Sonntag, 2. Dezember 2012

Räuchern

Geräuchert wird meist im Winter
Liebe Leserinnen und Leser,

räuchern ist wieder beliebt. Vor allem in der kalten Jahreszeit. Räuchern reinigt den Wohnraum auf energetische Weise. Vor allem spirituell interessierte Menschen befassen sich mit dem Räuchern durch Räucherstäbchen-, kegel oder herkömmlich auf Kohlestücken. Die wohligen Aromen wirken sich aber auch für eher pragmatisch Veranlagte ausgleichend auf Stimmung und Wohlbefinden aus.

Im Handel und auf den Weihnachtsmärkten ist jetzt die ideale Zeit, um schöne Räuchergefäße und Räucherwaren zu kaufen. Probieren Sie aber auch ganz herkömmliche Kräuter, die Sie eventuell auf der Fensterbank oder im Garten haben: Rosmarin, Lavendel und Dost oder Küchenkräuter wie Sternanis, Zimt oder Wacholder. Bei Erkältungen eignet sich auch Menthol, das käuflich zu erwerben ist.

Anfänger mögen vielleicht die einfach zu handhabenden Siebe, die man über ein Teelicht legt. Hier eignen sich normale Aromalampen als Gestell.

Räuchererfahrene mögen wahrscheinlich lieber die traditionelle Weise mit Räucherkohle. Diese wird mit einer Zange über ein Teelicht gehalten, bis sie glüht. Räucherstoffe von Hand zerkleiner und auf die Kohle streuen. Achten Sie bitte immer darauf, nur hitzebeständige Räuchergefäße zu verwenden. Möchten Sie mit einer Räucherung durch das Zimmer gehen, beachten Sie, dass Metallgefäße sehr heiß werden. Hierfür eignen sich Behältnisse aus Stein. Die Kohle kann noch bis zu 2 Stunden nachglühen, lassen Sie sie daher nie unbeaufsichtigt und löschen Sie sie ggf. unter Wasser. Lüften Sie anschließend die Zimmer gut durch.

Falls Sie Atemwegsprobleme haben, fragen Sie bitte vorher Ihren Heilpraktiker oder Arzt. Wenn Haustiere bei Ihnen leben, räuchern Sie mit Rücksicht auf diese bitte nicht täglich, und lüften anschließend gut.
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