In aller Munde: grüne Smoothies

Grüne Smoothies: reich an Antioxidantien

Haben schon mal Sie versucht, Spinat zu trinken? Oder rohe Sellerieblätter zu verkosten? Ich gebe zu, es hört sich zunächst etwas seltsam an. Aber es schmeckt besser, als man denkt. Ehrlich! Angeregt durch ein Youtube-Video von Keimling.de, in dem Spinat mit Ananas zu einem Smoothie gemixt wurde, habe ich ein wenig recherchiert und bin auf die Russin Victoria Boutenko gestoßen. In der Annahme, dass z.B. Gorillas Bärenkräfte haben, und nur Blätter essen, entwickelte Sie eine Art Vitalitätskur durch grüne Rohkost. Da uns das starke Mahlwerkzeug der Gorillas fehlt, werden die Blätter im starken Mixer - bei mir natürlich im Thermomix - püriert.

Grünes Blattgemüse ist reich an Antioxidantien und Chlorophyll und trägt zu mehr Vitalität und Lebensenergie bei.

Rezeptbeispiel: 

100 g Blattspinat
2 Scheiben frische Ananas
etwas frischer Ingwer
1/2 l Quellwasser                         zu einem frischen Saft mixen

Wem der Smoothie zu dick ist, kann noch Wasser zugeben. Ist er zu dünn, nächstes Mal weniger Wasser nehmen.

Experimentieren Sie auch mit Blattsalaten, im Winter auch Feldsalat, Sellerie- oder Kohlrabiblätter, die im Supermarkt oder im Bauernhofladen sonst weggeworfen werden, Wildkräuter oder Möhrengrün. Solche übrigen Blätter schonen so auch den Geldbeutel. Nehmen Sie statt der Ananas auch Mango, Banane, Apfel und versuchen Sie mit Gewürzen wie Paprika und Pfeffer immer wieder andere Geschmacksrichtungen. Hier sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt.

Auch wer abnehmen möchte, ist mit einem grünen Smoothie gut beraten. Eine Mahlzeit täglich durch einen grünen Smoothie ersetzt - nicht zusätzlich (!), lässt bald die ersten Pfunde purzeln.

Der Smoothie oxidiert nicht und ist bis zu 3 Tage im Kühlschrank haltbar. So kann gleich ein kleiner Vorrat hergestellt werden. Reste sind eine wunderbare Grundlage für Soßen, Salatdressings u.ä. Ich selbst habe damit auch schon grüne Nudeln produziert :-)