in Kontakt zu treten. Familien stehen zudem Hinweise und Services zur Verfügung, um fundierte Entscheidungen für einen wesentlichen Bereich ihres Lebens treffen zu können: der Betreuung ihrer Liebsten.

Führende Unternehmen und Institutionen nutzen den Firmenservice der Besser Betreut GmbH, um ihren Mitarbeitern Zugang zu den Leistungen des Berliner Unternehmens zu bieten. Allein im deutschsprachigen Raum haben Hunderttausende Mitarbeiter unterschiedlichster Unternehmen Zugriff auf die Angebote von Besser Betreut.

Mehr Infos finden Sie auf www.betreut.de.


Presseanfragen
Dirk Kasten
PR & Kommunikation
Besser Betreut GmbH
Rotherstraße 19, 10245 Berlin

Donnerstag, 7. November 2013

Blanchieren im Varoma

Brokkokicremesüppchen mit fast 'frischen' Brokkoliröschen
Eine Leserzuschrift, vor einigen Wochen schon, hat mich auf die Idee gebracht. Blanchieren müsste ja auch im Dampf, also auch im Thermomix-Varoma funktionieren.

Gemüse wird vor dem Einfrieren blanchiert, damit es nach dem Auftauen noch seine schöne frische Farbe behält. Es wird für circa 2 Minuten in kochendes Wasser gegeben und dann sofort in Eiswasser abgeschreckt.

Viele Menschen haben bereits einen Dampfgarer, oder eben einen Thermomix, dessen Varoma-Aufsatz ein solcher darstellt. Nun, warum auch nicht? Drucklos dampfgegartes Gemüse behält von allen Garmethoden die meisten Inhaltsstoffe.

Blanchiert habe ich, als ich im Mixtopf die Kartoffeln gar werden ließ und es funktionierte, wie man am Ergebnis sieht, tadellos. Als der Dampf sichtbar aufstieg, setzte ich den gefüllten Varoma für etwa 5 Minuten auf. Dann die Röschen sofort im Eiswasser abgeschreckt, und voilá, perfekt blanchiert, eingefroren, wieder aufgetaut, und das Gemüse sieht aus wie der junge Frühling.

Kleine Anmerkung: falls sich jemand als Urheber dieses Textes/Fotos glaubt, irrt er/sie, dieses Rezept wird hiermit auf 'Die kluge Hausfrau' als erstes veröffentlicht.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Einflüsse von Wetter und Mondstand aufs Brot backen

Selbst gebacken: da weiß man, was drin ist!
Selbst erfahrenen Brotbäckern 'misslingt' hin und wieder mal ein Brot. Obwohl alles richtig gemacht wurde, so wie immer. Und doch ist jeder Tag anders, die Bedingungen sind nie gleich. Getreide, Wasser, Hefe und Sauerteig sind äußerst lebendige Zutaten, und das Verarbeiten derselben hängt von vielen Faktoren ab. Brot backen ist einfach! Lassen Sie sich da nichts vormachen, doch selbst wenn der Teig genug Zeit hatte zu gehen, dieser ausgiebig geknetet wurde, eine gute Konsistenz hat, ist es immer wieder eine Überraschung, wie denn das Brot wirklich aus dem Ofen kommt.

Da mag man sich wundern, warum dies so ist. Vielleicht ist just in diesem Moment 'neues' Mehl in den Verkauf gekommen.  Das Mehl ändert jedes Jahr seine Eigenschaften. Wenn die vorjährige Ernte so im Januar, Februar verbraucht ist, wird das 'neue' Korn gemahlen und kann trockener oder feuchter ausfallen, je nachdem, wie die Wetterbedingungen waren. So muss man die Wasserzugabe wieder neu ausgetüftelt werden.

Vielleicht gab es gerade am Backtag einen ungünstigen Luftdruck. Vielleicht stand der Mond im nicht ganz so günstigen Sternzeichen.

All dies ist nicht ausschlaggebend fürs Brot backen. Doch falls Sie sich wundern, warum dieses Mal Ihr Brot nicht ganz so toll geworden ist, haben wahrscheinlich ein oder mehrere dieser Faktoren mitgespielt. Ist Ihr Brot dagegen toll aufgegangen, hat eine schöne Kruste bekommen, ist innen luftig leicht, und ist noch besser geworden als sonst, hat dieses Mal alles zusammen gepasst.

