Mittwoch, 25. Januar 2012

Ordnung im Kleiderschrank

Alles hineinstopfen und die Schranktüre zu? Sieht ja keiner!

Aber finden Sie dann auch, was Sie suchen? Und wer kennt das nicht: man hat zum perfekten Dinner geladen, und die Gäste schnüffeln in aller Ruhe in der Wohnung herum. Wer auch dann Eindruck hinterlassen will, hält auch den Kleiderschrank ordentlich. Das gilt natürlich für alle Kleiderschränke in der Wohnung, auch die des Mannes und der Kinder.

Das heißt zuerst, die Kleidung die drin ist, ist sauber, ordentlich gefaltet oder auf Bügel gehängt. Verschlissene, alte, ungeliebte und ungetragene Kleidungsstücke werden einer jährlichen Prüfung unterzogen: wann trug ich es zum letzten Mal? Wann werde ich es voraussichtlich das nächste Mal tragen? Bitte seien Sie ehrlich mit sich. Die logische Schlussfolgerung ist, alles, was mehr als ein Jahr nicht getragen wurde, im nächsten Jahr nicht getragen werden wird, zu klein/zu eng geworden ist, wird aussortiert und zur Altkleidersammlung gegeben. Socken mit Löchern kann man getrost in den Hausmüll geben. Oder sie eignen sich noch zum Schuhe polieren, dann kommen Sie in Schuhputzkästchen.

In einen ordentlichen Schrank schaut man gerne hinein
Quelle: Ikea, Pax-System

Wie wird nun die Kleidung wieder einsortiert, damit Nutzen und Platzangebot effizient ausgenutzt sind? Hier kann man saisonal (Sommer/Winter) vorgehen. Alles, was gerade nicht getragen wird, kommt nach oben und hinten. Gibt es zu wenig Platz, kann man auch noch einen - eventuell Textilen - Schrank im Keller stellen und zwei Mal jährlich umräumen.

Ansonsten hängen alle Hemden beieinander, alle Hosen, Anzüge, bei den Damen die Blusen, Röcke, Kostüme, usw. Sweatshirts, Pullis, T-Shirts usw. kann gefaltet und ordentlich übereinander gelegt werden. Für Unterwäsche, Strümpfe und Accessoirs eignen sich Schubladen oder gleich eine extra Kommode.

Getragene Kleidung gehört aus Hygienegründen nicht in den Schrank; wenn es denn sein muss, sollte die Kleidung vorher aufgefrischt werden oder wenigstens eine Nacht im freien verbracht haben. Schuhe gehören auch nicht in den normalen Kleiderschrank. Wenn es sein muss, verstaut man sie am besten in Schuhkartons. Damit man auch immer weiß, welches Paar in welchem Karton schlummert, hilft ein aufgeklebtes Foto (gleich nach dem Kaufen machen!).

Extratipp: wenn Sie Ihrem Kleiderschrank eine Kur gönnen wollen, tun Sie es jetzt - im Frühjahr ist das Wetter viel zu schön, da möchte man sich lieber an der frischen Luft aufhalten.
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