Eine weitere Möglichkeit ist der Altkleiderkontainer. Oder man wartet auf die Eimer, die hin und wieder ungefragt vors Haus gestellt werden. Die Kleider sind schnell entsorgt, werden allerdings, sofernd die Sachen noch trabgar sind, weiterverkauft und der Spender erhält nichts. Das große Geschäft machen andere.
Nun gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Textilankauf. Da mein Mann und ich einige Dinge hergeben wollten, die nicht mehr ganz zeitgemäß oder aus denen wir heraus gewachsen waren. Darunter ein zweireihiges Sakko von Boss, Marken-Sportkleidung, ein Rock von Cartoon. Der Nachteil ist hier ganz klar, dass man zwischen 13 und 30 Kilogramm zusammen bekommen sollte. Sonst werden vom Endpreis 3,-- € anteiliges Porto abgezogen. Das gibt dann ein ganz schön schweres Paket für sehr wenig Geld, zwischen 10,-- und 20,-- € sind es im Schnitt. Reich wird man auch hier nicht, und wer für seine Markenware mehr möchte, ist hier falsch.
Nachdem das Paket dann gepackt war, die Packliste ausgedruckt, und oben aufgelegt, das kostenfreie DHL-Etikett ausgedruckt und aufgeklebt war, konnte das Paket auf die Reise gehen. Dann ging es recht schnell. Rasch war per E-Mail die Bestätigung, dass das Paket angekommen ist und alles in Ordnung wäre im virtuellen Briefkasten. Zwei Tage später die Benachrichtigung, dass die Überweisung getätigt ist. Das ging ja dann wirklich schnell! Abzug gab es keinen, auch nicht für die Sachen, die jetzt wirklich schon als älter bezeichnet werden können. Will ich auch geraten haben, bei einem Gesamtbetrag von € 11,74 und noch einigen sehr guten Sachen dabei.
Nun freut sich die kluge Hausfrau also über gut 10,-- € mehr in der Haushaltskasse und noch mehr über jede Menge Platz in den Kleiderschränken.
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