Unser Himmelsnachbar beeinflusst unser Leben
So gelingt Ihr Brot bei vor allem bei zunehmendem Mond in Widder, Krebs und Steinbock am besten. Backen Sie bei abnehmendem Mond an einem Lufttag (Zwillinge, Waage, Wassermann), bleibt Ihr Brot länger frisch. Bei abnehmendem Mond geht der Teig - vor allem mit Sauerteig -  schwerer auf; er benötigt einfach etwas mehr Zeit. Oder Sie backen Sauerteigbrot gleich bei zunehmendem Mond. Für den Sauerteig bringen Feuertage (Widder, Löwe und Schütze) die besten Ergebnisse, nicht ganz so gut geeignet sind Wassertage (Krebs, Skorpion und Fische).

Alle (Un)Klarheiten beseitigt? Bei uns wird trotzdem Brot gebacken, wenn es benötigt wird, das ist so ca. einmal pro Woche, und zwar unabhängig des Mondstandes. Wenn der Mann Hunger hat, kann ich darauf einfach keine Rücksicht nehmen. Doch liefern Mond und Wettereinflüsse oftmals die Erklärung warum es einmal besonders toll gelingt, ein andermal dagegen nicht ganz so gut wird.

Freitag, 25. Oktober 2013

Warum kluge Hausfrauen so lange zum einkaufen brauchen

Wie? Werden Sie vielleicht denken, jetzt soll ich noch länger zum einkaufen brauchen? So viel Zeit habe ich doch gar nicht!

Zum Einkaufen zähle ich jedoch die Zeit mit, in der der Einkaufszettel überarbeitet wird, die Zeit Einkaufskörbe und leere Getränkekisten ins Auto zu packen, den Kühlschrank zu säubern und die Einkäufe sauber zu verstauen.

Der Einkaufszettel, ein wichtiges Instrument
Der Einkaufszettel hängt bei uns immer am Kühlschrank. Das kann auch eine Pinwand im Büro oder sonstwo sein. Ist ein Produkt, das man regelmäßig braucht aus, oder das letzte davon angebrochen, wird kommt es auf die Liste. Konsequent. Bei uns gibt es eine Spalte für Aldi und eine für Marktkauf. Von unten nach oben schreiben wir Besonderes, zum Beispiel aus dem Baumarkt oder Gartencenter. Spätestens, wenn das Blatt - bei uns im Format A6 - voll ist, fahren wir einkaufen. Das ist ist circa alle 3 bis 6 Wochen der Fall.

Das Einkaufen gestaltet sich für uns folgendermaßen: erst fahren wir zum Aldi, und für alles was wir dort nicht bekommen, versuchen im Marktkauf unser Glück. Das können für Sie ja andere Supermärkte sein, für uns sind diese beiden diejenigen, die am besten zu erreichen sind, zumal bei Marktkauf gleich ein Getränkehandel angeschlossen ist. Allzuviel kaufen wir im Getränkehandel zwar nicht, weil bei uns hauptsächlich energetisiertes Wasser aus dem Hahn auf den Tisch kommt, doch hin und wieder müssen wir auch dort hin, und das übernimmt dann mein Mann, während ich im Supermarkt den Wagen voll lade. Obst und Gemüse kaufe ich vorzugsweise immer frisch von den umliegenden Bauern und auf dem Wochenmarkt.

Kühlschrank wieder sauber und voll
(die Biosachen sind für mich, meinem Mann ist es nicht so wichtig)
Auspacken und verstauen dauert im Haushalt der klugen Haushalt dann ziemlich lange, erspart dann aber im Alltag viel Zeit. Zunächst wird der Kühlschrank kurz ausgeräumt und ausgewischt. Das ist wesentlich zeitsparender, als wenn er bereits wieder voll beladen ist. Dann werden alle Sachen, wieder eingeräumt, und die neuen Einkäufe gehören dazu. In den Keller kommt Lagerfähiges, wie Mehl. Leere Behältnisse in Küche und Keller werden direkt wieder aufgefüllt und außen sauber abgewischt. Stellt man während des Einräumens in Schränken oder Auszügen Krümel und Brosamen fest, werden diese direkt mit dem Akkusauger aufgesaugt.

