Montag, 7. Januar 2013

Naturseifen

Handgesiedete Naturseifen
Wer schon einmal auf einem Markt oder Naturwarenladen handgemachte Seifen geschnuppert hat, wird mir wahrscheinlich Recht geben. Naturseifen sprechen gleich mehrere Sinne an. Den Geruchsinn, wenn der frische Duft von Seife gepaart mit Kräutern und ätherischen Ölen in die Nase steigt. Je nach Duft und dessen Intensität werden wir an Frühlingsbrisen, Sommerwinde oder winterliche Frische erinnert.

Die Seifen erfreuen oftmals auch die Augen, weil sie so wunderschön anzuschauen sind. Es ist also eine wahre Freude darin zu stöbern und zu riechen. Herrlich! Wer dann nur ein wenig so tickt wie die kluge Hausfrau, wird verführt, gleich mehrere dieser wohlriechenden Kompositionen zu kaufen.

Aber eigentlich sind sie ja viel zu schade zum verbrauchen!?

Seifen lösen sich beim waschen schneller auf, wenn Sie erst frisch hergestellt wurden. Ältere Seifen hingegen sind wesentlich sparsamer. Deshalb werden sie bei uns erst nach ca. einem Jahr zum Gebrauch bereit gelegt. In der Zwischenzeit erfreuen sie unsere Nasen, wenn wir den Wäscheschrank aufmachen. Und wenn uns ein Seifenstück begegnet, auch unsere Augen.

Zwischen Wäschestücke gelegt, sorgt die Seife für wohligen, frischen Duft im Schrank. In Organzasäckchen gepackt, kann man sie auch an die Kleiderbügel seiner Lieblingsstücke hängen. Nach und nach werden sie aus der Wäsche entnommen und ans Waschbecken gelegt. Beim nächsten Marktbesuch werden wieder neue Seifen gekauft, um die verwendeten Seifen zu ersetzen.

Übrigens kann man so auch mit Seifen verfahren, die man geschenkt bekommen hat, welche keine reinen Naturseifen sind, oder die aus dem Drogeriemarkt stammen, wenn man sie gerne mag.
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