Montag, 3. September 2012

Für Sie getestet: Robbie, der höfliche Saugroboter

Erinnern Sie sich noch daran: Ich wünschte, ich hätte einen Robbie? Dabei handelt es sich bei Robbie genau genommen um einen Kobold. Den Saugroboter Kobold VR100 aus dem Hause Vorwerk. Vor etwa eineinhalb Wochen zog Robbie bei uns ein. Ich möchte ihn nicht mehr missen. Ich gebe ihn nie mehr her. Ich mag Ihn. Ach was - ich LIEBE ihn!

Robbie saugt Staub. Dank ihm ist die Wohnung immer vorzeigbar. Falls Gäste kommen, saugt Robbie vorher nochmal durch. Ich kann mich solange anderen Vorbereitungen oder mir selbst widmen.

Robbie macht Spaß. Falls sich überraschend Kundschaft ankündigt lasse ich Robbie vorher Küche, Flur und Büro saugen. Bei Bedarf auch den Schuhabstreifer vor der Wohnung per Spotreinigung. Der erste Eindruck zählt!

Kobold VR 100
Robbie tut dem Teppichboden gut, sagt mein Mann. Recht hat er. Denn Robbie hat wie alle Kobolde und Tiger eine Bürste. Somit stellen sich die niedergetretenen Teppichhaare wieder auf. Und was er aus dem Teppichboden herausholt! Wir waren bass erstaunt, dass der Staubbehälter schon nach dem ersten Mal saugen total voll war. Man muss uns aber zugute halten, dass wir eineinhalb Wochen extra nicht Staub gesaugt hatten. Schließlich wollten wir ja, dass Robbie nicht umsonst zu uns kommt. Aber sicherlich war auch ein Aspekt, dass unser bisheriger Staubsauger ohne rotierende Bürste saugt. Der nimmt einfach nicht so viel auf.

Hergeben kann man den alten Staubsauger allerdings nicht. Ab und an braucht man doch mal einen Sauger mit Schlauch, denn der fehlt Robbie halt doch. Und ein paar Ecken gibt es auch noch, die eher rund sein sollten. Aber in ein paar Wochen gibt es ein Software-Update, das per USB-Kabel hochgeladen werden kann. Dann wird irgendwann der Schlauchsauger (was für ein Wort, fast wie Schwanzhund!) doch noch überflüssig werden.
Noch ein paar Fakten: Robbie saugt selbständig die ganze Wohnung und fährt anschließend wieder an seine Ladestation. Auch wenn er zwischendurch nochmal leer ist, lädt er sich selbständig auf und saugt an der Stelle weiter, an der er aufgehört hat. Er kommt unter Schränke, Betten, Sofas, Heizungen, und, und, und. Er erkennt auch Haustiere und umfährt sie dann ohne diese zu verletzen. Das ist immerhin auch sehr wichtig! Robbie umfährt Stuhl- und Tischbeine sicher und verkratzt auch keine Glastüren. Davor hatte ich mich erst ein wenig gefürchtet. Ich stelle ihm aber meistens die Stühle, Hocker und sonstige Kleinigkeiten auf den Tisch. Denn wenn er schon saugt, soll er es ja möglichst gründlich tun.

Robbie ist programmierbar. Jedem Tag kann eine andere Startzeit vorgegeben werden. So ist er bei uns z.B. Montag morgens bereits mit Küche und Wohnzimmer durch, bis wir aufstehen. Super, nicht?! Robbie bleibt auch höflich, wenn ihm versehentlich die Tür zugemacht wurde. "Bitte räumen Sie den Weg frei." Gute Manieren sind heute ja nicht mehr so selbstverständlich. Deshalb: Danke Robbie!
Ob sich Robbie zur Hundeerziehung eignet, haben wir noch nicht getestet. Aber auch mit Tierhaaren wird er spielend fertig. Auch unterschiedliche Böden sind kein Problem für ihn (wir haben Teppichboden und Fliesen). Sollte auch nicht. Schließlich ist er mehrfacher Testsieger. Wir haben ihn einfach lieb!


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Empfehlung der klugen Hausfrau

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