Das Ergebnis sind wieder topsaubere Schränke und Kühlschrank, volle Vorratsbehältnisse und auch nicht unwichtig: ein sauberes Küchenbild.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Der Die-kluge-Hausfrau-Kalender 2014 ist da :-)

Zum ersten Mal gibt es passend im Blog-Outfit den Haushaltsplaner mit jahreszeitlich stimmigen Fotos. Aus der Natur in die Küche. 12 schmackhafte Kräuter, Gemüse und Getreide begleiten Sie durchs Küchenjahr. Lassen Sie sich durch die sinnlichen Farben und Formen zu neuen kulinatischen Genüssen inspirieren!

A5 Tischkalender: 978-3660358582
A4 Wandkalender:  978-3660358568
A3 Wandkalender:  978-3660358575


Montag, 21. Oktober 2013

Gastrolux® Pfannentest - 1. Folge

Bereits im Einsatz
Wie auf Facebook schon angekündigt, bin ich eine der stolzen Testerinnen beim großen Gastrolux® Pfannentest. Gerade zur richtigen Zeit, denn unsere bisherige, etwa 12 Jahre alten, beschichteten Pfannen sind bald vollends hinüber. Meine neue Pfanne im Wert von ca. 90,-- € ist letzte Woche angekommen und war bereits optisch ein voller Erfolg. Was soll ich sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Ja, das gibt's. Bereits vorher hatte ich mich schon über die Gastrolux®-Produkte schlau gemacht, und was ich heraus gefunden hatte, gefiel mir. Langlebige und nachhaltige Produkte. Nachhaltig ist heute wichtiger denn je. Nun darf ich die Pfanne auf Herz und Nieren prüfen. Eine überraschung lag dem Paket auch bei: ein Pfannenwender aus Edelstal und wirklich quietschgelbem Silikon. An meiner Pfanne gefällt mir schon die Höhe. Somit reicht sie auch mal für größere Mengen, ohne, dass immer wieder Gemüsestücke, Nudeln oder Sauce beim Schwenken auf dem Ceranfeld landen.

Quelle: Gastrolux®
In meiner Testreihe möchte ich Ihnen alles Wissenswerte über meine neue Pfanne und meine Erfahrungen mit ihr nahe bringen. Da ein einziger Artikel wirklich sehr viel zu lesen wäre, gibt es die nächsten Wochen immer mal wieder Interessantes dazu hier auf dem Blog zu lesen.

Vielleicht mögen Sie sich - wie ich - vorab auch schon mal ein wenig informieren, dann kann ich Ihnen die Internetseite ans Herz legen. Freuen Sie sich also auf die Küchen-Erlebnisse der klugen Hausfrau mit ihrer neuen Gastrolux®-Pfanne. Falls Sie ohnehin mit einer solchen - ich kann jetzt schon sagen, wirklich tollen - Pfanne oder anderen Produkten liebäugeln, nutzen Sie noch bis 31. Oktober 2013 diesen Gutscheincode über 15% Rabatt im Gastrolux®-Shop: GASTROLUX15Y7RS, es lohnt sich!

Sonntag, 20. Oktober 2013

Freitag, 18. Oktober 2013

Gratis Waschmittel - einfacher geht's nicht!

Ein Waschmittel, das quasi umsonst so rumliegt, zu 100 % biologisch abbaubar ist und einfach in der Anwendung? Gibt's nicht? Von wegen!

Die Lösung lautet Roßkastanien. Man sammelt einfach auf Spaziergängen oder Ausflügen in die Natur oder auch im Stadtpark einfach immer einige auf und steckt sie in die (Hosen-)Taschen. Man kann auch die Bastelarbeiten vom letzten Jahr, sofern sie getrocknet und nicht verschimmelt sind, verwenden.

Bereits letzten Herbst hatte ich einige Versuche gestartet, aber zu wenige Kastanien gesammelt, und so waren sie bereits nach wenigen Waschladungen verbraucht. Man sollte die Kastanien gut belüftet lagern, damit sie nicht zu schimmeln beginnen und eventuell immer mal wieder nachkontrollieren und faulige Früchte aussortieren.

