Samstag, 9. März 2013

Für Sie getestet: Kärcher Fenstersauger VW 50 plus

Kärcher Akku-Fenstersauger W  plus
Seit gefühlten 9 Monaten scheint dieser Tage zum ersten Mal wieder die Sonne. Wie schön! Wenn nur die Fenster nicht aussehen würden, wie sie nach fast einem halben Jahr ohne putzen aussehen. Was soll man auch machen, wenn es entweder regnet, schneit oder Frost hat?

Das Wetter ist nun also ideal für eine vorfrühlingshafte Fensterreinigung. Kaum zu glauben, was sich auf Scheiben, Rahmen und Rahmeninnerem so ansammelt. Blütenstaub im Winter? Oder Feinstaub? Egal, es muss weg!

Einige Gerätschaften wurden ja schon angeschafft, ein echte Arbeitserleichterung hat keine gebracht. Weder ein Wischerset aus Silikon, für horredes Geld auf einer Haushaltsmesse gekauft, noch das Vorwerk Fensterset. Der vollautomatische Fensterreiniger ist ja noch nicht auf dem Markt, und so lange kann die kluge Hausfrau beim besten Willen nicht warten. Irgendwann hatte ich bei Kunden den Kärcher Absauger gesehen. Funktionierte dort problemlos und streifenfrei. Somit wurde der Ehemann beauftragt, solch einen Sauger aus dem Baumarkt mitzubringen.

Überraschenderweise beinhaltet der Sauger noch eine Sprühflasche mit aufgesetztem Wischer, die mal allerdings noch zusammenbauen muss, und einer kleinen Menge Reinigungskonzentrat. Diese ganze Menge muss in die Flasche hinein und dann mit Wasser aufgefüllt werden. Das ergibt dann 250 ml. Ziemlich viel Reiniger für ein 'Konzentrat'. Es enthält eine hohe Menge Isopropanol, ein spiritusähnlicher Alkohol. Toll, Spiritus habe ich selbst. Aber na ja, es ist dabei, dann wird es auch aufgebraucht. Es sprüht mit einem ziemlich feinen Nebel, der wohl eher für unsere Badspiegel etc. geeignet ist, als für große Fensterfronten. Die Sprühpistole hätte nicht dabei sein müssen.

Denn ich finde, dass diese enorme Menge Schmutz, die sich über den Winter ansammelt, nur mit einer ordentlichen Portion Wasser restlos entfernen lässt. Das heißt mit einem herkömmlichen Eimer, Fensterreiniger, z.B. Tiptop und einem Schuss Spiritus sowie dem Wileda-Fensterwischer. Hier kommt jetzt der Sauger zum Einsatz. Dies stellt nun wirklich eine Arbeitserleichterung dar. Falls man die Fenster nicht zu nass macht, tropft auch so gut wie nichts auf den Boden. Dies ist bei unserem Teppichboden mehr als wünschenswert. Das Wischblatt wischt streifenfrei sauber, das Schmutzwasser wird sicher im Tank gesammelt. Eine ziemliche Brühe, zugegeben. Der Auffangtank lässt sich auch sehr einfach und restlos - hier hatte ich noch gezweifelt - entleeren. Der Wischaufsatz ist mit einem Klick entfernt und lässt sich mühelos unter fließendem, klaren Wasser reinigen. Also Daumen nach oben für den Sauger!


Einzig die Akkuleistung lässt noch kleine Wünsche offen. Falls Sie also viele Fensterflächen zu reinigen haben, und zwischendurch eine Pause einlegen, nutzen sie diese zum laden des Akkus. Sonst kann es ihnen wie mir gehen: mitten im Fenster absaugen hört er plötzlich auf und kann sich auch nicht hindurchringen, auch nur noch diese eine kleine Restfläche zu bearbeiten.



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Empfehlung der klugen Hausfrau

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