Dienstag, 19. Februar 2013

Säure-Basen-Haushalt

Sind Sie müde, schlapp oder energielos? Übersäuerung kann das Wohlbefinden beeinträchtigen. Die moderne Ernährungs- und Lebensweise kann leicht zu einer Übersäuerung des Organismus führen. Daher kämpfen viele Menschen heutzutage mit einem unausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt. Die meisten wissen es nicht, oder ahnen nicht einmal, dass eine Übersäuerung für ihre Beschwerden verantwortlich ist.

Verwechseln Sie jedoch nicht Sodbrennen mit Übersäuerung, wenn auch Sodbrennen durch Übersäuerung entsteht. Übersäuerung bedeutet jedoch ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt. In unserem Organismus gibt es Bereiche, die sauer sein müssen (z.B. das Scheidenmilieu oder der Dickdarm), und es gibt Bereiche, die basisch sein müssen (z.B. das Blut, die Zwischenzellflüssigkeit oder der Dünndarm). Dieses fein ausgeklügelte System regelt der Köper automatisch durch Verdauung, Kreislauf und Hormon-produktion. Wenn nun zu viele Säuren in den Körper gelangen, arbeiten die Regelmechanismen auf Hochtouren, bis sie überstrapaziert sind und die Säureflut nicht mehr bewältigen können.

Wenn wir uns gesund und ausgewogen ernähren, ist eine Übersäuerung nicht möglich. Wir bleiben mit unseren Körper im Gleichgewicht und somit gesund und leistungsfähig.

Durch ungesunde Lebensweise, allem voran ungesunde Essgewohnheiten, übersäuern den Körper so stark, dass dieser sich nicht mehr von alleine regenerieren kann. Folgen sind oft Arthritis oder Arthrose, Gicht, Nierensteine, Allergien, Kopfschmerzen und vieles mehr.

Dann ist es Zeit für eine Basenkur. In diesem Fall wird die Ernährung für mindestens ein bis drei Monate auf rein basische Ernährung umgestellt. Basische Vollbäder runden das Programm ab. Doch Besserung tritt normalerweise sehr rasch ein und Sie werden erste Erfolge spüren. Solch eine Fastenkur hat oft auch eine generelle Ernährungsumstellung zur Folge, welche Sie dann wieder dauerhaft gesund bleiben lässt.

stark säurebildendschwach säurebildendschwach basenbildendstark basenbildend
Fleisch
Wurst
Fisch
Eier
Käse
Weißmehl
Alkohol
Kaffee
Quark
Sahne
Vollkorn
Nüsse
Soja



Milch
Joghurt
Trockenobst
Pilze
Hülsenfrüchte
Tofu



Blattsalate
Gemüse
Obst
Kartoffeln
Molke
Obstessig
Kräutertee
Mineralwasser
 ohne Kohlensäure
Quelle: Reformhauskurier Oktober 2011


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