Die einfachste Methode Waschmittel ist der Kaltauszug. Pro Waschladung etwa 2 bis 3 Kastanien zerkleinern (mit dem Hammer oder mit dem Nussknacker), halbieren reicht schon aus. Die Kastanien in ein Schraubdeckelglas geben und mit ca 100 ml kaltem Wasser auffüllen. Etwas mehr oder weniger schadet nicht. Einen Tag stehen lassen, durchschütteln und die milchige Brühe, die sich gebildet hat durch ein Teesieb ins Waschmittelfach gießen. Zur Weißwäsche geben Sie noch ein Päckchen Backpulver als natürliches Bleichmittel hinzu. Die Kastanien können meist noch für einen zweiten Sud verwendet werden. Sobald sich jedoch das Aufgusswasser nicht mehr weiß eintrübt, sind alle waschaktiven Substanzen - die Saponine - aufgebraucht. Die ausgelaugten Kastanien dürfen einfach auf den Kompost oder in den Biomüll.

Brauchen Sie Waschmittel für die spontane Wäsche, übergießen Sie die Kastanien mit kochendem Wasser und brauchen so nur etwa 10 Minuten warten, bis Ihr Sud fertig ist.

Alternativ können getrocknete Kastanien im Mixer zerkleinert werden und das (grobe) Kastanienmehl in ein Wäschesäckchen, einen alten Strumpf o.ä. gegeben werden. Das erspare ich mir allerdings, denn die Reste sollen ja kompostiert werden, und die kleinen Stückchen lassen sich aus den Strümpfen oder Säckchen nicht besonders gut entfernen.

Für besonders frischen Duft geben Sie einige Tropfen ätherisches Öl oder Destillat und für weiche Fasern und leuchtende Farben einen Schuss Essig ins Weichspülfach.

Im Gegensatz zu Waschnüssen, die aus Indien importiert werden müssen, was ökologisch (und ökonomisch für die dortige Bevölkerung wegen steigender Preise) nicht besonders sinnvoll ist, stimmt bei unseren heimischen Kastanien auch die CO2-Bilanz. Anders als bei Waschnüssen fühlt sich die Wäsche auch nicht unangenehm an und riecht auch besser; einfach angenehm frisch und sauber.

Übrigens: wenn wir genügend Kastanien haben, nutzen wir den Sud auch im Geschirrspüler!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Der Oktober

Der Oktober

Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Was vorüber schien, beginnt.
Chrysanthemen blühn und frieren.
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind.

Geh nur weiter. Bleib nicht stehen.
Kehr nicht um, als sei's zuviel.
Bis ans Ende musst du gehen.
Hadre nicht in den Alleen.
Ist der Weg denn schuld am Ziel?

Geh nicht wie mit fremden Füßen,
und als hätt'st du dich verirrt.
Willst du nicht die Rosen grüßen?
Laß den Herbst nicht dafür büßen,
daß es Winter werden wird.


An den Wegen, in den Wiesen
leuchten, wie auf grünen Fliesen,
Bäume bunt und blumenschön.
Sind's Buketts für sanfte Riesen?
Geh nur weiter. Bleib nicht stehn.

Blätter tanzen sterbensheiter
ihre letzten Menuetts.
Folge folgsam dem Begleiter.
Bleib nicht stehen. Geh nur weiter.
Denn das Jahr ist dein Gesetz.

Nebel zaubern in der Lichtung
eine Welt des Ungefährs.
Raum wird Traum. Und Rauch wird Dichtung.
Folg der Zeit. Sie weiß die Richtung.
"Stirb und werde!" nannte er's.
Erich Kästner

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Gnocchi aus Kartoffelpüree?

Selbstgemacht schmeckt doch am besten!
Was? Werden Sie vielleicht denken, geht das denn überhaupt? Wenn man im Internet recherchiert, lautet die Antwort auch eher nein. Doch was tun, mit übrig gebliebenem Kartoffelpüree? Zugegeben, es gibt noch mehrere Möglichkeiten: Herzoginkartoffeln, in der Pfanne ausbacken, einfach nochmal aufwärmen.

