Mittwoch, 7. November 2012

Kräuterkunde: Rosmarin

Rosmarin
Wenn du dich schwach fühlst,
dann koche die Blätter des Rosmarin
und wasche dich damit, bis du glänzt.
Wenn du am Rosmarin riechst,
wird es dich jung erhalten.
Banckes Kräuterbuch - 1525

Rosmarin riecht und schmeckt nach mehr. Als mediterranes Küchen- und Heilkraut ist er allseits gut bekannt. Ob in Ratatouille oder Bratkartoffeln, Rosmarin macht Speisen zu Delikatessen und schwere Speisen werden bekömmlicher.

Doch er kann noch mehr: er ist reich an ätherischen Ölen und an ihm zu riechen kann Kopfschmerzen lindern. Als Tee oder Gewürz wirkt er verdauungsausgleichend Blähungen entgegen. Als Tonikum aufgetragen wirkt er gegen Hautunreinheiten. Als Badezusatz wirkt er nerven- und kreislaufstärkend.

Reines, ätherisches Rosmarinöl entfaltet in einer Duftlampe seine Wirkung: Sie werden wacher und konzentrierter.
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