Tag 1:
100 g Roggenvollkornmehl
150 g Wasser
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in einer Kunststoffschüssel (mit Deckel) verrühren und 24
Stunden im warmen Raum oder gleich auf einer leicht heizenden Heizung stehen
lassen (Glas- und vor allem Metallschalen bleiben zu kalt für den
Gärprozess).
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Tag 2:
100 g Roggenvollkornmehl
150 g Wasser
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mit dem bereits vorhandenen Ansatz verrühren und wieder 24
Stunden in der Wärme stehen lassen. Optimalerweise bilden sich nun leichte
Blasen auf der Oberfläche.
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Tag 3:
100 g Roggenvollkornmehl
3 Esslöffel Wasser
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nochmals verrühren und weitere 24 Stunden in der Wärme
stehen lassen. Nach dieser Zeit sollte sich eine blasige Struktur gebildet
haben; vor allem sichtbar, wenn man mit dem Löffel in den Teig hineinsticht.
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Sauerteigbrot |
Davon 150 g in ein Schraubdeckelglas abfüllen und im
Kühlschrank aufbewahren. Dieser Sauerteigansatz kann bis zu 4 Wochen im Kühlschrank
gelagert werden. Man benutzt ihn zum 'auffüllen'.
Hierzu gibt man die fehlende Menge Roggenmehl und Wasser im
Mischungsverhältnis 1:1 hinzu (also je 150 g für ein Brot) und vermischt es.
Toll ist, dass dieser so gewonnene Sauerteig nur noch 12 statt 24 Stunden in
der Wärme reifen muss. So füllt man den Sauerteig zum Beispiel am Vorabend auf,
wenn man morgens backen möchte.
Man nimmt dann wieder 150 g davon zur Lagerung im
Kühlschrank ab und verwendet den Rest zum Brot backen. Dieses Sauerteigrezept wurde von der klugen Hausfrau persönlich erprobt und für gut befunden. Komlpiziertere Rezepte mit sehr hohen, konstanten Temperaturen sind nicht notwendig.
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