Mittwoch, 9. Januar 2013

Projekt Nisthilfe: Teil 6 – Zwischenbericht

Kohlmeischen
Nun ist es ja noch mitten im Winter, und es tut sich nicht so wirklich was beim Projekt Nisthilfe. Es ist ja Anfang Januar auch noch viel zu früh für aussagekräftige Prognosen. Aber es erreichte mich eine E-Mail eines Vogel- und Naturfreundes (vogelhilfe83), dank welchem ich nun um ein paar Informationen reicher bin. Und dank welchem ich noch ein paar Informationen hinzufügen werde, die ich bisher hier nicht erwähnt habe.

Wenn Sie eine Nisthilfe aufhängen möchten, sorgen Sie dafür, dass diese dann auch sicher hängt und sich am Baum nicht durch Wind und Sturm verdreht. Sonst müssten die gefiederten Gessellen jedesmal ihren Eingang neu suchen, was natürlich auch die Chance verringert, dass ein Vogelpaar einzieht. Wichtig ist auch, dass die anderen Seiten vor zu viel Wind und Regen geschützt sind, ebenso wie vor zu viel Sonne, damit sich die Nisthöhle nicht zu stark aufheizt.

Offensichtlich ist es bei einigen Vögeln sogar so, dass sie Nistplätze meiden, an dem zu viel 'Verkehr' herrscht. Also direkt an einer Futterstelle. Da unsere kleinen Freunde die Meisenknödel und -stangen nämlich nach wie vor verschmähen - wohl bekommen sie an unserem Futterhäuschen vor dem Fenster und von der Nachbarin weit besseres angeboten - muss ich mir bezüglich eines möglichen Einzugs zweier williger Vogeleltern nun doch nicht die großen Sorgen machen. Ich habe beschlossen, die Meisenknödel dort zu belassen, wo sie sind. Entweder sie werden noch aufgegessen, oder eben nicht.

Aber wenn sie im Frühjahr einziehen würden, würde ich mich doch freuen.
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