Dienstag, 11. Juni 2013

Kräuterkunde: Dill

Dill kann im eigenen (Topf-)Garten gut aus
Samen selbst gezogen werden.
Wenn man Dill kaut oder kocht oder trinkt, so stärkt er das Gehirn und den Magen und nimmt den Wind im Leib und bereitet den Harn.
Buch der Natur, Konrad von Megenburg (14. Jahrhundert)


Dill ist optisch gesehen die Königin unter den Kräutern. Sein eigener Geschmack, welcher in Mai und Juni am aromatischsten ist, macht es unverwechselbar. Laut Kräuterheilkunde soll es krampflösende Wirkung haben und darf auch in keiner Küche fehlen. Frischer Dill passt zu Fisch, hellen Saucen und Marinaden und in den Gurken- oder Kartoffelsalat und lässt sich gut einfrieren.

Beim Einmachen von Gewürzgurken dürfen Dillkronen nicht fehlen. Da Dill bereits ein kräftiges Aroma hat, harmoniert er am besten mit schlichten Küchenkräutern wie Petersilie.

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