Doch es funktioniert sogar ziemlich gut. So habe ich gestern die beinahe besten Gnocchi meines Lebens genossen. So locker und fluffig, in Salbeibutter geschwenkt, einfach himmlisch! Dabei ist die Zubereitung ist denkbar einfach und geht schnell.

Das Rezept reicht für eine Portion oder zwei bis drei Beilagenportionen. Wenn mehr übrig bleibt, kann die Mehlmenge erhöht werden und statt des Eigelbs das ganze Ei verwendet werden.

200 g

50 g
1 Eigelb

ca.2 l

restliches Kartoffelpüree (selbst gemachtes aus richtigen mehligkochenden Kartoffeln), kalt, aus dem Kühlschrank mit
Weizenmehl und
rasch verkneten. Das war mit dem Thermomix in 5 Sekunden erledigt. Anschließend den Teig gut zusammenkneten und gleichzeitig in einem Topf
Wasser zum köcheln bringen.

Den Teig in mehrere Stücke aufteilen und zu etwa daumendicken 'Würsten' rollen. Nun mit einem scharfen Küchenmesser kleine Nocken abschneiden und über einer Gabel oder einem Butterbrettchen die typischen Rillen formen.

Die Gnocci ins kochende Wasser geben und ca. 2 - 3 Minuten garen, bis sie oben schwimmen. Mit einer Schaumkelle heraus nehmen und sofort in eine Schüssel mit kaltem Wasser abschrecken, in ein Sieb ausgießen. Fertig sind die Gnocchi für die weitere Zubereitung.

Montag, 7. Oktober 2013

Wasser - Quell des Lebens

Reines Wasser ist keine Selbstverständlichkeit
Ich will Sie, liebe Leserinnen und Leser mit den herkömmlichen Wasserspar'tipps' verschonen. Ich gehöre einer Generation an, der von klein auf beigebracht wurde, beim Zähneputzen den Wasserhahn zu zudrehen, während des Einseifens unter der Dusche das Wasser nicht laufen zu lassen und Spülmaschinen, sofern vorhanden, nur in vollem Zustand laufen zu lassen. Dies sind keine Tipps, sondern selbstredend!

Dennoch möchte ich Sie ein wenig sensibilisieren. Klares, sauberes Wasser wie dieser Bergbach hier sind keine weltweite Selbstverständlichkeit. Die Zivilisation ist teuer; und damit das Wasser. Das zur Verfügung stellen, die Wiederaufbereitung von Brauchwasser etc. kostet Geld. Dennoch werden viele Tausend Euro jährlich an Wasserabfüller für angeblich noch besseres und noch teureres Wasser bezahlt.

Natürlich haben auch wir Wasser in Flaschen gekauft zuhause, doch es verbraucht sich nur sehr langsam, denn wir haben in Deutschland den Luxus, eines der besten Trinkwässer der Welt regelrecht durch die Toilette zu spülen. Und konsumieren wir liebend gern Wasser, das Tausende von Kilometern im Lastwagen durch die Lande gefahren wurde.

Wir alle können einen großen Beitrag zur Nichtverschlimmerung unserer Mutter Erde beitragen. Wasser aus dem Hahn ist qualitativ mindestens so gut wie teuer gekauftes. Haben Sie Bedenken, Abgestandenes aus alten Leitungen zu trinken, lassen Sie den Wasserhahn ein wenig laufen und verwenden dieses Wasser woanders im Haushalt, etwa zum Blumen gießen, Eier abschrecken oder für die Wäsche. Für kohlesäurehaltiges Wasser gibt es Sprudler für den Hausgebrauch. Weiteres Plus: Sie müssen weniger Einkäufe schleppen, und transportieren und sparen sogar doppelt.

Samstag, 5. Oktober 2013

Fotokalender - jetzt im Handel erhältlich

Heute mache ich mal ein wenig Eigenwerbung, denn ich kann voller Stolz behaupten, dass mein Fotokalender nun in jedem Buch- und Kalenderhandel mit ISBN bestellt werden kann:

A5 Tischkalender: 978-3-660-33551-4
A4 Wandkalender:  978-3-660-33552-1
A3 Wandkalender:  978-3-660-33553-8



Auch eine schöne Geschenkidee!

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Gemüsenudeln herstellen

Ich möchte Ihnen heute zwei Produkte vorstellen, die ich mir kürzlich angeschafft habe. Seit Attila Hildmann sind Gemüse'tagliatelle' salonfähig geworden. Doch auch für kalte Platten und Buffets kann man mit diesen Spiralschneidern schöne Kreationen fertigen, zum Beispiel Endlosjulienne, Zucchini'nudeln' und so weiter.

Für einfache Kreationen reicht auch ein Julienneschneider, der wie ein Sparschäler aufgebaut ist und auch so verwendet wird. Meiner ist von Tupper, der schneidet gut. Allerdings ist hiermit die Länge der Gemüsestreifen begrenzt, also eher kurz.

Bildquelle: Gefu
Wer nicht allzu oft einen Spiralschneider benötigt, ist mit dem Spirelli von Gefu gut beraten, und man kann dünnere 'Spaghetti' und etwas dickere 'Tagliatelle' herstellen. Mit dabei ist auch ein Restehalter, zum Schutz der Finger. Wer jedoch feststellt, dass er oft solche 'Nudeln' machen möchte, sollte sich einen Spiralschneider mit Kurbel anschaffen. Für mich war es eine Platzfrage. Hier ein Küchenschnickschnack, dort ein Helferlein, lässt irgendwann jede Küche im Chaos versinken. Und einen großen Profi-Spiralschneider zum Aufstellen, sollte man wie eine Küchenmaschine oder die Kaffeemaschine nicht in den Schrank ein- und ausräumen müssen. Da würde mir langsam zu viel auf der Arbeitsplatte herumstehen.

Beim Spirelli  erzeugt man die Streifen durch drehen der Frucht oder des Gemüses. Leider gab es bereits beim ersten Benutzen gleich eine Fleischbeilage in Form meines Fingerknöchels. Seien Sie also vorsichtig beim Schneiden. Bei einigen Gemüsesorten wie Karotten geht es auch reichlich schwer. Weichere Gemüse drehen sich einfacher durch.

Bildquelle: Gefu
Mit dem Gefu Rösli erhalten Sie rosenhafte Endlosformen in der Breite Ihres Gemüses. Auch hier müssen Sie wieder auf Ihre Fingerknöchel achten, und natürlich schneidet sich auch der Rösli leichter durch Zucchini als durch Möhren. Letzteres geht aber trotzdem wesentlich leichter, als beim Spirelli. Sie können auch den Restehalter des Spirellis benutzen, oder einen anderen, den Sie bereits haben. Um wirklich schöne Formen zu erhalten, sollte Sie mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und ohne Pausen drehen.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Rezept: Flan caramel

Dieser spanische Pudding ist ein Gedicht!
Wer sich noch nie an einen Flan getraut hat, sollte sich dennoch einmal daran wagen, denn so schwer ist es nicht. Dieses Rezept lässt sich auch ganz einfach verdoppeln oder vervierfachen.

Zutaten für 3 - 4 Portionen:
30 g Zucker (fürs Karamell)

250 ml Milch
200 g Zucker
1/2 Vanilleschote
2 Eier




Zubereitung:
Die 30 g Zucker in einem Topf oder einer Pfanne auf mittlerer Hitze karamellisieren. Achtung, sobald der Zucker flüssig wird, muss immer gerührt werden!

Die Milch mit den 200 g Zucker und der aufgeschlitzten Vanilleschote in einem separaten Topf (super im Thermomix, der rührt alleine!) aufkochen und hin und wieder umrühren. Die Eier aufschlagen und zur Milchmasse geben.

Das Karamell in eine feuerfeste Auflaufform oder mehrere Souffléförmchen gießen, so dass der Boden der Form bedeckt ist. Die Ei-Milchmasse über das Karamell geben und im Wasserbad bei 150° 1 Stunde stocken lassen.

Es macht nichts, wenn das Karamell sofort wieder fest wird. Es verbindet sich im Ofen mit Flüssigkeit aus der Milchmasse und bleibt danach auch im Kühlschrank flüssig.

Montag, 30. September 2013

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